Inhalte: Wir besprechen anhand von Patientenfällen die Grundlagen
und Besonderheiten der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
im Kindes- und Jugendalter und gehen insbesondere
auf folgende Aspekte ein: Epidemiologie, Pathogenese, Diagnostik,
Therapiestrategien, Follow up.
Ziele: Der Workshop soll eine praktische Grundlage für den klinischen
Alltag bereitstellen, um chronisch entzündliche Darmerkrankungen
im Kindes- und Jugendalter rechtzeitig zu erkennen
und nach aktuellen Leitlinien zu behandeln.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der Facharztausbildung zum Kinderund
Jugendarzt, Fachärzte in Weiterbildung zum Kindergastroenterologen,
pädiatrische Diätassistenten und Oecotrophologen,
Pflegefachkräfte und spezialisierte CED-Pflegefachkräfte
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Akute Stoffwechselprobleme können lebensgefährlich
sein und jederzeit in jeder Kinderklinik auftreten. Da sie nicht zum
Klinikalltag gehören, stellen sie häufig eine besondere Herausforderung
dar.
Ziele: Ziel des Workshops ist eine praxisnahe Erarbeitung der
Differentialdiagnose der häufigsten Notfallsituationen (z.B. Hyperammonämie,
Hypoglykämie, metabolische Enzephalopathie,
metabolische Azidose), der notwendigen und sinnvollen Diagnostik
und der Notfalltherapie.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Ärzte in der Weiterbildung zum Neonatologen oder pädiatrischen
Intensivmediziner, pädiatrische Intensivmediziner, Neonatologen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Inhalte sind neben dem Ablauf einer Reanimation nach
dem klassischen ABCD-Schema auch weitergehende Maßnahmen
und Themen wie Sauerstoffkonzentration, Anwendung von
CPAP / PEEP, vaskuläre Zugangsmöglichkeiten, Medikamentendosierung,
Strategien zum Abnabeln, Optionen der Temperaturkontrolle
und die Ethik in der Reanimation. Zusätzlich werden Notfälle
in der Geburtsmedizin, postnatale Adaptation, Mekoniumaspiration,
rechtliche Aspekte, Sepsis, kinderchirurgische Notfälle, spezielle
neonatologische Techniken, Neugeborenentransport, angeborene
Herzfehler und Strategien der Neuroprotektion ausführlich
besprochen. Mit diesem theoretischen Unterbau soll den Teilnehmern
die Grundlage für eine eigenverantwortliche Entscheidungsfindung
in der Reanimationssituation vermittelt werden.
Ziele: Ziel des theoretischen, interaktiven Unterrichts soll die Vermittlung
der pathophysiologischen Grundlagen der Erstversorgung
und Reanimation des Früh- und Reifgeborenen sein. Hierzu werden
die aktuellen Reanimationsleitlinien der ILCOR (International Liaison
Committee on Resuscitation) herangezogen und entsprechend
praktisch orientierte Handlungsanleitungen aufgezeigt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte/Pflegende/Studenten/Auszubildende: 100,00 €
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Der unerwartete lebensbedrohliche Kindernotfall in der
Ambulanz oder der Kinderarztpraxis ist für alle Beteiligten eine
große Herausforderung. Die Seltenheit dieser Ereignisse und die
dadurch unvermeidliche mangelnde Erfahrung im Umgang mit
diesen Notfällen erfordert regelmäßiges Training und klare Strategien
zur Bewältigung.
Ziele: Dieser Workshop soll aufzeigen, dass derartige Notfälle mithilfe
einer übersichtlichen aber durchdachten Ausrüstung, klaren
Algorithmen und wenigen Skills beherrschbar sind. Streng nach
der bekannten ABC-Systematik wird in prägnanten Kurzvorträgen
und anschliessenden Praxis-Stationen alltagstaugliche Strategien
aufgezeigt und trainiert.
Zielgruppe: Sowohl Ärzte als auch Pflegepersonen oder Praxisangestellte,
die in ihrem Alltag mit einem lebensbedrohlichen Kindernotfall
konfrontiert werden könnten
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 80,00 € und 40,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenwerden und
junge Erwachsene, die unter chronischen Schmerzen leiden, finden
in Deutschland kaum Therapiekonzepte, die auf die besonderen
Bedürfnisse dieser Gruppe zugeschnitten sind. Stehen sie doch am
Anfang, bzw. vor dem Beginn ihrer Berufstätigkeit und weiteren
Herausforderungen in der Persönlichkeitsentwicklung, auf die viele
Therapieangebote für Erwachsene nicht ausgerichtet sind.
Ziele: Die Teilnehmer erhalten Einblick in das erprobte, wissenschaftlich
begleitete multimodale Schmerztherapieprogramm
des Deutschen Kinderschmerzzentrums für junge Erwachsene
und lernen neben Therapieelementen auch die Besonderheiten
und Herausforderungen kennen, die in der stationären Therapie
beachtet werden sollten, um diese Patientengruppe erfolgreich
behandeln zu können.
Zielgruppe: Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, Fachärzte
für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Assistenzärzte in der kinderund
jugendpsychiatrischen Weiterbildung, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Ziele: Wie erkenne ich ein Kind im Leberversagen? Welche Erkrankungen
führen zum Leberversagen? Wie hängen Stoffwechselerkrankungen
und Leberversagen zusammen? Welche Therapieverfahren
stehen heute und in Zukunft zur Verfügung?
