Startimpuls
„Wirtschaftliche Megatrends und was sie für unsere Zukunft des Lernens und Arbeitens bedeuten“
Dr. Rainer Dulger, Präsident Gesamtmetall
Impuls/Dialog
"WeQ.space" Learning Alliance for collaborative Intelligence Konzept und Umsetzung einer selbst lernenden Allianz herausragender Akademien und Institute für ein mehrdimensionales, personalisiertes und kollaboratives Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert Peter Spiegel, Leiter WeQ Institute Werner Sauter, CEO Blended Solutions Evelyn Oberleiter, Leiterin Terra Institute Arno Marx, Vorstand Akademie Deutscher Genossenschaften
Verleihung des EduAction Awards
Die Bedeutung von Bildungsinnovationen am Beispiel "Lehrerfortbildung durch Schülerinnen und Schüler" Laudatio: Prof. Dr. Gerald Hüther
Festrede der Preisträgerinnen des EduAction Award
"Wie wir Schule besser machen" Alma de Zarate & Jamila Tressel & Lara-Luna Ehrenschneider
Zukunftsimpuls
#Wir gestalten Schule" - Schulentwicklungsprojekt zur Verbesserung herkunftsabhängiger Bildungsgerechtigkeit Auf Initiative und durch die Förderung von BASF startete Education Y dieses Pilotprojekt, dessen Ziel es ist, Ludwigshafener Schüler*innen mit ihren Potenzialen in den Blick zu nehmen. (Wenn zu lang: Eine Initiative von BASF und Education Y) Sevim Schmid-Coçkun, Programmleitung "Tür auf", Corporate Citizenship BASF SE Kornelia Neumann, Bildungsreferentin Education Y Prof. Dr. Wilfried Schley, Moderator
Zukunftsimpuls
Vergabe von zwei gestifteten kollaborativen Klassenzimmern von Steelcase Catharine Gall, Steelcase Education
Zukunftsimpuls
"Digitize your School" @ Metropolregion Rhein-Neckar Eine Initiative von SAP Bernd Welz, SAP
Closing
"Spielend zu Regisseuren des eigenen Lernens werden" Interaktives Theater People Theater Offenbach
Der neue Koalitionsvertrag sieht die Einführung eines Nationalen Bildungsrats vor. Wird dort jedoch genügend Aufbruch im deutschen Bildungssystem vertreten sein? Wie kommt man über den notwendigen digitalen Aufbruch auch zu einem Aufbruch zu deutlich mehr Orientierung auf Zukunftskompetenzen? Dieses Panel diskutiert, ob es nicht sinnvoll ist, dem Nationalen Bildungsrat einen zivilgesellschaftlichen „Rat für ZukunftsBildung“ als wirksamen Transformationstreiber zur Seite zu stellen.
Eine "Learning Alliance" unterschiedlicher Bildungsanbieter und Thinktanks hat sich auf Initiative des WeQ Instituts Anfang 2018 zusammengetan, um an einem neuartigen Angebot für die gelingende Transformation von Organisationen zu einer WeQ Unternehmenskultur zu arbeiten, die sich in sieben Ermöglichungsdimensionen manifestiert. Die Initiatoren stellen in diesem Impuls ihre Erkenntnisse und Konzepte und deren konkrete Umsetzung und Angebote vor.
Das Forum Bildung Digitalisierung arbeitet seit drei Jahren zu den Fragen, wie sich die Kompetenzen für ein Leben in einer zunehmend digitalen Welt verändern und wie Kinder und Jugendliche dafür bestmöglich individuell gefördert werden können. Dabei besteht ein enger Austausch mit Schulen, in deren Schulalltag Digitalisierung selbstverständlicher Teil geworden ist. Gemeinsames Ziel ist, die Potenziale digitaler Medien für mehr Bildungsgerechtigkeit zu nutzen. Gute Beispiele und Ansätze sollen identifiziert und in die Breite getragen werden. Aus diesem Prozess heraus ist ein Orientierungsrahmen für „gute Schulen in der digitalen Welt“ entstanden, um Entwicklungsprozesse anzuregen und zu reflektieren. Eine erste Arbeitsfassung dieses Unterstützungsinstruments wird im Workshop vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen die Teilnehmenden sowohl Impulse für ihre eigene Schulentwicklung mitnehmen, als auch Rückmeldung geben, die in den weiteren Erstellungsprozess einbezogen wird.
