Buchung voraussichtlich ab Ende Februar über das Kongressportal möglich.
Es gibt neue Erkenntnisse über die Entstehung und Ausprägung des metabolischen Syndroms mit seinen divers auftretenden Manifestationen als metabolische Schädigung eines Organsystems, evtl. sogar ohne Klinik mit diabetischer Stoffwechsellage oder Übergewicht („TOFI“). Dazu gehören u.a. auch die diastolische Herzinsuffizienz, psychiatrische Störungen wie Depression oder Demenz, oder auch das Auftreten von Krebs,
Eine erweiterte Sicht auf die Pathophysiologie des metabolischen Syndroms, das durch eine Störung der biochemischen Vorgänge bei der Energiebereitstellung in der Zelle erklärlich wird, weist u.a. der Mitochondrien Funktion, der Fruktose, der Harnsäure, dem Laktat und den Keton Körpern eine größere Rolle zu. Die Aufklärung dieser Zusammenhänge ermöglicht eine zielsicherere Therapie, als wir sie bis jetzt vor Augen haben.
Prof. M. Blüher erläutert die komplexe Situation von Adipositas und Fettstoffwechsel.
Prof. H. von Lilienfeld-Toal beschreibt neue Erkenntnisse aus der Forschung an Mitochondrien, Fruktose, Harnsäure und Laktat und verdeutlicht damit grundlegende pathophysiologische Prozesse.
Prof. H. von Bibra zeigt am Beispiel der diabetischen Kardiomyopathie eine praktikable therapeutische Option.