In diesem gemeinsam von APS und GPGE veranstalteten Workshop
steht das Leberversagen beim Kind im Mittelpunkt. Der Zusammenhang
zwischen Stoffwechelstörungen und Leberversagen steht
dabei im Fokus. Grundlagen der Diagnostik und Therapie werden erläutert
aber auch neue Erkenntnisse zu den Ursachen diskutiert. Auf
welche Symptome muss ein Kinderarzt in der Praxis achten? Welche
Kenntnisse sind für Neonatologen und Intensivmediziner erforderlich?
Stehen Medikamente zur Behandlung zur Verfügung? Wann
sollte Kontakt zu einem hepatologischem Zentrum aufgenommen,
wann an Transplantation gedacht werden? Welche Therapieoptionen
gibt es jetzt und in Zukunft, um Leberversagen bei Stoffwechselerkrankungen
zu behandeln? Diese Fragen sollen mit den Teilnehmern
anhand von Fallbeispielen und praxisbezogen diskutiert werden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Der Ikterus des Neugeborenen ist ein häufiges Symptom in
den ersten Lebenswochen. Doch wieviel „Gelb“ ist noch normal?
Die rechtzeitige und gezielte Differentialdiagnostik stellt uns im
klinischen Alltag immer wieder vor Herausforderungen. Interaktiv
wollen wir in diesem Workshop die klinisch-orientierte Herangehensweise
an ikterische Neugeborene anhand klinischer Fallbeispiele
gemeinsam erarbeiten.
Ziele: Die Teilnehmer lernen die klinischen Symptome der neonatalen
Cholestase zu erkennen und Leitlinien-orientiert eine gezielte
Diagnostik zu initiieren. Sie werden die wichtigsten Krankheitsbilder
anhand klinischer Fallbeispiele kennenlernen.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Ärzte in der Weiterbildung zum Neonatologen oder Kindergastroenterologen,
Neonatologen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Laut DAK Kinder- und Jugendreport 2018 haben 26 % aller
Kinder und Jugendlichen eine potentiell chronisch-somatische,
9 % eine chronische psychische Erkrankung. Am häufigsten wird
bei Kindern und Jugendlichen eine ADHS bzw. schulvermeidendes
Verhalten mit Schulangst oder Schulphobie diagnostiziert.
Im Workshop sollen die gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen
sowie die ätiologischen Faktoren beschrieben
werden, die bei Kindern zu somatoformen Beschwerden und
schulvermeidendem Verhalten führen.
Die Behandlungsmöglichkeiten im Fachbereich pädiatrische Psychosomatik
am Josefinum Augsburg werden anhand von Fallbeispielen
erläutert. Von Co-Referenten wird das Vorgehen bei
Schulabsentismus in der Schulärztlichen Sprechstunde der Landeshauptstadt
München beschrieben.
Ziele: Den Teilnehmern des Workshops soll vermittelt werden, aus
welchen Gründen Kinder und Jugendliche schulvermeidendes Verhalten
entwickeln und wie dem vorgebeugt bzw. dies effektiv behandelt
werden kann. Intendiert ist eine Ermutigung der Teilnehmer
zur Etablierung lokaler Netzwerke im Sinne des „Augsburger
Arbeitskreises Schulvermeidung“.
Zielgruppe: Kinder- und Jugendärzte, Psychologen, Pädagogen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Die strahlungsfreie sonographische Untersuchung von
Kindern in der Notambulanz ist eine anerkannte Diagnostikmethode.
Die Fragestellungen sind jedoch vielfältig in Pädiatrie und
Kinderchirurgie. Der Refresher-Kurs soll die wichtigsten Befunde
bei akuten Zuständen am Kopf, am Thorax, am Abdomen und an
den Extremitäten wiederholend aufzeigen und die richtige Interpretation
von klassischen Befunden festigen.
Ziele: In dem Workshop sollen anhand theoretischer Grundlagen
und praktischer Beispiele (hands-on-Übungen) typische sonografische
Befund-Konstellationen und mögliche klinische Verläufe bei
akuten Ereignissen in der pädiatrischen Notaufnahme aufgezeigt
werden. Dabei kommen sowohl chirurgische als auch pädiatrische
Aspekte zur Darstellung. Der Auffrischungskurs soll den bereits tätigen
jungen Arzt besser in die Lage versetzen, in der Notsituation
mittels Sonographie seine Entscheidungen zur weiteren Differentialdiagnostik
sicherer zu begründen.
Zielgruppe: Assistenzärzte und junge Fachärzte für Pädiatrie und
Kinderchirurgie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 80,00 € und 40,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Ein Herzfehler ist die häufigste angeborene Fehlbildung.
Somit begegnet man in seiner Laufbahn zwangsläufig Kindern mit
angeborenen Herzfehlern, die aufgrund eines Unfalls oder anderer
Erkrankungen notfallmäßig betreut werden müssen. Hierfür muss
man auf die besonderen Begebenheiten der Vorerkrankung eingestellt
sein: andere Kreislaufverhältnisse, Sättigungsbereiche, Begleiterkrankungen
und Medikamente können herausfordernd sein.
