Treffpunkt um 6:00 Uhr: Urania Haupteingang
Kleine Runde (3 km): Dr. Bernhard Michalowsky (DZNE)
Große Runde (6 km): Dr. Ina Zwingmann (DZNE)
Körperliche Fitness ist eine wirksame Präventivmaßnahme für Neurodegenerative Erkrankungen. Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) lädt daher alle VersorgungsforscherInnen ein gemeinsam um 6.00 Uhr im Tiergarten laufen zu gehen. Dr. Michalowsky und Dr. Zwingmann vom DZNE Rostock/Greifswald freuen sich auf Ihre sportliche Beteiligung am Donnerstagmorgen!
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am DZNE erforschen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Gehirnerkrankungen mit dem Ziel, neue präventive und therapeutische Ansätze zu entwickeln. Am DZNE ist die Grundlagenforschung eng mit der klinischen Forschung, mit Populationsstudien und der Versorgungsforschung verbunden, um neue diagnostische Marker zu finden und eine rasche Entwicklung neuer Therapien zu ermöglichen.
Um die Übertragung von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu fördern, verbindet das DZNE Grundlagenforschung, klinische Studien, Populationsstudien und Versorgungsforschung.
Mit Frühstücksimbiss
In dieser Meet-the-Expert Session dreht sich alles um die Einwerbung von Drittmitteln. Welche „Töpfe“ können angezapft werden, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, wie ticken Gutachter?
Mit Frühstücksimbiss
Das Publizieren der eigenen Forschungsergebnisse ist wichtig, nur, wie und wo? In dieser Session können Sie die Editors einiger etablierten Journals im Bereich Versorgungsforschung alles zu den verschiedenen Aspekten des Publizierens fragen
Nicht-öffentliche Sitzung:
Eine Teilnahme an der Mitgliederversammlung steht nur den Mitgliedern
des DNVF offen.
Eine Anmeldung im Vorfeld bei dnvf@uk-koeln.de ist bis zum 28.09.17 erbeten.
Mit Frühstücksimbiss
Mit Frühstücksimbiss
In das Meet-the-Expert Format können die Teilnehmer bei einem Frühstück Experten mit Fragen löchern, hier zum Thema Karriereplanung in der Promotions- und Post-Doc-Zeit …
Mit freundlicher Unterstützung des Gesundheitswissenschaftlichen Instituts Nordost (GeWINO) der AOK Nordost
Die adäquate Versorgung neurodegenerativer Demenzerkrankungen ist eine multidisziplinäre Herausforderung. Die Früherkennung der manifesten Demenz oder gar deren Prodromalstadien wie der leicht kognitiven Störung, ist bislang die Ausnahme im Versorgungssystem. Der potentielle Nutzen neuer diagnostischer Verfahren in der primärärztlichen Versorgung und die Relevanz der Früherkennung für die Prognose des weiteren Erkrankungsverlaufes werden im Symposium dargestellt. Die Diagnose ist Voraussetzung für eine patientenzentrierte Behandlung. In zwei Beiträgen werden im Symposium wesentliche Elemente einer patienten- und stadienzentrierten Behandlung vorgestellt: das Erfassen und Vermeiden schädlicher Medikation und die Nutzung multimodaler Aktivierungstherapie. Dabei sind die Interventionen in spezifische Versorgungssettings eingebunden, um sicherzustellen, dass die Zielgruppe auch erreicht wird. Zentrales Ziel aller Bemühungen ist der Erhalt der individuellen Lebensqualität und sozialen Teilhabe von Patienten und Angehörigen. Hier zeigt ein Beitrag des Symposiums, dass es auch gezielter gesellschaftlicher Maßnahmen bedarf, um der demenzbedingten Gefährdung sozialer Teilhabe zu begegnen.
In dieser Session werden verschiedene Aspekte aufgegriffen, die bei der Umsetzung von neuen Konzepten der Arbeitsteilung in den Gesundheitsberufen eine Rolle spielen. Beim ersten Vortrag werden rechtliche Aspekte der Delegation und Substitution besprochen. Danach werden internationale Modelle der Arbeitsteilung vorgestellt und im dritten Vortrag geht es um aktuelle Entwicklungen in den Ausbildungsberufen.
In dieser Sitzung werden verschiedene Studien und unterschiedliche Modelle vorgestellt. Die Sitzung ist bewusst heterogen aufgebaut und fordert dazu auf über den Tellerrand zu schauen- kann ich Modelle und Designs auf meine eigene Forschung übertragen? Beginnen werden wir mit der Entwicklung eines Algorithmus zur Priorisierung von Versorgungsforschungsprojekten im Innovationsfonds, gefolgt von einer entscheidungsanalytischen Modellierung bei allergischen Atemwegserkrankungen. Ein Vortrag geht der Frage nach, ob die Art der statistischen Modellierung der Inanspruchnahme (v.a. Anzahl der Krankenhausaufenthalte und Leistungskosten) einen Einfluss auf die beobachtete Effektgröße von respiratorischer Insuffizienz auf Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung haben. Durch die Analyse von individuellem Patientenverhalten in Abhängigkeit der äußeren Umständen werden in einem weiteren Beitrag Determinanten identifiziert die die Arztwahl beeinflussen. Der letzte Beitrag untersucht u.a. wie sich multidisziplinäre Tumorkonferenzen ( MTK) mit und ohne Patientinnenteilnahme hinsichtlich Organisation, Interaktion und Patientinnenorientierung unterscheiden, wie Patientinnen die Teilnahme erleben und welche unmittelbaren kognitiven und emotionalen Auswirkungen die Teilnahme für die Patientinnen hat - ein Beispiel für eine explorative Mixed-Methods-Versorgungsforschungsstudie.
