Hans-Joachim A. Schade absolvierte neben der juristischen Ausbildung zum Rechtsanwalt eine Ausbildung als Bankkaufmann in der Sparkassenorganisation. Von 1982 bis 1986 war er Vorstandsmitglied eines führenden deutschen Finanz-dienstleistungs-Unternehmens. Rechtsanwalt Schade ist ein starker Befürworter der regionalen Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Pflege, Apothekern und Gesundheitsberufen (Integrierte Versorgung) unter der Schirmherrschaft von Landkreisen und Kommunen. Im Interesse des Patienten hat er unter anderem M³C und 2012 das Comunomed-Institut als weiteren Leistungsbereich von M³C initiiert. Das Comunomed-Institut ist ein Netzwerk von Experten für Veränderungsprozesse und das Management von Netzen und MVZ-Strukturen, die Fragen der Abrechnung, Geschäftsführung, Kommunikation, Finanzierung als Kompetenzfeld abdecken. Seine wissenschaftlichen Fachveröffentlichungen konzentrieren sich auf die juristische, betriebswirtschaftliche, soziologische und kommunikative Optimierung von Kooperationsmodellen wie Berufsausübungsgemeinschaften, Partnergesellschaften und vernetzte Praxen. Er fördert die Kommunikation zwischen Kommunen, Krankenhäusern und Ärzten. Rechtsanwalt Schade hat seinen Schwerpunkt in der Beratung von Kooperationsmodellen. Wichtig für ihn sind zukunftssichernde Praxisweiterentwicklungskonzepte. Es ist eine Kombination von Strategieberatung und Recht. Zentral ist dabei auch, wie Fachärzte und Hausärzte gemeinsam über die Rechtsfigur der Genossenschaft bei Haus- und Facharztmangel neue Versorgungsmodelle zusammen mit Landkreisen/Kommunen und ggf. regionalen Krankenhäusern aufbauen können. Hierbei ist der delegative Einsatz von Physician Assistants (PA) im niedergelassenen Bereich ein wichtiger Faktor von Fallzahlsteigerung bei maximaler delegativer Rechtssicherheit. Weitere Schwerpunkte: 1. Rechtliche Absicherung zukunftsorientierter Kooperationsformen und Unternehmensbereiche innerhalb und außerhalb der ärztlichen/zahnärztlichen Praxis 2. Vortragstätigkeit für Pharmaindustrie, Krankenkassen, Kommunen, Landkreise, Praxisnetze, Apotheken und Pflegeinstitutionen sowie Banken, ärztliche Verbände, Seniorenverbände, Selbsthilfegruppen.