Ziele: In dem Workshop sollen anhand theoretischer Grundlagen
und Beispiele aus der Praxis Herangehensweisen zur Versorgung
von Kindern mit angeborenem Herzfehlern wie bspw. Monitoring
und Analgosedierung in Notfallsituationen erarbeitet werden.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Ärzte in der Weiterbildung zum Neonatologen oder pädiatrischen
Intensivmediziner
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Workshopthemen:
- Welches Förderprogramm ist das Richtige für mich?
- Wie wird aus meiner Idee ein Projekt?
- Hinweise für Anträge
- Fragen und Diskussionen mit praktischen Beispielen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Mitglieder 50,00 € und für Nichtmitglieder 95,00 €.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Die zerebrale Bildgebung ist für Pädiater eine zentrale Untersuchungsmethode.
Dennoch kann man sich im Dschungel der Methoden
(und den dann noch möglichen Spezialuntersuchungen) schnell
verlieren. In diesem Workshop soll ein Überblick über die verschiedenen
Methoden gegeben werden. Natürlich wird der Schwerpunkt auf
der MRT liegen, es wird aber auch auf alternative Methoden eingegangen
werden. Außerdem werden auch die neuen MR-Methoden vorgestellt
werden, mit den möglichen Anwendungen in der Pädiatrie.
Ziele: Am Ende des Workshops sollen Sie ein besseres Verständnis
haben, wann welche Methode zu wählen ist, und welche Fragestellungen
wie beantwortet werden können. Außerdem kennen
Sie den Stellenwert der modernen MR-Methoden im Gesamtkonzert
der möglichen Optionen. In einem Quiz werden Sie am Ende
das Gelernte anwenden.
Zielgruppe: Ärzte in der pädiatrischen Weiterbildung und in der
Weiterbildung zum Schwerpunkt Neuropädiatrie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 2000 Kinder und
Jugendliche an einer malignen Erkrankung. Häufig sind die Symptome
zunächst jedoch sehr unspezifisch und ähneln zunächst
harmloseren und viel häufigeren Erkrankungen. Wann sollte man
als Arzt in der Primärversorgung an eine Krebserkankung denken,
welche Diagnostik ist sinnvoll und was ist unnötig?
Ziele: In dem Workshop sollen ausgehend von verschiedenen
Symptomen Konstellationen herausgearbeitet werden, die eine
maligne Erkrankung wahrscheinlich bzw. eine entsprechende
Ausschlussdiagnostik sinnvoll machen und wie man ein Zuviel
(oder auch ein Zuschnell) an Diagnostik vermeiden kann.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der Weiterbildung, Fachärzte und
niedergelassene Ärzte, die in der Primärversorgung tätig sind.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Das 12-Kanal-EKG ist auch heute noch der Goldstandard
für die nicht-invasive Diagnose von Herzrhythmusstörungen. Darüber
hinaus kann das EKG wertvolle Hinweise liefern für die Diagnose
von angeborenen Herzfehlern. Der Workshop dient dazu,
vorhandene EKG-Grundverständnisse aufzufrischen bzw. zu entwickeln,
so dass eine grundlegende EKG-Befundung im klinischen
Alltag möglich ist.
Ziele: Physiologische und pathologische EKGs werden gemeinsam
analysiert und befundet mit dem Ziel, selbständig 12-Kanal-EKGs
systematisch analysieren zu können und eine Entscheidung zu
treffen, ob das Hinzuziehen eines Kinderkardiologen ratsam ist.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Ärzte in der Weiterbildung zum Neonatologen oder pädiatrischen
Intensivmediziner, pädiatrische Intensivmediziner, Neonatologen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Im Workshop wird eine problemorientierte und fokusierte
Untersuchung (POCUS = Point-of-Care-Ultrasound) erarbeitet.
Besprochen werden Schnittebenen, kritsche Herzfehler, typische
Intensivmedizinische Fragestellungen einschließlich Reanimationssituation,
sowie Perikardtamponade, Lungenembolie et
cetera. Besonderer Wert wird auf charakteristische „Memogramme“
gelegt, die das Wiedererkennen von Befunden erleichern.
Ziele: Erarbeitet werden: Diagnose relevante Schnittführung,
Beurteilung der Hämodynamik, Volumenstatus, Kontraktilitätsstörungen,
Perikarderguß, Erkennen und Bewerten von kardialen
Notfallsituationen besonders im Neugeborenenalter. Die Präsentation
wird durch zahlreiche praktische Videobeispiele interaktiv
unterstützt.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Kinderärzte (Fachärzte,
Ärzte in Weiterbildung), Neonatologen und an alle Ärzte, die
die Echokardiografie in der täglichen Arbeit einsetzen, z.B. in der
Notaufnahme einer Kinderklinik. Das Seminar ist sowohl für Teilnehmer
ohne Echo-Vorkenntnisse als auch für Kollegen mit bereits
praktischer Erfahrung geeignet.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Obwohl schon fast hundert Jahre alt, ist das EEG bei der
Diagnostik von Epilepsien und zur Differentialdiagnose bei Entwicklungsstörungen,
unklaren Bewegungs- und Bewusstseinsstörungen
im Kindes- und Jugendalter eines der wichtigsten
diagnostischen Tools und aus dem klinischen Alltag nicht weg zu
denken. Für den Kinderarzt ist es daher von Vorteil, Grundlagen
des EEGs zu verstehen, um Befunde interpretieren und gegebenenfalls
selbst EEGs befunden zu können.