Schulbildung auf der einen Seite und Kompetenzen- sowie Wertebildung auf der anderen gehen allzu häufig nicht Hand in Hand. Wäre es denkbar, dass alle Schuleinrichtungen in Deutschland Schüler ermutigen, ein soziale Kompetenzen zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen? Kann man an der Entfaltung von selbstständig denkenden und einfühlsamen Menschen, teamfähige und kreative Konfliktlöser wirklich auch während der schulischen Laufbahn arbeiten? Die Erfahrungen einer genossenschaftlichen Schule.
Bildungsmaterialien, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden, ermöglichen den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung dieser Ressourcen durch andere. Was für eine Rolle spielen OER bei der erfolgreichen Digitalisierung an Schulen? Inwiefern unterstützen OER zudem das Recht jedes Kindes auf gleichwertige Förderung in der Bildung? Serlo Education baut eine Wikipedia für die Schule und berichtet von seinen Erfahrungen mit knapp 1 Million Nutzer*innen pro Monat.
Wie fördert man Beziehungsfähigkeit (und andere soziale Kompetenzen), wenn es um fachliche Leistungsnachweise geht? Klausuren und Tests sind hierfür ungeeignet, ja kontraproduktiv. Rüdiger Iwan hat das sogenannte Drei-PerLen*-Konzept entwickelt, das u.a. an den beruflichen Schulen im Saarland umgesetzt wird. Er wird das Konzept erläutern, Schülerinnen und Schüler der KFS Gemeinschaftsschule Schwetzingen werden zeigen, wie es funktioniert. (*PerLe=Persönliche Lernerfahrung).
Die Kooperation zwischen Schule
und Eltern ist eine Schlüsselkomponente
bei der Vermittlung von
Zukunftskompetenzen. Wie lassen
sich bei der Erziehung die Individualität
des Kindes und die Wertvorstellungen
der jeweiligen Familie verknüpfen?
Wie können Future Skills für
Eltern zugänglich gemacht werden,
damit auch sie zu Transformationstreibern
werden? Die Initiative STEP bietet
einen Einblick in ihre Arbeit.
Unter welchen Voraussetzungen kann das Beteiligungskonzept „Runder Tisch“ gelingen und wie können unterschiedliche Akteure eine Lösung entwickeln und gemeinsam Veränderung gestalten? Wir stellen Beispiele aus der Praxis der Breuninger Stiftung vor und zeigen, wie durch die besondere Haltung der Moderation verschiedene Future Skills gestärkt werden. In der Diskussion loten wir Grenzen und Anknüpfungspunkte des Konzepts in Ihrer Praxis aus.
Nach einer Studie der Caritas verlässt jeder 17. Jugendliche die Schule ohne Abschluss. Die Gründe dafür sind so vielschichtig wie zahlreich, im Gegensatz zu den Angeboten, die Schulabbrecher für ihre Rückkehr auf den Bildungsweg haben. Wie lassen sich die Grundursachen für dieses Versagen am besten vermeiden? Inwiefern kann die Motivation am Lernen durch ein verbessertes Umfeld und innovative Methoden zurückerlangt werden?
In der modernen Arbeitswelt weicht körperliche Beanspruchung psychischen Belastungen. Typische Folge: psychische Erschöpfung statt kaputter Gelenke. Die Anforderungen an Konzentration, Aufmerksamkeit, Arbeitstempo und Kommunikation wachsen. Wie können wir mit diesen Veränderungen umgehen und unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten? Im Workshop werden typische Risiken und Gefahrenquellen mit ihren gesundheitlichen Auswirkungen beschrieben und Anregungen für einen gesunden Umgang diskutiert.
Einzelgänger sind „out“, zumindest im Verständnis moderner Schulen. Gute Schulen zeichnen sich durch eine professionelle Kooperation auf allen Ebenen und zwischen allen Beteiligten aus. Die damit verbundene Entwicklung von „Ich und mein Unterricht“ hin zu „Wir und unsere Schule“ folgt der Erkenntnis, dass eine gute Schule den an sie gestellten Auftrag nur dann erfolgreich erfüllen kann, wenn alle Beteiligten gut zusammenarbeiten. Die Deutsche Schulakademie stellt Beispiele erfolgreicher Zusammenarbeit von Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises vor und erläutert Möglichkeiten und Grenzen gelingender Kooperationen innerhalb der Schule und mit außerschulischen Partnern.
