Beschreibung:
Bei Anforderung eines Differentialblutbildes wird zunächst ein „apparatives Blutbild" erstellt. Seine Auswertung erfolgt über den Vergleich mit den entsprechenden Referenzwerten und der Analyse der generierten qualitativen und quantitativen „Flags“ sowie des Verteilungshistogramms der identifizierten Zellpopulationen. Bei auffälligem für diesen Patienten bis dato nicht bekanntem Verteilungsmuster erfolgt eine mikroskopische Nachdifferenzierung, entweder durch konventionelle Mikroskopie oder die computergestützte digitale Mikroskopie.
Ziele:
Apparative Blutbilddifferenzierungen (Sysmex XE 500 und Sysmex XN 2000) von pathologischen Blutbildern werden analysiert und interpretiert und dann selbständig mikroskopiert. Die morphologischen Kriterien,die die Verdachtsdiagnose einer reaktiven oder malignen Veränderung des Blutbildes ermöglichen, werden mit Hilfe der digitalisierten mikroskopischen Differenzierung des gleichen Patientenblutbildes vertieft.
Zielgruppen: Laborärzte und Klinische Chemiker in der Ausbildung, MTLA, Studenten und "Refresher"
Kapazität: 20 Teilnehmer
Gebühr: Mitglieder 65€ Nichtmitglieder 100€