Ziele: Im Workshop werden die elektrophysiologischen Grundlagen
des EEGs vermittelt sowie anhand klinischer Beispiele und
Fälle EEG Veränderungen besprochen.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, Ärzte in Schwerpunktweiterbildung
Neuropädiatrie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Die Bildgebung spielt bei vielen pädiatrischen und kinderchirurgischen
Fragestellungen eine wichtige Rolle. Häufig beginnt
die Diagnostik mit der Sonographie, muss aber in Einzelfällen
durch weiterführende Untersuchungen ergänzt werden. Anhand
wichtiger Krankheitsbilder soll der Ablauf (was, wann, wie) erläutert
werden und es sollen Fallbeispiele gezeigt werden, die auch
der Nicht-Kinderradiologe erkennen sollte.
Ziele: Die Teilnehmer sollen wichtige Krankheitsbilder anhand der
Bildgebung erkennen und den Stellenwert und optimalen Ablauf
der Bildgebung einordnen können.
Zielgruppe: Assistenzärzte der Pädiatrie und Kinderchirurgie in
der Weiterbildung, Fachärzte für Pädiatrie und Kinderchirurgie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: In diesem Worshop werden von ausgewiesenen Spezialisten
roboterassistierte kinderchirurgische Eingriffe als Video im
„Schritt-für-Schritt“ Format vorgestellt und anschließend im
Plenum diskutiert. Die Vortragenden werden insbesondere darauf
eingehen, wie man diese Techniken auch in der Kinderchirurgie
nutzen kann und wie man zum Roboterchirurgen ausgebildet
werden kann.
Ziele: In dem Workshop sollen die Vor- und Nachteile der roboterassistierten
Chirurgie, die Einschränkungen und Möglichkeiten bei
Kindern, aber auch die finanziellen und abrechnungstechnischen
Details bei der Anwendung eines Telemanipulators besprochen
werden. Dabei wird es für die Teilnehmer die Möglichkeit geben,
direkt an der Roboterkonsole und im Simulator „hands-on“ zu üben.
Zielgruppe: Kinderchirurgische Assistenten, Fach- und Oberärzte,
sowie interessierte Pädiater
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Kinder, die sich während eines Krankenhausaufenthaltes
plötzlich verschlechtern oder unerwartet versterben, zeigen im Vorfeld
häufig Symptome oder Veränderungen, die auf eine Verschlechterung
hindeuten. Im stressigen Alltag droht die Gefahr, diese Vorboten
zu spät zu erkennen. Diverse Frühwarnsysteme sollen helfen,
potentiell kritische Patienten zu erkennen und entsprechende Maßnahmen
wie bspw. die Verlegung auf die Intensivstation einzuleiten.
Ziele: In dem Workshop sollen anhand theoretischer Grundlagen
und Beispiele klinischer Verläufe mögliche Frühwarnsysteme erarbeitet
werden. Wann ist ein Patient (potentiell) kritisch? Wann
muss ich wie handeln?
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Ärzte in der Weiterbildung zum Neonatologen oder pädiatrischen
Intensivmediziner
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Der Richtlinien-Dschungel zur Verordnung von Arznei-
Heil- und Hilfsmittelln ist nicht leicht zu durchdringen. Das Medizinstudium
bietet kein ausreichendes Handwerkszeug für diesen
doch sehr zentralen ärztlichen Tätigkeitsbereich. Für jeden Arzt
gehört die Beschäftigung mit den geltenden Richtlinien und Gesetzen
zum Pflichtprogramm, um Falschrezepturen oder Regressforderungen
zu vermeiden
Ziele: Anhand von Beispielen sollen die geltenden Vorschriften veranschaulicht
und Fallstricke aufgezeigt werden. Die wichtigsten
Richtlinien und Gesetze werden erläutert und strukturiert. Die
Teilnehmer sollen abschließend in der Lage sein die geltenden Vorschriften
zu überblicken und ihre Verordnungsweise daran auszurichten.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Berufsanfänger wie
auch an erfahrene Kollegen. Klinikärzte und niedergelassene Kollegen
werden gleichermaßen angesprochen. Für Ärzte, die eine Niederlassung
anstreben ist dieser Workshop ein wichtiger Baustein.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Das allergologische und infektiologische Krankheitsgeschehen
wandelt sich unter dem Einfluss des Klimawandels. So berichten
Ärzte z. B. von einer Allergiezunahme bei ihren Patienten.
Warme Temperaturen fördern die Ausbreitung der hochallergenen
Ambrosiapflanze; ein erneuter Blick auf einheimische, allergene
Pflanzen ist ebenso nötig. Auch steigt das Risiko, sich mit bisher in
Deutschland nicht / kaum vorkommenden Krankheiten zu infizieren.
Der Klimawandel fördert die Ausbreitung und das Überleben
der Vektoren. Weiterer Faktor sind u.a. Reisen in ferne Länder.
Ziele: Die Teilnehmer kennen die wichtigsten Veränderungen (neue,
häufigere, schwerere Erkrankungen) und was diese für die Patienten
und die eigene Arbeit in der Kinder- und Jugendarztpraxis bedeuten.
Prävention und Symptomatik sind weitere Schwerpunkte. Der Workshop
bietet ausreichend Platz für Fragen und Diskussionen.
