Die medikamentöse Behandlung von Schmerzen kann bedeuten, die „Pest mit der Cholera zu behandeln“, da sowohl Schmerzen wie aber auch zur Behandlung eingesetzte Analgetika Beeinträchtigungen bewirken können. Hieraus kann dann sowohl eine mangelnde Fahreignung resultieren, wie auch eine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit, da bestimmte Tätigkeiten der Überwachung oder gesonderten Betriebsvereinbarungen unterliegen. Noch komplizierter scheint die Sachlage bei medizinisch verordnetem Cannabis zu sein. Dieser Workshop soll aus schmerzmedizinischer Sicht einen Überblick über den aktuellen Stand der Literatur und Behandlungsalternativen geben, es sollen Wissensquellen und Aufklärungshilfen ebenso wie Möglichkeiten zur Diagnostik und Objektivierung vorgestellt und diskutiert werden, die Möglichkeit zur praktischen Erfahrung eines Testsystems besteht.
Zielgruppen
- Ärzte und Psychologen die schmerzmedizinisch tätig sind
- Ärzte die potenziell Reaktionsfähigkeit und Vigilanz beeinträchtigende Medikamente verordnen
- Ärzte und Psychologen die über Arbeitsfähigkeit / Eignung zur Maschinenbedienung und Fahreignung befinden müssen
Inhalte und Ziele
- Vermittlung des aktuellen Sachstandes der Beurteilung der schmerz(-mittel)bezogenen Fahreignung (gem. Begutachtungsleitfaden nach FEV und wissenschaftlichen Publikationen)
- Diskussion der Umsetzung in der Praxis
- Diskussion der Fahreignung unter (verordnetem) Cannabiskonsum
- Vorstellung eines möglichen Assessments aus schmerzmedizinischer Sicht
- Vorstellung und Diskussion von nichtmedikamentösen Behandlungsalternativen
- Vorstellung von aktueller Software zur apparativen Testung (ggf. incl. live-Demonstration)
Fahrtauglichkeit / Arbeitsfähigkeit unter Medikamenten – Aktueller Stand
Die medikamentöse Behandlung von Schmerzen kann bedeuten, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, da sowohl Schmerzen wie auch zur Behandlung eingesetzte Analgetika eine Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens bewirken können. Hieraus kann dann sowohl eine mangelnde Fahreignung resultieren, wie auch zum Teil eine Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit, da bestimmte Tätigkeiten der Überwachung oder gesonderten Betriebsvereinbarungen unterliegen. Dieser Workshop soll aus schmerzmedizinischer und arbeitsmedizinischer Sicht einen Überblick über den aktuellen Stand der rechtlichen und wissenschaftlichen Literatur geben, es sollen Behandlungsalternativen ebenso wie Möglichkeiten zur Diagnostik vorgestellt und diskutiert werden.
Zielgruppen
- Ärzte die schmerzmedizinisch tätig sind
- Ärzte die potenziell die Reaktionsfähigkeit und Vigilanz beeinträchtigende Medikamente verordnen
- Ärzte und Psychologen die über Arbeitsfähigkeit / Eignung zur Maschinenbedienung und Fahreignung befinden müssen
Inhalte und Ziele
- Vermittlung des aktuellen Sachstandes der Beurteilung der schmerz(-mittel)bezogenen Fahreignung (gem. Begutachtungsleitfaden nach FEV und wissenschaftlichen Publikationen)
- Vermittlung des aktuellen Sachstandes der Beurteilung der schmerz(-mittel)bezogenen Arbeitsfähigkeit (gem. dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 25 „Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten“)
- Diskussion der Umsetzung in der Praxis
- Vorstellung eines möglichen Assessments aus schmerzmedizinischer und arbeitsmedizinischer Sicht
- Vorstellung und Diskussion von nichtmedikamentösen Behandlungsalternativen
- Vorstellung von aktueller Software zur apparativen Testung (incl. live-Demonstration)