Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Hamburg beantragt.
Inhalte:
Bei Kindern mit kindeswohlgefährdenden Erlebnissen i.d.R. durch ihre Bezugspersonen sind Verhaltensauffälligkeiten bekannt, die an eine posttraumatische Belastungsreaktion erinnern.
Ähnliches Verhalten mit Vermeidung medizinscher Situationen und ADHS ähnlichem Verhalten können bei ehemaligen Frühgeborenen oder anderen schwer erkrankten Kindern beobachtet werden. Zusätzlich findet sich, bei Todesangst um ihre Kinder, eine große emotionale Belastung der Bezugspersonen, die noch viele Jahre das Leben einschränken kann.
Im Workshop werden anhand von Fallbeispielen typische Situationen geschildert, in denen Traumatisierungen passieren und die Mechanismen zur Entstehung von Traumata beschrieben.
Ziele:
Ziel ist es, die Teilnehmer*innen bezüglich potentiell traumatisierender Situationen zu sensibilisieren und alternative Handlungsstrategien zu diskutieren.
Bei unvermeidbaren traumatisierenden Erfahrungen werden therapeutische Interventionen mit traumapädagogischen und therapeutischen Techniken besprochen, letzteres anhand von EMDR. Falls gewünscht, kann eine live-Demonstration der EMDR-Techniken erfolgen.
Zielgruppe:
Ärzt*innen und Pflegende, in Bereichen mit medizinischen Interventionen, die belastende und ggf. lebensbedrohliche