Für den weiteren Ausbau und die Fortentwicklung der Versorgungsforschung (VF) fällt Universitäten, Hochschule und Fachhochschule als neuen Impulsgebern und -erzeugern eine entscheidende Rolle zu. Ihnen obliegt es, die komplexe Versorgungsrealität zu beschreiben und zu erklären und darauf aufbauend, Interventionen zu entwickeln und zu evaluieren. Leitend ist der Gedanke, die Qualität der diagnostischen, gesundheitlichen, pflegerischen, therapeutischen und palliativen Versorgung zu verbessern.
Die gegenwärtigen Schwerpunkte in der VF liegen in der kontinuierlichen Entwicklung und Evaluierung ihrer wissenschaftlichen Forschungsmethodik, dem Ausbau ihrer theoretischen Fundierung, der Vernetzung in interdisziplinären Forschungsansätzen und der transparenten Information über Versorgungsforschungsprojekte und -ergebnisse. Vor allem die Weiterentwicklung von qualitativen und quantitativen Methoden und die weitere theoretische Verankerung bilden die Aufgaben für die Zukunft. Daneben gilt es, auch das Studienangebot für die VF kontinuierlich auszubauen und in der Breite zu verankern, um die evidenzbasierte Steuerung im Gesundheitswesen und den Aufbau einer lernenden Versorgungsgestaltung zu gewährleisten.
Sitzungssprache ist Englisch
Prevention is increasingly seen as an integral part of healthcare and is therefore subject of health services research. In this session, prevention projects are presented in various settings and for different target groups. Both medical results and economic endpoints will be showed.
Vortragspräsentation der Poster aus der Sitzung: Innovationsfonds „Neue Versorgungsformen“ (Posterbereich 8 am 5.10.17 - 15:30 - 17:00 Uhr)
In diesem Jahr gehen eine Reihe von Projekten aus der Innovationsfonds- Ausschreibung „Neue Versorgungsformen“, an den Start. Innovative Modelle, die in vielen Fällen sektorübergreifend sind und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen, werden regional implementiert und mit Methoden der Versorgungsforschung evaluiert. Eine Reihe dieser Projekte wird hier vorgestellt und diskutiert.
Mit freundlicher Unterstützung der Janssen - Cilag GmbH
Lebensqualität bedeutet mehr leben im Leben von Patienten. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität spielt eine elementare Rolle in der Wissenschaft und ist hier als anerkannter und gefragter Forschungsgegenstand unerlässlich. Dennoch ist es fraglich, ob auch im klinischen Alltag der Erhebung und Verwendung von Lebensqualitätsdaten eine entsprechende Bedeutung zukommt. Wieso scheint diese Diskrepanz zu bestehen und was könnte man tun, um diese Lücke zu schließen? Gemeinsam mit Experten aus Forschung und klinischer Praxis wollen wir dieser Frage nachgehen. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen spannenden Austausch.
Mit freundlicher Unterstützung der BQS Institut für Qualität und Patientensicherheit GmbH
Die Bedeutung wissenschaftlicher Register für die Versorgungsforschung und Qualitätssicherung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Sicherheit ist zu einem der Kernthemen innerhalb der Register-Architektur geworden. Sicherheit im Betrieb und im Datenmanagement. Die BQS ist auf beides spezialisiert und hat ein Standard-Register im Portfolio, das genau diesen Anforderungen umfassend gerecht wird.
Sitzungssprache ist Englisch
In the plenary session regional care 1, inspiring keynote speakers will
present the current state of health care research in Germany and England.
Specifi cally, Dr. Hildebrandt (Chairman of OptiMedis AG) will present
current health care models related to his project “Healthy Kinzigtal”. Prof. Raine
(Professor of Health Care Evaluation, University College London) will provide an overview
on the challenge associated with the evaluation of healthcare interventions including state
of the art, recent developments, pitfalls to avoid and future directions. Prof. Raine’s
experience and insights will be extremely stimulating and of key importance to the fi eld
of healthcare research. While the number of psychological disorders and psychosomatic
diseases is on the rise, Prof. Härter (Center for Psychosocial Medicine, Institute and Outpatients
Clinic Medical Psychology, University Medical Center Hamburg-Eppendorf) will
discuss the current developments of psychological diseases interventions in regional health
care. Prof. Dr. Dr. Nicotera (German Center for Neurodegenerative Diseases, chair of
the management board on Health Research of the Helmholtz Association) is the present
chair of the management board on Health Research of the Helmholtz Association and will
share with us the health care research of the Helmholtz Association in its broad focus and
the Board’s future plans.
