BVSD Weißbuch Schmerzmedizin 2019 Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek
Der BVSD führte in 2018 eine Online-Umfrage zur beruflichen Situation der in der Schmerzmedizin tätigen Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten durch. Die Umfrage war für alle an der schmerzmedizinischen Versorgung beteiligten Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in Deutschland geöffnet. Die Erhebung sollte dabei helfen, die Frage zu beantworten, wie sich die aktuell geltenden regulatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Versorgungssituation von Patienten in der Schmerzmedizin auswirken. Ferner sollte untersucht werden, welchen Einfluss weitere Faktoren auf die Perspektive der Schmerzmedizin in Deutschland (z.B. Nachwuchsproblematik) haben. Ein weiteres Ziel der Studie: Wie haben sich diese Faktoren in den vergangenen Jahren entwickelt? Die Umfrageergebnisse dieser Studie werden vorgestellt und diskutiert.
Spezialisierte ambulante Schmerzversorgung (SASV) Bernhard Klasen
Mehr als 12 Millionen Menschen - das entspricht etwa 17 % der Bevölkerung - sind in Deutschland von lang anhaltenden, chronischen Schmerzen betroffen. In vielen Fällen gehen diese Schmerzen für die Betroffenen mit psychosozialen und funktionellen Beeinträchtigungen einher. Vor diesem Hintergrund hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zusammen mit dem Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD) und Kassenärztlichen Vereinigungen eine Vereinbarung zur Förderung und Sicherstellung einer flächendeckenden spezifischen schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung erarbeitet. Im Mittelpunkt dieser Vereinbarung steht die koordinierte und abgestimmte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachdisziplinen im Sinne einer „Multimodalen Therapie“ im ambulanten Bereich der Regelversorgung. Einzelheiten des Versorgungskonzeptes werden vorgestellt und diskutiert.
10:30 Uhr
BVSD Weißbuch Schmerzmedizin 2019
Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek | Universität Bonn | Germany
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Autor:in:
Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek | Universität Bonn | Germany
Der BVSD führte in 2018 eine Online-Umfrage zur beruflichen Situation der in der Schmerzmedizin tätigen Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten durch. Die Umfrage war für alle an der schmerzmedizinischen Versorgung beteiligten Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in Deutschland geöffnet. Die Erhebung sollte dabei helfen, die Frage zu beantworten, wie sich die aktuell geltenden regulatorischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Versorgungssituation von Patienten in der Schmerzmedizin auswirken. Ferner sollte untersucht werden, welchen Einfluss weitere Faktoren auf die Perspektive der Schmerzmedizin in Deutschland (z.B. Nachwuchsproblematik) haben. Ein weiteres Ziel der Studie: Wie haben sich diese Faktoren in den vergangenen Jahren entwickelt? Die Umfrageergebnisse dieser Studie werden vorgestellt und diskutiert.
11:15 Uhr
Spezialisierte ambulante Schmerzversorgung (SASV)
Dr. Bernhard Klasen | Algesiologikum | Germany
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Autor:in:
Dr. Bernhard Klasen | Algesiologikum | Germany
Mehr als 12 Millionen Menschen - das entspricht etwa 17 % der Bevölkerung - sind in Deutschland von lang anhaltenden, chronischen Schmerzen betroffen. In vielen Fällen gehen diese Schmerzen für die Betroffenen mit psychosozialen und funktionellen Beeinträchtigungen einher. Vor diesem Hintergrund hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zusammen mit dem Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD) und Kassenärztlichen Vereinigungen eine Vereinbarung zur Förderung und Sicherstellung einer flächendeckenden spezifischen schmerzmedizinischen Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung erarbeitet. Im Mittelpunkt dieser Vereinbarung steht die koordinierte und abgestimmte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachdisziplinen im Sinne einer „Multimodalen Therapie“ im ambulanten Bereich der Regelversorgung. Einzelheiten des Versorgungskonzeptes werden vorgestellt und diskutiert.