Unter dem gemeinsamen Vorsitz von Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Joachim Spranger aus Berlin und Herrn Prof. Dr. med. Baptist Gallwitz aus Tübingen werden die Sichtweisen, Einschätzungen und konkreten Vorschläge zu Studienendpunkten der CVOTs und ihrer klinischen Bedeutung in vier aufeinanderfolgenden Referaten diskutiert:
Dr. Thomas Kaiser, Leiter der Abteilung für Arzneimittelbewertung im IQWiG, wird die Kriterien und Einschätzungen aus Sicht des Instituts IQWiG erläutern, welches in aller Regel im Rahmen des Arzneimittelneuordnungsgesetzes (AMNOG) eine erste Bewertung des möglichen Zusatznutzens von neuen Medikamenten im Vergleich zu einer zweckmäßigen Vergleichstherapie evaluiert. Welche Herangehensweise hat das IQWiG? Was sind ihre Kriterien?
Herr Prof. Dr. med. Dirk Müller-Wieland aus Aachen vertritt die Sicht des Diabetologen, wobei er sich auf die mikrovaskulären Endpunkte bei Diabetes mellitus fokussieren wird.
Herr Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaus Marx aus Aachen vertritt hingegen die Sicht des Kardiologen und fokussiert sich auf die kardiovaskulären Endpunkte.
Herr Prof. Dr. med. Christoph Wanner aus Würzburg wird die Sicht des Nephrologen darlegen.
Eine Homogenisierung der Definition von Endpunkten wird die Transparenz bei der Nutzenbewertung und Translation in die Versorgung erhöhen sowie weitere Vergleiche und Analysen der CVOTs ermöglichen.