Theoretischer Ernährungsunterricht
oder Ernährungsampeln haben wenig
Einfluss auf das Ernährungsverhalten.
Aber wie sonst? Könnte es sein, dass
es um eine vertiefte und persönlich
gefühlte und erlebte Verbindung
zur Erde, zum Wachstum, und zu
den natürlichen Bedingungen geht,
die unsere Nahrung hervorbringen?
Könnte es sein, dass die Kompetenz
zur gesunden Ernährung etwas zu
tun hat mit der konkreten Berührung
mit den Herstellungsbedingungen
von Nahrung? Peter Guttenhöfer
und Tobias Hartkemeyer haben sich
zusammengeschlossen und Arbeits-,
Lern- und Spielfelder in der Landwirtschaft
erkundet.
Eine Diskussion mit Experten, welche neuen Inhalte die Digitalisierung für die berufliche Aus- und Weiterbildung bringt und mit welchen Lernmethoden diese am besten vermittelt werden können. Gleichzeitig wird die Möglichkeit geboten, den M+E-InfoTruck kennenzulernen, mit dem Südwestmetall Jugendliche für die Berufe der Metall- und Elektroindustrie begeistert.
Anhand aktueller Beispiele aus der Technik erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Welt der Digitalisierung eines global führenden Technologieunternehmens. Zusätzlich wird berichtet, inwiefern diese Entwicklungen unsere Arbeitswelt in der Industrie verändern und welche neuen Herausforderungen hierdurch an die Ausbildung gestellt werden.
Wir befinden uns in einem der größten Veränderungsprozesse der Geschichte – auch große Unternehmen wie Bosch stehen damit vor großen Herausforderungen. Wie können diese tiefgreifenden Transformationsprozesse gestaltet werden? Wie nehmen wir die Mitarbeiter mit auf diese Reise? Wie sieht eine Organisation und Kultur der Zukunft aus? Welche neuen Anforderungen müssen erfüllt und ausgebildet werden?
Am Beispiel von Bosch Power Tools wird beschrieben, wie dieser Weg beschritten werden kann und wie Design Thinking dabei eine große Rolle spielt.
Die Heiligenfeld Group legte ihren Fokus in ihren Akademie-, Beratungs- und Coaching-Angeboten sowie in ihrer Konzeption und Umsetzung in ihren psychosomatischen Kliniken bereits seit sehr langer Zeit auf die Schlüsselbedeutung von Achtsamkeit. Sie wurde dadurch zum Pionier eines ganzheitlichen Gesundheitsansatzes, Dauergewinner als „Bester Arbeitgeber im Gesundheitsbereich“ und einem der 12 Musterbeispiele von „Reinventing Organziations“ nach Frederick Laloux. In diesem Best-Practice-Workshop stellt Albert Pietzko die praktische Arbeit mit dieser Schlüsselkompetenz, durch konkrete praktische Achtsamkeitsübungen mit den Teilnehmenden, vor.
Wo und wie entstehen heute besonders bahnbrechende, kreative und wertvollste Innovationen? Im Kern lässt sich diese Frage erstaunlich einfach beantworten: dort, wo Forschungen und Innovationen aus sehr unterschiedlichen Bereichen miteinander kombiniert werden. Dies geschieht jedoch noch viel zu selten. Warum? Insbesondere weil die unterschiedlichsten Disziplinen ihre jeweils eigene Fachsprache entwickelt haben. Der intensiv wechselseitig befruchtende Austausch wird dadurch gehemmt. Die Entwickler der Plattform „Latest Thinking“ (www.lt.org) leiten Forscher an, ihre jüngsten Erkenntnisse in einer ca. 15-minütigen Videopräsentation in einer Sprache zu erläutern, dass der fächerübergreifende Austausch unter Forschern, Studierenden, F+E-Abteilungen in Unternehmen und allen weiteren Forschungsinteressierten diese neue inspirierende Qualität auf breiter Front erreicht. Große Forschungseinrichtungen haben den hohen Wert des Latest-Thinking-Konzepts bereits entdeckt, der Rest der Forschungswelt sollte rasch folgen.
