Dieser Film blickt hinter die Mauern der forensischen Klinik in Eickelborn.
Drei Frauen erzählen, was sie dorthin geführt hat und was es bedeutet, in einer hochgesicherten psychiatrischen Einrichtung zu leben.
Yvonne beschreibt, wie sie kokainsüchtig ihr Leben als Mutter und Hausfrau bestritt. Sexueller Missbrauch warf das Leben von Nadine und Lara aus den Bahnen. Lara entwickelte eine Borderline-Entwicklungsstörung und verwandelte ihre Depression unter Alkoholkonsum in sich stetig steigerndes aggressives Verhalten.
Nadine leidet am Borderline-Syndrom und an einer posttraumatischen Belastungsstörung und neigt zu Selbstzerstörung und Suizidversuchen. Der Beginn des Freiheitsentzugs in der Klinik ist für die Protagonistinnen ein absoluter Tiefpunkt. Der Therapeut Dr. Ulrich Kobbé arbeitet mit ihnen daran, wieder Licht und Hoffnung ins Dunkel zu bringen. Die Frauen lernen, auch in schlechten Phasen wieder an sich zu glauben und selbstständig mit den Problemen umgehen zu können.