Zielgruppe: Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin aus Klinik
und Praxis bzw. in der Weiterbildung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Angeborene Herzfehler sind eine häufige Fehlbildung. In
dem Workshop sollen die häufigsten Fehlbildungen besprochen
werden. Dabei wird auf die Diagnostik und neusten Therapieverfahren
eingegangen. Gleichzeitig wird ein Überblick über die Versorgungsstrukturen
gegeben.
Ziele: Anhand von praktischen Beispielen und Anamnesen sollen
interaktiv Herzfehler diskutiert werden. Dabei soll auf die Bedeutung
und klinische Relevanz eingegangen werden. Auf welche
Symptome ist vor allem zu achten und wann sollte eine kinderkardiologische
Abklärung erfolgen?
Zielgruppe: Kinderärzte in ambulanter Versorgung, Assistenzärzte
in Weiterbildung und Neonatologen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Das Bundesteilhabegesetz fordert jetzt die Kostenträger der
Jugend- und Sozialhilfe explizit und alle an der Versorgung von chronisch
kranken Kindern Beteiligten implizit auf, ihre Bedarfsermittlung
für Förderung, Behandlung und Unterstützung nach der ICF auszurichten.
Es soll das bisher gültige Prinzip der Fürsorge vom Recht auf
Teilhabe mit mehr Selbstbestimmung der Betroffenen abgelöst und
der Förder- und Behandlungsplan an der Teilhabe des Kindes im Alltag
ausgerichtet werden. Das bedeutet, dass insbesondere SPZ-Teams
aufgefordert sind, nach ICF zu arbeiten. Die ICF-Philosophie und das
BTHG gehen davon aus, dass dadurch die Versorgungsqualität verbessert
wird. Dass damit sehr wahrscheinlich ein noch besseres Verständnis
von Kindern, Jugendlichen und Familien verbunden sein wird,
klingt einleuchtend. Ob und wie dadurch die Versorgungsqualität
verbessert werden könnte, ist aktuell Gegenstand der Diskussion. In
dem Workshop wird in Gruppenarbeit zunächst anhand eines Praxisbeispiels
ein klassischer Förder- und Behandlungsplan aufgestellt. Anschließend
wird im Plenum mit Rollenspielen ein Handlungsplan nach
ICF erarbeitet. Hier werden die Konzepte und Erfahrungen des PARTCHILD-
Projekts einfließen.
Ziele: Jeder Teilnehmer gewinnt ein eigenes Bild, inwieweit das
Arbeiten nach ICF die Versorgungsqualität verändern würde und
was es möglichweise für das eigene SPZ bzw. eigene Institution
bedeuten würde, das Arbeiten auf ICF umzustellen.
Zielgruppen: Ärzte eines SPZ, einer stationären sozialpädiatrischen
Station oder einer Rehaklinik
Maximale Teilnehmerzahl: 20
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte:
1. Beispiele für Stress-Situationen im medizinischen Alltag: Die
Teilnehmer schildern typische Belastungs- bzw. Stress-Situationen
aus ihrem beruflichen Alltag als Arzt oder Pflegekraft im Krankenhaus
oder in der Klinik.
2. Möglichkeiten des Umgangs mit Stress-Situationen: Besprechung
und Analyse von ausgewählten Stress-Situationen aus dem
Teilnehmerkreis: Welche prinzipiellen Handlungsmöglichkeiten
habe ich in der jeweiligen Situation?
3. Vorstellung eines verhaltenstheoretischen Handlungsmodells
zum Umgang mit Stress-Situationen.
4. Anwendung des verhaltenstheoretischen Handlungsmodells auf
Beispielsituationen der ärztlichen Berufsalltags der Teilnehmer.
Ziele: Basiswissen zu Prinzipien des Stressmanagements: Die
Teilnehmer lernen grundlegende Möglichkeiten des Umgangs mit
Belastungen kennen, mit besonderer Berücksichtigung ihres beruflichen
Alltags als Arzt.
Zielgruppe: Alle Ärzte, Pflegekräfte und Studenten
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Somatisch chronisch kranke Kinder und Jugendliche haben
ein erhöhtes Risiko, an psychischen Störungen zu erkranken. Ausgehend
vom Entwicklungsalter wird auf die Krankheitsverarbeitung
und -akzeptanz sowie auf die Rolle der Eltern eingegangen.
Anhand von Fallbeispielen wird die Wechselwirkung zwischen somatischen
und psychischen Krankheiten besprochen, z.B. Diabetes
und ADHS, Asthma und Ängste; eigene Fälle erwünscht!
Ziele: Im Workshop werden Techniken für den medizinischen
Alltag angeboten, z.B. einfache Anamnesen zur Erfassung psychischer
Auffälligkeiten, Gesprächsführung zum Beziehungsaufbau,
Klärung des „Arbeitsauftrages“, Förderung der Motivation
& Compliance bei Jugendlichen, Umgang mit schwierigen Eltern,
Erfahrungen der Teilnehmer sind sehr erwünscht und können gemeinsam
bearbeitet werden. Ziele sind: Verbesserung der Begleitung,
Beziehung, Behandlung und Vernetzung.
