Schmerzbezogene Ängste erhöhen den Leidensdruck und die Beeinträchtigung durch Kopfschmerz. Sie stellen einen Risikofaktor für Übergebrauch, Chronifizierung und zusätzliche psychische Belastung dar. Sie können in unterschiedlicher Form auftreten, häufig finden sich auch Zusammenhänge mit Angst vor Stigmatisierung und Scham. Der Workshop geht darauf ein, wie sich schmerzbezogene Ängste auf den Krankheitsverlauf auswirken und beleuchtet Zusammenhänge mit anderen wichtigen psychischen Wirkfaktoren. Es wird darauf eingegangen, wie Behandler Ängste in der Anamnese erfragen, wann psychotherapeutische Behandlung sinnvoll ist und wie Ängste in derTherapie angegangen werden.