Bitte melden Sie sich vorab per E-Mail bei Frau Sarah Fischer (fischer@ddg.info) mit dem Titel Ihres gewünschten Round Tables an.
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Dieses Symposium soll einen Überblick über den Einfluss von unterschiedlichen Ernährungsformen als auch Fehl- und Überernährung auf den Stoffwechsel geben. Es werden klinische Interventionsstudien zu Prädiabetes und Diabetes besprochen und die Auswirkungen von unterschiedlichen Nährstoffzusammensetzungen auf die Gewichtsentwicklung und die Blutzuckerkontrolle dargestellt. Zudem werden Ernährungsmuster erläutert, die mit einem hohen Risiko für Stoffwechselerkrankungen assoziiert sind. Andererseits werden auch präventive Ernährungsmuster diskutiert. Da das Essverhalten stark psychisch gelenkt wird, wird darüber hinaus der aktuelle psychologische Forschungsstand bei Essstörungen diskutiert, und gewährt so neue Einblicke, warum Falschernährungen auftreten können und welche Behandlungsmöglichkeiten vorhanden sind.
AG Diabetes und Technologie der DDG
Das diesjährige Symposium der AGDT hat sich zur Aufgabe gemacht, die Vernetzung der Diabetestechnologie unter die Lupe zu nehmen. Welche Daten stehen im Netz online zur Verfügung und werden genutzt? Wer nutzt die Daten? Und wie? Wie gut ist das Netzwerk zur Datenanalyse in der Diabetologie ausgebaut? Wo sind noch Defizite? Was müssen wir für die Datensicherheit beachten? Wer sollte alles zu einem Netzwerk Diabetestechnologie zählen? Netzwerken wir schon? Diese Fragen möchten wir gerne mit Ihnen und den Referierenden im Symposium „Diabetestechnologie goes online“ diskutieren!
Die vier Vorträge sollen eine individuelle Sicht der Referierenden auf das Netzwerken in der Diabetestechnologie geben:
Wie digital ist Diabetologie durch Corona?
Coaching und Schulung: online oder offline?
Pragmatische Ansätze von Technik in der Praxis!
Futuristischer Ausblick und regulatorische Vorgaben!
Wir freuen uns auf Sie!
AG Diabetes und Angiologie der DDG
Gemeinsames Symposium der AG Diabetes; Herz und Hormone der DDG, DGE und DGK der DDG
Ziel dieses Symposiums unter dem gemeinsamen Vorsitz von Herrn Prof. Dr. med. Wilhelm Krone aus Köln und Herrn Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland aus Aachen ist es, Ihnen ein kurzes Update zu den jeweiligen Themen zu geben.
Herr Prof. Dr. med. Klaus Parhofer aus München wird bei den Lipiden nicht nur die neuen Zielwerte für das LDL-Cholesterin hervorheben, die Bedeutung der Triglyceride und des sogenannten Random Cholesterins besprechen, sondern auch aktuelle therapeutische Entwicklungen zusammenfassen.
Herr PD Dr. med. Ludwig Merker gibt einen aktuellen Überblick über die Zielwerte und das klinisch praktische Vorgehen zur Blutdrucksenkung bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus. Gibt es einen Optimalwert?
Gewichtsreduktion ist ein grundsätzliches Ziel zur Therapie und Prävention des Diabetes mellitus. Wie viel Gewicht muss ein Patient/eine Patientin verlieren, um eine Verbesserung seiner/ihrer Stoffwechseleinstellung zu erreichen, um eine medikamentöse Therapie reduzieren zu können und in eine sog. Remission des Diabetes mellitus zu kommen? Herr Prof. Dr. med. Stephan wird auch darlegen, wie viel Gewichtsreduktion notwendig ist, um eine Fettakkumulation in der Leber (Fettleber) und ihre entzündliche Begleitreaktion (NASH oder Steatohepatitis) zu verbessern.
Herr Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaus Marx aus Aachen wird abschließend die Empfehlungen der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie und der Europäischen Diabetes Gesellschaft zur Diabetestherapie eingehen.
Die medikamentöse Therapie des Typ-2-Diabetes war über Jahrzehnte hinweg sehr einförmig und beschränkte sich auf wenige orale Antidiabetika und Insulin. Hinzu kommt, dass damals das primäre Ziel der Therapie die Senkung des Blutzuckers war und man davon ausging, dass dadurch nicht nur die mikro- sondern auch die makrovaskulären Komplikationen des Diabetes verhindert werden können. Die Situation hat sich deutlich geändert als vor 15 Jahren durch mehrere Studien klar wurde, dass die Normoglykämie alleine die makrovaskulären Komplikationen nicht verhindern kann. Zur gleichen Zeit wurden GLP1-Rezeptor-Agonisten (GLP1-RA) und später SGLT2-Inhibitoren zur Therapie verfügbar. Bis 2015 konnte durch mehrere Studien mit verschiedenen Substanzen gezeigt werden, dass bestimmte GLP1-RA und SGLT2-Inhibitoren unabhängig von der Senkung des Blutzuckers kardiovaskuläre und auch renale Endpunkte vermindern können. Die Einführung der neuen Medikamente und die Änderung der therapeutischen Zielsetzung hat die Therapie des Typ-2-Diabetes in den letzten 5 Jahren grundlegend geändert.
