Ultraschall (US) als mobiles und schnell einsetzbares Bildverfahren kann in der Notaufnahme, der ITS oder Normalstation, im US-Labor aber auch zunehmend ambulant zum Beispiel auf dem RTW eingesetzt werden. US-kontrollierte Interventionen sind ein wesentlicher Bestandteil in der täglichen Versorgung internistischer Patienten. Sowohl bei einfachen Prozeduren wie der Venenpunktion als auch bei komplexen therapeutischen Abläufen wie der RFA hat interventioneller US seinen Stellenwert.
Podiumsdiskussion:
Professor Jürgen Floege, Präsident der DGIM – Welche Rolle haben die Internisten?
Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der BÄK – Was tun die Kammern?
Sylvia Hartmann, Bund der Medizinstudierenden Deutschlands, Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit – Sicht der jungen Ärzteschaft
PD Dr. Verina Wild, Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Ludwig-Maximilians-Universität München– Medizinethische Perspektive
Professor Lothar Wieler, Präsident Robert-Koch-Institut
Zielgruppe: Assistenzärzte in der Weiterbildung und Fachärzte
Mobile Ultraschallgeräte: do you get what you pay for? Sinnvolle Einsatzmöglichkeiten im klinischen Alltag, minimalistische, symptomfokussierte Untersuchungsprotokolle, Chancen und Limitationen der "Kleinstgeräte", aktuelle Entwicklungen.
Ziele: Der Workshop soll eine Übersicht über marktreife mobile Ultraschallgeräte geben und realistisch deren sinnvolle klinische Einsatzmöglichkeiten im klinischen Alltag beleuchten. Es werden auch minimalistische Untersuchungsprotokolle, sogenannte "Point-of-care"-Ultraschall-Protokolle, diskutiert. Konkrete Fallbeispiele aus mehreren Münchner Kliniken runden den Workshop ab. Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne mobile Ultraschallgeräte vor Ort selbst auszuprobieren, um die technischen Möglichkeiten selbst realisch einschätzen zu können.
Tagesordnung
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Bericht des Generalsekretärs
3. Bericht des Geschäftsführers
4. Kassenbericht
5. Entlastung des Vorstandes, des Kassenführers und des Geschäftsführers
6. Wahlen zum Vorstand
7. Wahlen zum Ausschuss
8. Wahlen von Ehrenmitgliedern
9. Wahlen für die Vorschlagskommission
10. Verschiedenes
11. Amtsübergabe
Fallvorstellungen aus dem gesamten Gebiet der Inneren Medizin und den Schwerpunkten
„Hätten Sie die Diagnose schneller stellen können?“
„Wie hätten Sie therapiert?“
Referenzchirurg: W.O. Bechstein (Frankfurt am Main)
Referenzpathologe: M.-L. Hansmann (Frankfurt am Main)
Referenzradiologe: T. Vogl (Frankfurt am Main)
Referenzinfektiologe: R. Brodt (Frankfurt am Main)
Zielgruppe: Ärzte aus Klinik und Praxis mit Interesse an der Kardiologie; Vorkenntnisse der EKG-Diagnostik werden vorausgesetzt, EPU-Kenntnisse sind nicht erforderlich.
12-Kanal EKG in Diagnose und Differentialdiagnose internistischer Erkrankungen: z .B. Kardiomyopathien, Ischämie, Elektrolytstörungen, Lungenembolie, etc. Rhythmologie: Bradykarde Rhythmusstörungen, supraventrikuläre Tachykardien mit Demonstration von einzelnen Holter- oder invasiven EPU-Befunden. Im Rahmen einer lockeren Systematik werden EKG-Fallbeispiele von unterschiedlichen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems aktiv unter Beteiligung der Kursteilnehmer diskutiert.
In dem Workshop werden die drei großen „D“ behandelt. Die Teilnehmer bekommen Informationen zum Thema Demenz, Delir und Depression. Gerade bei älteren Patienten werden diese drei „D“ immer wieder unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen. Der Workshop gibt einen Einblick in die Symptomatik und stellt entsprechende Assessment Tools vor. Damit ist der Workshop sowohl für Kliniker als auch Hausärzte interessant.
VERZ