Beschreibung:
Die Session ist in 3 Teile unterteilt die sich mit unterschiedlichen Themen befassen. Es werden Ursachen einer verlängerten PTT behandelt, sowie das Vorgehen und die Interpretation bei der Diagnostik eines von Willebrand-Syndroms. Des Weiteren wird die Diagnostik des APS Thema der Session sein.
Ziele:
Die Interpretation von hämostaseologischen Laborbefunden kann in manchen Situationen eine Herausforderung darstellen. Wir wollen anhand von 3 Themen aus Sicht von Experten Hilfestellungen anbieten, mit denen komplexe hämostaseologische Befunde leichter verstanden werden können. Ein breiteres Wissen in der hämostaseologischen Analytik bietet im klinischen Setting eine Verstärkung des interdisziplinären Austausches zwischen Labor und Klinik.
Zielgruppen:
Klinische Chemiker und Labormediziner
Gebühr: Kostenfrei (Anmeldung erforderlich)
In dem Hämostase-Symposium werden moderne Aspekte der Pathophysiologie, Labordiagnostik und Therapie von Gefäß- und Blutgerinnungserkrankungen vorgestellt. Wir freuen uns auf vier ausgewiesenen Experten, die einen Überblick und ihre eigenen Forschungsergebnisse zu Hämostase beeinflussenden Medikamenten, dem Hereditären Angioödem, dem Plasmakallikrein-Mangel und der Lymphangiogenese präsentieren.
In dem Symposium werden wir den Weg der MS-basierten Proteomanalyse von der hochparallelisierten Forschungsmethode zur gezielten Routineanwendung vorstellen und diskutieren.
Inhalt des Symposiums ist eine Übersicht und Diskussion über den aktuellen Stand und die Perspektiven der Integration von Metagenom- und NGS-Techniken in die mikrobiologische Diagnostik inklusive des Nutzens von Mikrobiom-Analysen mittels Next-Gen-basierter Technologien. Der aktuelle und potentielle Wert dieser Techniken, auch im Vergleich zu konventioneller Diagnostik, wird in einer Panel-Diskussion kritisch hinterfragt.
Nehmen Sie über die Kernbereiche der Laboratoriumsmedizin hinaus Impulse für Ihre Berufstätigkeit auf und informieren sie sich zur Zukunftssicherung des Fachgebiets. Der BDL freut sich auf Sie!
Durch innovative Methoden zu neuen Erkenntnissen. Nachwuchswissenschaftler stellen neue methodische Ansätze im Kontext aktueller Forschungsarbeit vor.
In diesem Symposium werden aus der Labormedizin koordinierte und durch die DFG geförderte Konsortien vorgestellt, welche interdisziplinär langfristige und aufwendige Forschungsvorhaben in den Bereichen Immunologie, Onkologie und Metabolismus bearbeiten.
Vom Guthrie-Test 1962 zum erweiterten Neugeborenscreening 2019 - in diesem Symposium wird es um den "state of the art", neue Daten und klinische Ergebnisse beim Screening auf konnatale Stoffwechselerkrankungen, Immundefekte oder Mukoviszidose gehen.
Die Besonderheiten des Zusammenspiels von Präanalytik, analytischen Verfahren (Multiparameteranalytik) und Befundung in der Liquoranalytik werden in dem Symposium dargestellt und an Befundbeispielen geübt.
Für das Symposium haben wir renommierte Wissenschaftler gewinnen können, die mit eigenen Daten darstellen werden, wie eine Pathophysiologie-basierte Diagnostik eine zielgerichtete Prävention und verbesserte Therapie von Typ 1 und Typ 2 Diabetes ermöglicht.
Wie weit geht der Einflussbereich des Labors? - Etwas provokant besagt der Titel, dass mit der Einflussnahme auf den Prozess der Laborbefunderstellung ab dem Zeitpunkt der Blutentnahme ein enger Kontakt zu den jeweiligen Einsendern ein absolutes Muss ist und ferner dazu beiträgt, eine positive Wahrnehmung des Labors in der Klinik zu verbessern.