Im Zuge der Bildungsplanreform wurde in Baden-Württemberg das neue Unterrichtsfach „Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung“ eingeführt. In diesem Workshop stellt Prof. Franziska Birke von der Pädagogischen Hochschule Freiburg die Konzeption dieses neuen Faches vor. Zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird dann über die Potentiale des Faches für die Entwicklung wichtiger Zukunftskompetenzen diskutiert.
Resilienz, Nachhaltigkeit, Entrepreneurship: Die PH Heidelberg bietet eine Vielfalt an Bildungsinnovationen, die nachhaltig Zukunftskompetenzen stärken. Im interaktiven Workshop stellen wir Projekte vor aus den Bereichen Interkulturelle Bildung, Prävention & Gesundheitsförderung, BNE und MINT-Bildung und diskutieren deren Weiterentwicklung im Austausch mit der Region.
Design Thinking hilft dabei, systematisch neue Lösungen zu entwickeln, den eigenen Gestaltungsspielraum zu erkennen sowie soziale und kreative Fähigkeiten zu entfalten. Die Arbeit mit Design Thinking eignet sich insbesondere auch für Schulen. Denn hier werden den Erwachsenen von morgen die notwendigen Kompetenzen zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen vermittelt. Doch wie kann Design Thinking auf eine zeitlimitierte Unterrichtsstunde heruntergebrochen werden? Im ersten Workshop-Slot zeigen wir anhand von konkreten Unterrichtskonzepten auf, wie einzelne Phasen und Methoden des Prozesses in den Schulunterricht integriert werden können. Im zweiten Slot werden die Teilnehmer aktiv – und entwickeln erste, kleine Ideen, wie eine Unterrichtsstunde mit Design Thinking gestaltet werden kann. Die beiden Slots können auch unabhängig voneinander besucht werden. Um im zweiten Slot einzusteigen, ist es hilfreich, wenn die Teilnehmer Design-Thinking-Vorkenntnisse mitbringen.
Mit der Digitalisierung verändert sich die Lehrerrolle grundlegend. Sie verlieren das Monopol der Wissensvermittlung. Wie sieht nun ihre neue Rolle aus und welchen Beitrag leistet Beziehungslernen zu dieser Transformation? Zur Entwicklung der jetzt geforderten „Future Skills“ bietet das Web-basierte Training von intushochdrei das passenden Setting mit den Kompetenzen.
Bildung findet nicht nur in Schulen, Ausbildungsstätten, Hochschulen und Weiterbildungsorganisationen, sondern auch in gemeinnützigen Organisationen statt. Besonders für gemeinnützige Organisationen wie z.B. Vereine entwickelt sich Bildung zu einem immer wichtigeren Ziel, was die vielfältigen neuen Aktivitäten belegen. Doch welchen Beitrag leisten gemeinnützige Organisationen konkret für die Entwicklung wichtiger Zukunftskompetenzen, wo gibt es Gemeinsamkeiten und Schwerpunkte und welche Perspektiven lassen sich in Bezug auf die künftige Rolle im Gesamtbildungsprozessen aufzeichnen?
Das Barcamp startet im Plenum. Nach einer kurzen Einführung beschreiben Vertreter der teilnehmenden Organisationen in kurzen Pitches ihren aktuellen Beitrag zur Kompetenzentwicklung und wagen einen Blick in die Zukunft. Daran anknüpfend werden Fragestellungen entwickelt, auf deren Basis Gruppeneinteilungen vorgenommen werden. Die Gruppen erarbeiten innovative interdisziplinäre Lösungsvarianten und -ansätze. Im letzten Teil der Veranstaltung werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert und entschieden, welche Projekte weiterverfolgt werden.
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Zu Beginn erhalten alle Politiker die Gelegenheit in einem Politik-Pitch Ihre Vision von ZukunftsBildung zu präsentieren. Danach stellen sich alle Gäste in einer Podiumsrunde den Fragen eines Challenge-Teams.
In der digitalen Wirtschaft kann ein Unternehmen nur erfolgreich sein, wenn neue Technologien möglichst schnell in neue, bessere Dienstleistungen und Produkte umgesetzt werden können und alle Mitarbeiter mit der digitalen Technik auch umgehen können. Digitale Leader haben verstanden, dass es einer Kultur des kontinuierlichen Lernens im Unternehmen bedarf, um die eigenen digitalen Kompetenzen immer wieder dem Stand der Technik anzupassen und jedem Mitarbeiter zu ermöglichen, seine Kenntnisse und Fertigkeiten auf die sich durch die Digitalisierung ergebenden Änderungen der Anforderungsprofile anzupassen. Digitale Lernplattformen in Verbindung mit klassischen Weiterbildungsformaten sind die Basis für eine attraktive, skalierbare Lernumgebung im Unternehmen.
