Ziele / Inhalte: Der Workshop zielt nun auf die Vermittlung von Basiswissen zu dieser
Diagnosetechnik. Es soll in knapper Form dargestellt werden, warum QST gerade in der
Form des DFNS eine sinnvolle Technik ist, weshalb sie genau diese Parameter erhebt und
weshalb sie international als Goldstandard gilt (Magerl).
Es soll gezeigt werden, dass QST die Standarddiagnostik der Neurologie beträchtlich erweitert,
und wie sie sich eignet einen Patienten als Phänotyp zu erkennen, eine Kenntnis,
die auch Einfluß auf die Therapieplanung haben kann (Geber). Der Einsatz soll in diesem
Kontext an zwei Patienten demonstriert werden, die unterschiedliche Schmerzphänotypen
repräsentieren (dieser Teil im Kontext mit der Erläuterung der technischen Besonderheiten
und Hands-On Demonstration).
Es soll den Teilnehmern in einer Hands-On Demonstration gezeigt werde, das der Wert
des QST mit der standardisierten Durchführung steht (und fällt) (Schilder). In diesem
Zusammenhang können die Teilnehmer die Ausführung am Patienten kennenlernen.
Über den Workshop hinaus soll die Möglichkeit bestehen für weitergehende Information
und Hands-On Demonstration am Stand des DFNS auf dem Schmerzkongress
Zielgruppe: Schmerzkliniker mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Klinische Forschung,
insbesondere neuropathischer Schmerz
10:30 Uhr
Quantitative Sensorische Testung – Grundlagen – Technische Aspekte – Klinische Anwendung
PD Dr. Walter Magerl | Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Centre for Biomedicine and Medical Technology Mannheim (CBTM) | Germany
PD Dr. med. Christian Geber | DRK Schmerz-Zentrum Mainz | Germany
Dr. sc. hum. Andreas Schilder | Zentrum für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim | Germany
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Autor:innen:
PD Dr. Walter Magerl | Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Centre for Biomedicine and Medical Technology Mannheim (CBTM) | Germany
PD Dr. med. Christian Geber | DRK Schmerz-Zentrum Mainz | Germany
Dr. sc. hum. Andreas Schilder | Zentrum für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim | Germany
Quantitative Sensorische Testung hat in den vergangenen Jahren national und international eine erhebliche Reputation erhalten, insbesondere durch die Aktivitäten des Deutschen Forschungsnetzwerks Neuropathischer Schmerz (DFNS), aber auch den Einsatz in verschieden europäischen Netzwerken (Innovative Medicine Initiative, EuroPain, NeuroPain). Die auf dieser Technik basierenden Publikation gehören zu den meistgelesenen und meistzitierten des Schmerzbereichs. Die Europäische Zentral¬behörde zur Akkreditierung medizinischer Techniken (European Medicines Agency EMA) hat das QST in diesem Jahr offiziell als Technik der Charakterisierung von Patientenuntergruppen für klinische Studien in der Evaluation von Pharmaka zugelassen. Eine Vielzahl von Kollegen benutzt diese Technik für klinische Forschung, aber auch für die erweiterte klinische Diagnostik.
Der Workshop zielt nun auf die Vermittlung von Basiswissen zu dieser Diagnosetechnik. Es soll in knap-per Form dargestellt werden, warum QST gerade in der Form des DFNS eine sinnvolle Technik ist, wes-halb sie genau diese Parameter erhebt und weshalb sie international als Goldstandard gilt (Magerl).
Es soll gezeigt werde, dass QST die Standarddiagnostik der Neurologie beträchtlich erweitert, und wie sie sich eignet einen Patienten als Phänotyp zu erkennen, eine Kenntnis, die auch Einfluß auf die Therapie¬planung haben kann (Geber). Der Einsatz soll in diesem Kontext an zwei Patienten demonstriert werden, die unterschiedliche Schmerzphänotypen repräsentieren (dieser Teil im Kontext mit der Erläuterung der technischen Besonderheiten und Hands-On Demonstration).
Es soll den Teilnehmern in einer Hands-On Demonstration gezeigt werde, das der Wert des QST mit der standardisierten Durchführung steht (und fällt) (Schilder). In diesem Zusammenhang können die Teilnehmer die Ausführung am Patienten kennenlernen.
Über den Workshop hinaus soll die Möglichkeit bestehen für weitergehende Information und Hands-On Demonstration am Stand des DFNS auf dem Schmerzkongress
Geber und Magerl:
Beide langjährig Beteiligte am DFNS und an der Entwicklung des QST nach den Regeln des DFNS beteiligt. Beide Leiter der DFNS-Schulungseinheit (Geber, Mainz bis 2008); Magerl (aktuell, am CBTM Mannheim)
Schilder:
Schulungsleiter am CBTM Mannheim