Musizieren fördert die Gesundheit, intensives Musizieren kann Schmerzen verursachen, Musik hilft Schmerzen zu bewältigen - bereits bei Kindern und Jugendlichen. Das Symposium beleuchtet das Thema Musik und Schmerz bei Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Blickrichtungen. In einem ersten Vortrag stehen die salutogenetische Wirkung des Musizierens im Kindesalter mit Auswirkungen auf die gesamte Lebenszeit im Zentrum. Intensives Musizieren kann jedoch auch zu Schmerzen führen. Der zweite Vortrag zeigt, dass dies bereits bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Musik hilft wiederum bereits bei Kindern in der Therapie von Schmerzen bereits bei Kindern und Jugendlichen. Der Musiktherapie in der Therapie von Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen widmet sich der dritte Vortrag.
12:30 Uhr
Musikalischen Aktivitäten, salutogenetische Wirkungen und Schmerzerfahrungen: ein Überblick
H. Gembris (Paderborn)
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Autor:in:
H. Gembris (Paderborn)
Prof. Dr. H. Gembris gibt einen Überblick über salutogenetische Wirkungen aktiven Musizierens in der Lebenszeitperspektive. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen musikalischen Aktivitäten und Schmerzerfahrungen berücksichtigt.
13:00 Uhr
Musizierbedingte körperliche Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen
F. Ebinger (Paderborn, DE)
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F. Ebinger (Paderborn, DE)
Orchestermusiker berichten, dass Schmerzen beim Musizieren bereits im Kindesalter begannen. PD Dr. F. Ebinger berichtet in diesem Vortrag von den Ergebnissen einer Studie an Musikschülern zu deren Schmerzen beim Üben.
13:30 Uhr
Vortrag entfällt:
Musiktherapie in der Schmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen
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Prof. Dr. A. Wormit stellt die Musiktherapie chronischer Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen vor. Schwerpunkt sind die „Heidelberger Musiktherapie-Manuale“ zu Migräne bei Kindern sowie zu wiederkehrenden, primären Kopfschmerzen im Jugendalter.