Zielgruppe: Psychosomatisch interessierte Ärzte
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Jedes Jahr werden in Deutschland 6000 Kinder stationär
wegen einer thermischen Verletzung behandelt. Die meisten dieser
Kinder werden außerhalb von Verbrennungszentren oder spezialisierten
Kliniken behandelt. Der Workshop richtet sich an Kollegen,
die zwar nicht in einem Verbrennungszentrum arbeiten, aber im
klinischen Alltag mit kindlichen Verbrennungen und Verbrühungen
konfrontiert werden. Der Workshop soll die Techniken einer modernen
Verbrennungsversorgung vermitteln, wird aber nicht auf die
Versorgung schwerstbrandverletzter Kinder eingehen.
Ziele: Das Ziel dieses Workshops ist es, das Leid zahlreicher Kinder,
welches durch zu häufige und inadäquat durchgeführte Verbandswechsel
entsteht, präventiv zu verhindern.
Zielgruppe: Menschen, in deren klinischem Alltag die Versorgung
von kindlichen Verbrühungen und Verbrennungen eine Rolle spielen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Kinder mit chronischer Erkrankung und schwerer Mehrfachbehinderung
haben durch eine unzureichende Muskelkoordination
sehr häufig pulmonale Probleme und stellen uns Kinder- und
Jugendärzte insbesondere in der Infekt-Saison immer wieder vor
große Herausforderungen. Die medikamentösen Behandlungsstrategien
sind bekannt, reichen jedoch oft nicht aus. Im Workshop
wird ausführlich auf nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
eingegangen und praktisch die Einstellung und
Nutzung eines Hustenassistenten bei Kindern mit chronischer
Erkrankung und schwerer Mehrfachbehinderung eingeübt.
Ziele: Im Workshop sollen nicht-medikamentöse Behandlungsstrategien
zur Verbesserung der Reinigung der Atemwege erarbeitet
werden. Einen Schwerpunkt dabei bildet die praktische
Ersteinstellung und Verlaufskontrolle der Einstellung eines Hustenassistenten.
Zielgruppe: Kinder- und Jugendärzte, Ärzte in Weiterbildung zur
pädiatrischen Intensivmedizin, zur Neuropädiatrie, zur pädiatrischen
Allergologie und Pulmologie, Sozialpädiater, pädiatrische
Palliativmediziner sowie Fachpflegepersonal
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Überblick über die jugendgynäkologischen Fragestellungen
in der Praxis mit Darstellung der Pubertätsentwicklung und
ihren Störungen. Des Weiteren Entstehung und Behandlung von
Zyklusstörungen, sowohl gynäko-endokrinologischer Genese als
auch auf Grund von Fehlbildungen. Und schließlich, als in der Adoleszenz
den Patientinnen sehr wichtiges Thema, einen Überblick
über die verschiedenen verfügbaren Verhütungsmethoden und
Empfehlungen zur Verhütungsberatung.
Ziele: Sicherheit erlangen im Erkennen von Normvarianten und Pathologien
im Rahmen der Pubertätsentwicklung und bei Auftreten
von Zyklusstörungen, um eine weiterführende Therapie zu ermöglichen.
Vermittlung von Wissen, von Bedarf und Bedürfnissen beim
Thema Kontrazeption bei jugendlichen Patientinnen.
Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich an alle Personen, die
jugendliche Patientinnen betreuen, sei es in der Klinik oder Praxis.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Einer der häufigeren Vorstellungsgründe von Kleinkindern
beim Kinderarzt ist eine gestörte Sprachentwicklung. Dabei kann es
sich um eine isolierte Sprachentwicklungsstörung handeln oder aber
um das zuerst wahrgenommene Symptom einer komplexeren Störung,
wie z. B. Autismus oder einer kognitiven Behinderung. Da sich die
Behandlung einer isolierten Sprachentwicklungsstörung wesentlich
von der notwendigen Förderung und Therapie z. B. einer Autismusspektrumstörung
unterscheidet, kommt einer frühzeitigen Diagnose
große Bedeutung zu. Hierzu ist die gute Kooperation zwischen
verschiedenen Fachdisziplinen wesentlich. Am Beispiel der Zusammenarbeit
zwischen Kinderärzten und Psychologen im Sozialpädiatrischen
Zentrum soll erläutert werden, wie eine solche interdisziplinäre
Diagnostik erfolgreich funktioniert. Dazu wird dieser Workshop
gemeinsam von einem Psychologen und einem Kinderarzt gehalten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Steigende Inzidenzraten des Typ 1 Diabetes führen zu häufigeren
Kontakten mit Manifestationssituationen. Eine klare Diagnosestellung,
rasche therapeutische Intervention und Weichenstellung
sind essentiell und helfen, schwere Stoffwechselentgleisungen
zu vermeiden. Die Informationsübermittlung an Heranwachsende
und deren Eltern, eine umfangreiche Schulung sowie die ganzheitliche
Betreuung sind wegweisend für die Langzeitbetreuung von
Kindern und Jugendlichen mit Typ 1 Diabetes.
Ziele: In diesem Workshop soll anhand eines Fallbeispiels ein Konzept
für die Diagnostik, Therapie und supportive Maßnahmen in
Kleingruppen diskutiert und erarbeitet werden. Die anschließende
gemeinsame Diskussion und ein Übersichtsreferat sind wesentliche
Elemente der Veranstaltung.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der pädiatrischen Weiterbildung,
Ärzte in der Weiterbildung pädiatrische Endokrinologie / Diabetologie
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: In einer zunehmend rastlosen Gesellschaft wird das Thema
Schlaf an den Rand gedrängt. Der gesunde Schlaf ist aber wichtig
für Wachstum, Gesundheit, Entwicklung, Lernen und das soziale
Miteinander. Manche Schlafstörungen fallen nur durch Verhaltensauffälligkeiten
am Tage auf und viele Grundthemen, wie z.B.
