Der Kurs richtet sich in erster Linie an junge Weiterbildungsassistenten, Fach-, Ober- und Chefärzte sowie Interessierte, die in die Ausbildung von Medizinstudierenden (Praktikanten, Famulanten, PJ) bzw. in die nicht-ärztliche Aus-, Fort- und Weiterbildung eingebunden sind, über kein oder nur geringes medizindidaktisches Hintergrundwissen verfügen oder ihre Lehre im klinischen Alltag verbes¬sern möchten.
Die Teilnehmer lernen im Rahmen praktischer Übungen, Rollenspiele, Kleingrup-penarbeiten und eigenen Präsentationen, wie ihre Lehre in den klinischen Alltag auf einer Allgemeinstation oder in der Ambulanz integriert werden kann, ohne dass es zu einer wesentlichen Beeinträchtigung des Arbeitsablaufes kommen muss. Darüber hinaus soll vermittelt werden, wie ein optimales Lehr- und Lernklima durch unter¬stützendes Verhalten und Feedback geschaffen werden kann. Es werden Lehrmethoden und didaktische Tricks zum Unterricht am Krankenbett und zum Üben praktischer Fer¬tigkeiten sowie Evaluationsmöglichkeiten im Rahmen der klinischen Routine vor¬gestellt und geübt.
Der Kurs ist Teil eines 3-stufigen Konzeptes zur didaktischen Weiterbil¬dung in der Medizin und Teil eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geför-derten Verbundprojektes „Praktisch klinische Kompetenz“.