In der Sitzung „Fortschritte der Therapie des Typ-2-Diabetes“ wird zunächst Herr Prof. Jan Menne über die neuen Medikamente zur Nephroprotektion bei Typ-2-Diabetes sprechen. Anschließend wird Herr Dr. Markus Menzen auf das wichtige Thema der Notwendigkeit von randomisierten kontrollierten Studien und die Aussagekraft der immer populärer werdenden Real-World-Studien eingehen. Den Abschluss der Sitzung bildet eine Pro- und Contra-Diskussion zur Frage, ob Metformin das Mittel der ersten Wahl zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 bleiben soll. Die Pro-Position wird von Herrn Prof. U. A. Müller, Jena vertreten, die Contra-Position von Herrn Prof. J. Spranger, Berlin.
Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BVKD)
Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung gewinnen Datenschutz und Datensicherheit in allen medizinischen Einrichtungen eine immense Bedeutung. Die Diabetologie ist mit der Vielzahl an neuen technischen Möglichkeiten besonders im Focus. Oftmals werden Risiken und Gefahren unterschätzt. Ärzte und Diabetesberaterinnen tragen nicht nur eine Verantwortung für medizinische Entscheidungen. Mit den Vorträgen soll ein Überblick über mögliche „Fallstricke“, aber auch zu Lösungsansätzen gegeben werden.
Der Gestationsdiabetes (GDM) zählt zu den häufigsten Erkrankungen in der Schwangerschaft mit steigender Tendenz. In Deutschland wird jeder Schwangeren als Kassenleistung eine Zweistufendiagnostik aus 50-g-Glukose-Screeningtest und, wenn notwendig, 75-g-oGTT angeboten. Bei hohem Risiko sollte bereits in der Frühschwangerschaft nach einem präexis-tenten Diabetes gesucht werden. Die Therapie kann meist durch Ernährungsumstellung und körperliche Bewegung, eventuell zusätzlich durch Insuline erfolgen. Präventive Maßnahmen wie Stillförderung, Aufklärung über Lebensstiländerung und postpartale Kontrollen zielen auf eine Vermeidung der Konversion in einen manifesten Typ-2-Diabetes.
Die wichtigsten praxisrelevanten Aspekte des Gestationsdiabetes mit Schwerpunkt auf die erfolgreiche Therapie der Schwangeren werden vorgestellt. Aus aktuellem Anlass werden Möglichkeiten von Diagnostik und Therapie in der Corona-Pandemie diskutiert.
Zielgruppe: Diabetologen/innen, Diabetesberater/innen, Diabetesassistenten/innen, Haus-ärzte/innen, Gynäkologen/innen
Themen: Epidemiologie, Risikofaktoren, Akut- und Langzeitfolgen, Diagnostik, Laboranalytik, Therapie (Ernährungsberatung, Bewegung, Insulin, OAD), Betreuung der Schwangerschaft, Geburtsleitung, Wochenbett, Stillen, Nachsorge, Fälle aus der Praxis, SARS-CoV-2 und GDM.
Form: Vortrag und interaktive Fallbesprechungen. Wir freuen uns auf Ihre fallbezogenen Fra-gen!
Ein Handout (PDF) mit den wichtigsten Inhalten wird zur Verfügung gestellt.
Literaturempfehlung: Stupin JH, Schäfer-Graf U, Hummel M. Diabetes in der Schwanger-schaft. Praxisorientiertes Wissen zu Gestationsdiabetes, Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, MODY, DeGruyter 2020
Rund um den Globus wird die Optimierung des Lebensstils als erste Therapieoption empfohlen. Doch Veränderungen beim Essen und Trinken gelingen nicht von jetzt auf gleich und all die unterschiedlichen Empfehlungen verunsichern nicht nur Betroffene, sondern auch Experten. Da es viele neue Erkenntnisse zur Ernährungstherapie gibt, die sich als besonders effektiv bei der Ursachenbekämpfung erweisen, spricht dieses Workshop insbesondere Health-Care-Provider an, die eine Optimierung abseits der Pharmakologie erstreben.
Motto:
• Ursachen-, statt Symptombekämpfung!
Zielgruppe:
• Arzt/Ärztin, Diabetesberater/in/Diabetesassistent/in, Ernährungsfachkräfte
Themen:
• Am Anfang steht die Insulinresistenz – ernährungstherapeutisch die Ursache behandeln!
• NAFLD – Nicht alkoholische Fettlebererkrankung und das glukozentrische Weltbild überdenken.
• Nationale und internationale Guidelines zur Diabetesernährungstherapie im Vergleich.
• Praxisempfehlung: Ernährungstherapie 2021 – Schluss mit altertümlichen Empfehlungen und Speiseangeboten!
• Zahlreiche Praxis-Tipps zur Patienten Motivation bei Ernährungsumstellung.
• Fallbeispiel: Aus der Praxis – für die Praxis.
Zielgruppe: Diabetologinnen und Diabetologen, Diabetesberater und-beraterinnen
Ziele: Vertiefung von Kenntnissen der CSII, Erkennen von Fallstricken; besondere Situationen, Einbindung von CGM-Systemen in die Therapie
Es sollen die aktuellen Möglichkeiten der Insulinpumpentherapie demonstriert werden, einschließlich der Möglichkeiten der intraperitonealen Insulininfusion. Bei aller angestrebten Automatisierung dürfen die Grundlagen der sicheren Insulinzufuhr nicht vernachlässigt werden, darum auch Auffrischung von Grundkenntnissen. Gleichzeitig werden die Aspekte der Datenauswertung behandelt.