Aufgezeigt werden Zukunftsszenarien 2030, wie sich Weiterbildung weiterentwickeln und welchen Einfluss es auf unseren Lifestyle haben wird. Ebenso erfolgt ein Blick über den Tellerrand mit Themen wie Cogs, Gedankensteuerung & Co sowie vielfältige Hinweise auf die Frage, wie wir künftig Zukunftskompetenz trainieren.
Bei der Kompetenzvermittlung haben viele Bildungssysteme im Ausland große Fortschritte gemacht. Was kann Deutschland sowohl von seinen unmittelbaren Nachbarn wie auch von skandinavischen Systemen lernen? Wie trieben einige asiatische Länder die Transformation von Frontalunterricht in kollaboratives und kompetenzenorientiertes Lernen voran? Ein Einblick in die Forschung der OECD und den Erfahrungen von Bildungspraktiker*innen.
Die frühkindliche Entwicklung ist geprägt durch sensible Lernphasen, in denen Kinder sehr offen und lernfähig sind für die verschiedensten Arten von Kompetenzen und Fähigkeiten. Bei entsprechendem Input entwickeln sich die Strukturen im Gehirn explosionsartig in den ersten Lebensjahren und dies eröffnet Chancen und Möglichkeiten der frühkindlichen Bildung. Der Impuls zu Beginn des Workshops gibt Hinweise auf die Frage, welche Zukunftskompetenzen im Kindergartenalltag erworben werden sollten; darauf aufbauend werden Praxisbeispiele aus den verschiedenen Bildungsbereichen diskutiert und erprobt.
Wird betriebliches Lernen zukünftig durch virtuelle Lernräume ersetzt? Wie gehen wir mit nahezu unbegrenzt verfügbarem Wissen um? Was bedeutet das für die Ausbildenden? In den Betrieben stellt man sich diese Frage und sucht Wege, durch eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis Handlungskompetenz zu vermitteln. Der Fokus richtet sich auf kompetenzorientierte Entwicklungsgespräche und Aufgaben: Individualität durch Baukasten-Prinzip. Die Heterogenität der Auszubildenden sorgt dafür, dass auch Profile und Ziele individuell angepasst werden müssen. Im Workshop wird der Ansatz der Personalisierten Ausbildung bei Roche vorgestellt und diskutiert.
Für den Erfolg eines mehr individualisierten, schülerzentrierten Lernens mit klugem Einsatz digitaler Werkzeuge kommt es entscheidend auf die Lehrenden an und auf die Teams, die sich für ihre Klasse bzw. Klassenstufe gemeinsam auf den Weg machen, „Prototypen für den individualisierten Unterricht“ zu erarbeiten und zu erproben. Der Workshop zeigt, wie man diese Aufgabe angehen kann.
„Zukunftsfest“ für eine digitale Arbeitswelt? Was ändert sich, womit kann ich punkten, was macht mich erfolgreich? Experten aus der Praxis diskutieren mit Ihnen über die Herausforderungen in einer sich ändernden Berufswelt. Sie erhalten in kurzen Impulsreferaten Informationen, die Ihnen die Möglichkeit geben, neu zu denken, nachzufragen, kontrovers zu diskutieren und möglicherweise ein Ergebnis zu entwickeln, dass ihnen den Blick in und für ein Berufsleben transparenter macht.
Big Data ist längst in der Gesellschaft angekommen: nicht nur in Unternehmen, die versuchen, aus den Datenbergen neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Auch im privaten Bereich sind wir durch Digitalisierung im Alltag mit Daten und Analysen konfrontiert. Wie bereiten wir uns und kommende Generationen auf diese spannende Herausforderung vor? Wie ändern wir das Image von Analytics?
Nerds oder Generalisten, hartes Wissen oder persönliche Kompetenzen? Dazu haben wir Organisationen empirisch befragt. Wie Organisationen darauf antworten, steht im Mittelpunkt dieses Workshops.
