Inhalte: Das Gesundheitswesen ist und wird mit klimawandelbedingten Erkrankungen konfrontiert – im Fokus stehen u.a. die gesundheitlichen Folgen der Ausbreitung von Krankheitsvektoren wie Zecke und Mücke sowie neue Allergene und Allergien. So hat z. B. die aus Nordamerika stammende und sich ausbreitende Ambrosia ein vielfach höheres allergenes Potenzial als heimische Gräser. Die Wechselwirkung mit Luftschadstoffen verstärkt den gesundheitlichen Impact.
Ziele: Der Workshop vermittelt, wie und warum sich das Auftreten (und der Schweregrad) allergischer, respiratorischer und infektiöser Erkrankungen aufgrund des Klimawandels verändert und was das für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bedeutet. Diagnose, Therapie und Prävention der Erkrankungen werden vorgestellt. Die Fallbesprechung wird mit einem Beispiel aus der pädiatrischen Praxis vorbereitet.
Zielgruppen: Pädiater/innen aus Klinik und Praxis
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,- € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Ärztekammer Nordrhein zertifiziert diesen Workshop mit 5 CME Punkten (Kat. A).