ADHS oder Autismus, bewirken ein schlechtes Schlafverhalten.
Ziele: Der Workshop will die Grundlagen des Schlafverhaltens bei
Kindern und Jugendlichen zeigen. Darauf aufbauend werden verschiedene
diagnostische Möglichkeiten als Screeningverfahren
vorgestellt und therapeutische Module und Methoden für den persönlichen
Alltag erarbeitet.
Zielgruppe: Da ein schlechter Schläfer in der Familie das ganze
System beeinflussen kann, ist das Thema Schlaf bei Kindern und
Jugendlichen relevant für alle, die Familien begleiten. Der Workshop
richtet sich an Kinder- und Jugendärzte in SPZ und Niederlassung
oder in der Klinik tätige Kollegen, aber auch an Therapeuten,
Psychologen sowie Pflegende. Es sind sowohl Eulen als auch
Lerchen willkommen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung
wird empfohlen. Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte
65,00 € und 30,00 € für Pflegende / Studenten / Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer
beantragt.
Inhalte: Wenn es passiert ist, herrscht große Betroffenheit! Alle
fragen, wie das passieren konnte. Lösungsvorschläge lauten
häufig: „Pass das nächste Mal einfach besser auf! Pass auf, dass
das nicht nochmal passiert“ Aber ist uns damit wirklich geholfen?
Wie entstehen Fehler? Muss man Fehler wirklich erstmal selber
machen? Wie kann man daraus lernen? Wie kann ich mich und
meine Umgebung besser vorbereiten, um Fehler zu vermeiden?
Wie können wir als Team von Geschehenem profitieren?
Ziele: In dem Workshop sollen auf Grundlage eines Team-Spiels
theoretische Impulse zum Thema Fehlerentstehung und Human
Factors gegeben sowie praktische Lösungsvorschläge für jeden
Einzelnen und für das Team zur Minimierung von (Beinahe-) Zwischenfällen
diskutiert und erarbeitet werden.
Folgende Themen stehen dabei im Fokus:
- Wie schaffe ich mir Gehör in kritischen Situationen?
„Speaking Up“
- Was machen wir, wenn wirklich etwas passiert ist?
Nachbesprechungen
- Teamklima – Warum ist es wichtig?
Welchen Beitrag kann ich persönlich dazu leisten?
- Hilfe oder Bürde? – Standardisierung von Equipment,
Kommunikation und Abläufen
Zielgruppe: Pflegepersonal, Assistenzärzte, Fachärzte, Oberärzte
bzw. alle an der Patientenversorgung beteiligten Personen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Sie möchten Ihr therapeutisches Spektrum um eine effektive
und nachhaltige Therapieoption erweitern? Der Workshop
„Homöopathie in der Pädiatrie“ bietet einen Überblick über die Forschung
und gibt einen Einblick in die Möglichkeiten der ärztlichen
Homöopathie in Praxis und Klinik:
Die Homöopathie als ein wichtiger Teil der integrativen Medizin erweitert
Ihre Therapievarianz in Ihrer täglichen Arbeit. Des Weiteren
geben wir Ihnen Hinweise, wie Sie die Zusatzbezeichnung Homöopathie
erwerben und diese Therapieform in Ihren ärztlichen Alltag
integrieren können.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayerischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Störungen / Auffälligkeiten in der Kommunikation bei Kindern
und Jugendlichen nehmen in der kinderärztlichen und klinischen
Praxis einen nicht unerheblichen Raum ein.
Sie werden u.a. durch eine Behinderung, Entwicklungsstörungen,
Verhaltensauffälligkeiten (z.B.: Autismusspektrumstörung,
AD(H)S) oder Sinnesbeeinträchtigungen ausgelöst. Nicht selten
spielen auch psychosoziale Belastungen eine prägente Rolle.
Kommunikationsstörungen sind sehr unterschiedlich und vielfältig
ausgeprägt und fordern in nicht seltenen Fällen schnell greifende
und unterstützende Maßnahmen, sei dies im medizinischen (z.B.
medikamentösen), pädagogischen (z.B. Anleitung der Eltern) und
therapeutischen Bereich.
Ziele: Ziel dieses Workshops ist es, die Vielfalt der kommunikativen
Störungen / Auffälligkeiten darzustellen und einige für den
Alltag taugliche und ermutigende Hilfsmöglichkeiten im Umgang
mit diesen aufzuzeigen.
Zielgruppe: Ärzte und Therapeuten aus kinderärztlicher Praxis
und Klinik
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Überblick über unterschiedliche Hilfsmittel, ihren Einsatz
und die gute Positionierung der Patienten. Vergleichbare
Hilfsmittel für Erwachsene bieten vor Ort Selbsterfahrungsmöglichkeiten
und ein besseres Verständnis für die Auswirkungen
von Veränderungen. Tipps und Tricks für den teilhabeorientierten
Umgang im Alltag.
Ziele: Kennenlernen verschiedener Hilfsmittelproduktgruppen, Indikation
zur Verordnung und optimale Anpassung der Hilfsmittel.