Spiele wie Minecraft, Fifa oder auch Fortnite sind für viele Eltern und Lehrer ein rotes Tuch im Klassenzimmer. Dass mit diesen Spielen besondere Fähigkeiten erworben werden können wie z.B. Resilienz, Auge-Hand-Koordination oder auch soziale und empathische Kompetenzen, bleibt verborgen. Als Teilnehmerin am weltgrößten „Games for Change Festival“ stellt die Referentin Möglichkeiten und Herausforderungen vor, Gaming in Erziehung, Bildung und Schulentwicklung einzusetzen.
Die Waldorfschulbewegung ist international mit etwa 1100 Schulen in 64 Ländern verbreitet. Wo liegen ihre Beiträge für die Entwicklung der zentralen Fähigkeiten und Qualitäten der Zukunft?
Bildung geht allen etwas an, doch wie kann Schule wieder ins Zentrum des gesellschaftlichen Diskurses rücken? Wie kann der Wandel im Bildungsbereich auf genossenschaftlicher Basis erfolgen? Dieses Projekt zeigt auf, wie praxisorientiertes Lernen und lebensnahe Tätigkeitsfelder der Zukunft Kindern und Jugendlichen zugänglich gemacht werden und welche Rolle regionale Gemeinschaften dabei spielen können.
MINT-Kompetenzen sind wichtige Zukunftskompetenzen für gesellschaftliche Teilhabe, beruflichen Erfolg und persönliche Weiterentwicklung. So ermöglichen vernetzte Bildungsräume über die Grenzen der einzelnen Bildungsinstitutionen hinweg, Kompetenzen flächendeckend und niedrigschwellig zu vermitteln. Wie ein vernetzter Bildungsraum partizipativ gestaltet werden kann, wird in diesem Workshop exemplarisch präsentiert und gemeinsam diskutiert.
Im Projekt „Dein erster Tag“ drehen wir 360-Grad-Filme und stellen diese mitsamt der Technik allen interessierten Schulen kostenlos bereit. So lernen junge Menschen Berufswege und Unternehmen kennen, zu denen sie sonst keinen Zugang gehabt hätten. Unternehmen bieten wir die Chance, die Türen ihrer Produktion, der Büros oder Betriebsstätten digital zu öffnen und sich zukünftigen Fachkräften hautnah vorzustellen.
Die Peter Gläsel Schule wurde im Jahr 2015 in Detmold/ NRW gegründet und ist eine Schule mit eigenen neuen Bildungsmodell. Das PRRITTI-Bildungsmodell setzt die Partizipation und die künstlerisch-kulturelle Bildung in den Mittelpunkt, um neue Lernwege zu gestalten. Es ist eine Schule ohne klassischen Unterricht, ohne Fächer, ohne Pausenklingel, dafür aber mit einem multiprofessionellen Lernbegleiter-Team. Die Schülerinnen und Schüler sind Bildungspartner und Gestalter ihrer eigenen Bildungswege. Das Motto: Endlich Montag! wird von allen gelebt: Verlassen Sie in diesem Workshop mit uns einmal den Boden der Realität des herkömmlichen Schulsystems und entdecken Sie die Welt des Lernens als Gestalter einer neuen Zukunft!
Bei „Joblinge“ engagieren sich Wirtschaft, Staat und Privatpersonen gemeinsam, um junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen zu unterstützen. Das Ziel: echte Jobchancen und die nachhaltige Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Die Initiative erreicht weit überdurchschnittliche Erfolge für die Teilnehmer – 70 % der Jugendlichen schaffen den Sprung in das Berufsleben.
Wie wollen wir heute und morgen leben? Wollen wir diese Frage nicht nur beantworten, sondern auch in konkretes Handeln umsetzen, brauchen wir Gestaltungskompetenz. Das kompetenz- und wertorientierte Bildungskonzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) dient dem Erwerb dieser Gestaltungskompetenz. Doch was genau ist unter Gestaltungskompetenz zu verstehen? Wie können pädagogische Fachkräfte und Kindergartenkinder gleichermaßen mit Neugier, Staunen und allen Sinnen diese Kompetenz erwerben? Inwieweit kann frühe naturwissenschaftliche Bildung zu diesem Kompetenzerwerb beitragen? Anhand ausgewählter Methoden erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeitsweise der Forscherstation.