Mit freundlicher Unterstützung des Gesundheitswissenschaftlichen Instituts Nordost (GeWINO) der AOK Nordost
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Hufeland-Preis
Eine geeignete Plattform für rege Diskussionen zum Thema „Register“ und „Substitution ärztlicher Tätigkeiten“ bietet das Forum Pro & Contra. Die Vorsitzenden Prof. Neugebauer (Medizinische Hochschule Brandenburg) und Frau Ulrike Elsner (Verband der Ersatzkassen e.V.) moderieren die kontroversen Pro- und Contra-Statements namhafter Akteure aus Wissenschaft, Politik und Versorgungspraxis. In der anschließenden Podiumsdiskussion können auch Teilnehmende aus dem Publikum Stellung beziehen und die „Kontrahenten“ befragen.
Mit freundlicher Unterstützung des Gesundheitswissenschaftlichen Instituts Nordost (GeWINO) der AOK Nordost
Sitzungssprache ist Englisch
Am 12. Juni 2015 fasste der Landtag Brandenburg den Beschluss „Gesundheitsforschung stärken – hochwertige medizinische Versorgung sichern“. Als flächenmäßig fünftgrößtes und vergleichsweise dünn besiedeltes Bundesland mit wenigen urbanen Zentren benötigt Brandenburg besonders in ländlichen Regionen (Fach-)Ärzte und Ärztinnen aber auch weiteres medizinisches Fachpersonal. Bereits heute stellt die Fachkräftesicherung in einigen Teilen des Landes eine große Herausforderung dar. Es ist zu erwarten, dass sich diese Situation künftig aufgrund der demografischen Entwicklung und einer zunehmenden Zahl an älteren Menschen weiter verstärken wird. Wie dem begegnet werden soll, wird Gegenstand der Vorträge und Diskussion dieser Sitzung sein. Vor dem Hintergrund der in Brandenburg bestehenden Bedarfe einigten sich die Partner auf einen ersten übergeordneten Forschungsschwerpunkt: die „Medizin und Gesundheit des Alterns“. Durch den Aufbau des Gesundheitscampus entsteht nicht nur ein in dieser Form einmaliges Netzwerk in Deutschland“- so Ministerin Dr. M. Münch.
Für viele Forschungsfragen in der Versorgungsforschung sind Organisationen (z.B. Krankenhäuser, Praxen, Pflegeheime) die relevante Untersuchungsebene. Methodisch gibt es hier große Herausforderungen. In dieser Session wird in den ersten drei Vorträgen das Memorandum der organisationsbezogenen Versorgungsforschung vorgestellt und diskutiert. Es folgen einen Vortrag zur Rolle von Organisationsstrukturen im Entlassungsprozess und zu Informationsflüsse zwischen Leistungserbringern in verschiedenen Sektoren des Gesundheitssystems.
Es werden konkrete Untersuchungen auf der Basis von Daten aus verschiedenen Registern vorgestellt. Zusätzlich in einem Vortrag auf die Möglichkeit der Verknüpfung zwischen Daten aus verschiedenen Quellen eingegangen und in einem weiteren Vortrag werden die Möglichkeiten und Vorteile einer Treuhandstelle diskutiert.
Es werden konkrete Untersuchungen auf der Basis von Daten aus verschiedenen Registern vorgestellt. Zusätzlich in einem Vortrag auf die Möglichkeit der Verknüpfung zwischen Daten aus verschiedenen Quellen eingegangen und in einem weiteren Vortrag werden die Möglichkeiten und Vorteile einer Treuhandstelle diskutiert.
Das Thema Screening wird aktuell an vielen Stellen diskutiert. Insbesondere bevölkerungsweite Konzepte stehen auf dem Prüfstand. In dieser Session werden Screeningprogramme in den Bereichen Diabetes und Psychiatrie vorgestellt und diskutiert. In weiteren Vorträgen werden Analysen und Konsequenzen von Screeningprogrammen für Hauterkrankungen und Hautkrebs dargestellt.
Am Donnerstag, den 05.10.2017 von 17:15 – 18:45 Uhr findet für die erfolgreich beantragten Projekte des Innovationsfonds sowie der BMBF Kooperationsnetze für die Versorgungsforschung/ BMBF Förderkonzept Medizininformatik ein Netzwerktreffen statt. Im Rahmen eines World Cafés können sich die Projekte untereinander zu verschiedenen inhaltlichen und methodischen Themen (1. Gesundheitsökonomie, 1. Translation in die Regelversorgung und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 3. Implementierung von Studien und Rekrutierung von TeilnehmerInnen und PartnerInnen, 4. Wunschthema der TeilnehmerInnen, 5. Qualitative Methoden) austauschen sowie mit ausgewählten Experten diskutieren, problemlösen und Fragen stellen. In aufeinanderfolgenden Gesprächs- und Diskussionsrunden durchlaufen die erfolgreichen AntragsstellerInnen insgesamt 5 Tische, an denen jeweils Experten aus der Wissenschaft und Praxis die AntragsstellerInnen beraten.
Moderation von Dr. Eckart von Hirschausen