Zielgruppe: Kinder- und Jugendärzte, Mitarbeiter Sozialpädiatrischer
Zentren
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: In der pädiatrischen Praxis finden sich nicht selten Kindergynäkologische
Fragestellungen wie: Labiensynechie, Vaginaler
Ausfluß / Juckreiz, Vulvovaginitis, vorzeitige Pubertätsentwicklung,
Klitorishypertrophie, Genitale Auffälligkeiten, Sexueller Missbrauch,
Ovarialzysten... Mädchen sind keine „kleinen Frauen“, und
Sie müssen kein Gynäkologe sein, um hier kompetent zu beruhigen,
beraten oder abzuklären.
Ziele: Anhand von vielen Fallvorstellungen mit Bildern aus der
Praxis interaktive Besprechung / Diskussion der wichtigsten kindergynäkologischen
Themen / Therapieempfehlungen.
Zielgruppe: Alle kindergynäkologisch interessierten Ärzte
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Wundversorgungen stellen einen großen Anteil an der
Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen dar. Die Akutbehandlung
dieser Verletzungen sollte stets kindgerecht erfolgen,
wobei verschiedene Aspekte die Herangehensweise beeinflussen.
Ziele: Anhand theoretischer Grundlagen sollen Basiskenntnisse
zur Entstehung, Eigenschaften und Besonderheiten verschiedener
Wunden und deren Therapie dargestellt werden. In praktischen
Übungen mit Wundkleber, Klammerpflaster und Naht sollen einfache
Techniken zur Wundversorgung vermittelt werden.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich vor allem an Ärzte in Weiterbildung,
sowohl aus Pädiatrie als auch aus der Kinderchirurgie.
Eingeladen sind jedoch auch Fachärzte aus Klinik und Praxis.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Inhalte: Die Selektive Dorsale Rhizotomie (SDR) ist eine lange zu
Unrecht in Vergessenheit geratene OP-Technik, um nachhaltig die
Spastik bei Patienten mit Infantiler Cerebralparese (ICP) zu mildern
und die sekundären Schäden der Spastik an Muskeln und Gelenken
einzugrenzen. Im Workshop soll die Rolle der OP-Technik im Rahmen
des Behandlungskonzepts der ICP dargestellt werden. Es sollen Hilfen
zur Indikationsstellung geboten werden. Es werden die Technik und
der Ablauf der postoperativen Maßnahmen und Beispiele zum Verlauf
dargestellt. Die Teilnehmer des Workshops können gerne Videomaterial
von eigenen Patienten einsenden, das diskutiert werden kann.
Ziele: Im Workshop soll die Bedeutung der SDR als Teil der Behandlungsmöglichkeiten
von Patienten mit spastischen ICP dargestellt
werden, ohne die ein modernes Behandlungszentrum aus Sicht der
Autoren nicht mehr auskommen kann. Zentren sollten Eltern ausreichende
Information hinsichtlich der Behandlungsmöglichkeiten
bieten und Kliniken mit entsprechender Ausstattung benennen.
Zielgruppe: Ärzte und Mitarbeiter, die in Kliniken, Praxen oder SPZ
Kinder und Jugendliche mit ICP behandeln, Neonatologen oder pädiatrische
Intensivmediziner
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird empfohlen.
Die Anmeldegebühr beträgt für Ärzte: 65,00 € und 30,00 € für Pflegende/Studenten/Auszubildende.
Die Zertifizierung wird bei der Bayrischen Landesärztekammer beantragt.
Einladung zur Mitgliederversammlung 2019
Hiermit laden wir alle Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) zur diesjährigen Mitgliederversammlung nach München ein. Sie findet im Rahmen des Kongresses für Kinder- und Jugendmedizin am Mittwoch, dem 11.09.2019 von 18:45 Uhr bis 19:45 Uhr im Saal 14a im Internationalen Congress Center München statt. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2018 ist auf der Internetseite der DGSPJ unter folgendem Link einsehbar: http://www.dgspj.de/ueber-uns/protokolle/.
Der amtierende Vorstand lädt alle Mitglieder ein, die Mitgliederversammlung zu besuchen und sich aktiv am Diskussionsprozess zu beteiligen.
Tagesordnung der Mitgliederversammlung
TOP 1: Annahme der Tagesordnung
TOP 2: Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2018 in Leipzig
TOP 3: Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Prof. Schneeweiß, Berlin und Dr. Landzettel, Darmstadt
TOP 4: Bericht der Präsidentin und des Vizepräsidenten
TOP 5: Bericht des Schatzmeisters zum Kassenbericht 2018
TOP 6: Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2018
TOP 7: Haushaltsplanung 2020
TOP 8: Wahl des Vorstandes für die Amtszeit 2020 bis 2022: Präsident/in, Vizepräsident/in, Schatzmeister/in, Schriftführer/in sowie zwei Beisitzer/innen
TOP 8: 72. Jahrestagung der DGSPJ in Berlin
TOP 9: Verschiedenes
Im Namen des Vorstandes der DGSPJ
Prof. Dr. Ute Thyen
Präsidentin
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung findet ein Come-Together Sozialpädiatrie mit einem kleinen Imbiss statt, zu dem alle DGSPJ-Mitglieder und Gäste herzlich eingeladen sind.