Lebenslanges Lernen mit dem Softwaretool „Presenter“. Der Fokus dieses Forschungsprojekts der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) liegt auf der Durchlässigkeit von akademischer Weiterbildung und Master-Studium im Konzept Lebenslanger Bildung. Hierfür bedarf es eines neuen methodisch-didaktischen Ansatzes: Fachexperten/ Praktiker bilden sich weiter und bringen sich gleichzeitig als lehrende Fachexperten ein, i.S. Lerner werden zu Lehrenden - Lehrende werden zu Lernern.
Der Fortschritt in Sachen „Nachhaltige
Entwicklung“ lebt seit jeher vom
Engagement der Zivilgesellschaft
und der Phantasie und Aktion von
NGOs wie Greenpeace, BUND, GEW,
Germanwatch, Welthungerhilfe, WWF,
innowego, NAJU und Oxfam. Genau
diese haben sich schon vor einiger Zeit
mit anderen NGOs zum „Bündnis ZukunftsBildung“
zusammengeschlossen
– und haben unter anderem erreicht,
dass „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“
(BNP) für alle Curricula zur Pflicht
wurde. In diesem Workshop zeigt
deren Sprecher und eine Leiterin eines
entsprechenden Projekts, wie man hier
zivilgesellschaftlich, politisch und im
Schulalltag weiter vorankommen kann.
Design Thinking hilft dabei, systematisch neue Lösungen zu entwickeln, den eigenen Gestaltungsspielraum zu erkennen sowie soziale und kreative Fähigkeiten zu entfalten. Die Arbeit mit Design Thinking eignet sich insbesondere auch für Schulen. Denn hier werden den Erwachsenen von morgen die notwendigen Kompetenzen zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen vermittelt. Doch wie kann Design Thinking auf eine zeitlimitierte Unterrichtsstunde heruntergebrochen werden? Im ersten Workshop-Slot zeigen wir anhand von konkreten Unterrichtskonzepten auf, wie einzelne Phasen und Methoden des Prozesses in den Schulunterricht integriert werden können. Im zweiten Slot werden die Teilnehmer aktiv – und entwickeln erste, kleine Ideen, wie eine Unterrichtsstunde mit Design Thinking gestaltet werden kann. Die beiden Slots können auch unabhängig voneinander besucht werden. Um im zweiten Slot einzusteigen, ist es hilfreich, wenn die Teilnehmer Design-Thinking-Vorkenntnisse mitbringen.
Mit der Digitalisierung verändert sich die Lehrerrolle grundlegend. Sie verlieren das Monopol der Wissensvermittlung. Wie sieht nun ihre neue Rolle aus und welchen Beitrag leistet Beziehungslernen zu dieser Transformation? Zur Entwicklung der jetzt geforderten „Future Skills“ bietet das intushochdrei WBT das passenden Setting mit den Kompetenzen.
Bildung findet nicht nur in Schulen, Ausbildungsstätten, Hochschulen und Weiterbildungsorganisationen, sondern auch in gemeinnützigen Organisationen statt. Besonders für gemeinnützige Organisationen wie z.B. Vereine entwickelt sich Bildung zu einem immer wichtigeren Ziel, was die vielfältigen neuen Aktivitäten belegen. Doch welchen Beitrag leisten gemeinnützige Organisationen konkret für die Entwicklung wichtiger Zukunftskompetenzen, wo gibt es Gemeinsamkeiten und Schwerpunkte und welche Perspektiven lassen sich in Bezug auf die künftige Rolle im Gesamtbildungsprozessen aufzeichnen?
Das Barcamp startet im Plenum. Nach einer kurzen Einführung beschreiben Vertreter der teilnehmenden Organisationen in kurzen Pitches ihren aktuellen Beitrag zur Kompetenzentwicklung und wagen einen Blick in die Zukunft. Daran anknüpfend werden Fragestellungen entwickelt, auf deren Basis Gruppeneinteilungen vorgenommen werden. Die Gruppen erarbeiten innovative interdisziplinäre Lösungsvarianten und -ansätze. Im letzten Teil der Veranstaltung werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert und entschieden, welche Projekte weiterverfolgt werden.
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Systemische Wirkung erzielt man am besten durch Kollaboration!
Was bleibt vom EduAction Bildungsgipfel 2018 und wie nutzen wir die Konferenzergebnisse?
Wie geht es weiter mit den WeQ-Zukunftskompetenzen?