Ludolf von Krehl (*1861 in Leipzig, †1937 in Heidelberg)
Ludolf von Krehl war Hochschullehrer in Jena, Marburg, Greifswald, Straßburg und Heidelberg. Sein Hauptarbeitsgebiet waren die Herz-Kreislauf-Erkrankungen und er gründete das Kaiser-Wilhelm-Institut für Medizinische Forschung in Heidelberg.
Franz Volhard (*1872 in München, †1950 in Frankfurt)
Volhard war Professor in Halle, baute die Klinik und Mannheim auf und war Direktor der Universitätsklinik in Frankfurt. Er gilt als Pionier und Gründungsvater der Nephrologie.
Zielgruppe:
junge Assistenten bzw. Studenten
Inhalt:
Tipps und Tricks zur Vorbereitung auf häufige Probleme und Erkrankungen im Nachtdienst (Schmerzen/Übelkeit/Schlafstörungen behandeln, Dyspnoe und Thoraxschmerzen mit wenigen Schritten aufarbeiten und so eine gewisse Sicherheit bzw. Basis-Behandlungsalgorithmen für Nacht-/Wochenenddienste zu erlangen).
Zielgruppe: Assistenzärzte in der Weiterbildung und Fachärzte
In diesem Kursabschnitt wollen wir die für den Ultraschall relevanten Aspekte der Leberanatomie und Grundlagen der Untersuchungstechnik wiederholen. Das Ziel ist die vollständige Untersuchung und Charakterisierung der Leber inkl. vaskulärer Strukturen und der Parenchymmorphologie. Die Charakteristika häufiger Parenchymerkrankungen werden ebenso dargestellt wie das strukturierte diagnostische Vorgehen bei fokalen Leberläsionen. Dabei werden wir auch auf den Stellenwert moderner Verfahren wie CEUS und Elastographie eingehen. Abschließend stellen Fallbeispiele den Praxisbezug her.
Wilhelm von Leube (*1842 in Ulm, †1922 in Langenargen)
Von Leube habilitierte sich in Erlangen und kehrte dorthin nach einer Professur in Jena zurück, bis er das Ordinariat in Würzburg übernahm. Sein Hauptinteresse galt der enteralen Sondenernährung.
Adolf von Strümpell (*1853 in Neu-Autz, †1925 in Leipzig)
Adolf von Strümpell studierte Medizin in Dorpat (Tartu) und Leipzig. Nach Stationen in Erlangen, Breslau und Wien wurde er Rektor in Leipzig. Gemeinsam mit Wladimir Bechterew und Pierre Marie war er Erstbeschreiber der Spondylitis ankylosans.
Friedrich Moritz (*1861 in Mainz, †1938 in Köln)
Moritz habilitierte sich bei Hugo von Ziemssen und leitete danach die Münchener Universitätspoliklinik. Nach einem Ordinariat in Greifswald wechselte er nach Gießen, Straßburg und später Köln. Auf ihn geht die Unterscheidung von Exsudat und Transsudat sowie die Entwicklung nicht-invasiver Blutdruckmessungen zurück.
Die Sitzung greift in vollen Zügen die Digitalisierung auf.
Die Pressekonferenzen finden in diesem Jahr rein digital statt.
Nach erfolgreicher Akkreditierung bei der Pressestelle erhalten Sie die Zugangsdaten zu den digitalen Pressekonferenzen. Pressevertreter auf dem Präsenzkongress haben die Möglichkeit live im Pressebüro an der Übertragung teilzunehmen.
Akkreditierungswünsche richten Sie bitte an Heinke Schöffmann: schoeffmann@medizinkommunikation.org. Bitte senden Sie uns für eine Akkreditierung den Scan/Bild Ihres gültigen Presseausweises zu, sowie die Angabe, ob Sie den Kongress vor Ort besuchen möchten (bitte mit Angabe, an welchem Tag), oder ob Sie online am Kongress teilnehmen. Für die Teilnahme in Präsenz ist eine Voranmeldung notwendig.
Zielgruppe: Assistenzärztinnen und Assistenzärzte am Anfang der Weiterbildung, die im Rahmen der Ausbildungsrotation auf der Intensivstation arbeiten werden.
Inhalt:
1. Monitoring: Ziel und Durchführung
2. Beatmung / Sedierungsprotokolle
3. Nierenersatztherapie
4. Volumentherapie / Therapie mit vasoaktiven Substanzen
Zielgruppe:
Assistenzärzte in der Weiterbildung und Fachärzte
Inhalte:
In diesem Kurs werden wir die verschiedenen Ultraschalltechniken (B-Mode, THI, FKDS, Power Doppler, B-B.Flow, US-Kontrastmittel) darstellen und ihren differenzialdiagnostischen Wert in der Diagnostik und Abklärung von Nierenläsionen erläutern.
Wir werden die Klassifikation von Zysten nach Lage und vermeintlicher Dignität, die Bedeutung der CEUS-Bosniak Klassifikation, Indikationen für den Einsatz von US-Kontrastmitteln sowie die Differentialdiagnose von soliden Nierentumoren, insbesondere die Abgrenzung benigne-maligne, besprechen.
Es folgen praktische Übungen an US-Geräten sowie Empfehlungen zur Dokumentation.
Zielgruppe: Assistenz- und Fachärzte
Inhalt:
Die Diagnostik des Pleuraergusses ist bereits seit vielen Jahren eine Domäne der Thorax-Sonografie. Wir möchten Ihnen zeigen, dass es am Thorax sonographisch deutlich mehr zu entdecken gibt: Rippenfrakturen, Pneumonien, Lungenembolien, maligne Veränderungen der Lunge und Pleura und vieles mehr sind mit dem Ultraschall diagnostizierbar. Auch in der COVID-19-Diagnostik kann der Ultraschall hilfreich sein.
Große Fortschritte für die Thorax-Sonografie kamen aus der Notfallsonografie. Hier wurden in den letzten Jahren zahlreiche Arbeiten insbesondere zum Pneumothorax und interstitiellem Syndrom veröffentlicht.
In unserem Thorax- Workshop möchten wir mit Ihnen die Grundlagen der Thorax Sonografie erarbeiten und wichtige pathologische Befunde vorstellen.
Zielgruppe: Erfahrene Intensivmedizinerinnen und Intensivmediziner, Fachärztinnen und Fachärzte, die die Zusatzbezeichnung „Intensivmedizin“ erwerben wollen
Inhalt:
1. Sepsis
2. ARDS
3. Kardiogener Schock
4. Akute Pankreatitis
Das ist eine Testsitzung
Das Get Together des 128. Kongresses der DGIM soll 2022 ganz im Zeichen des „Wassers“ stehen. Dieses Motto weist auf das „Jahr des Wassers“ und einer Reihe von Aktivitäten der Kurstadt Wiesbaden hin, die auch den Klimawandel und den Wassermangel als zentrale Fragen der Zukunft ins Gespräch bringen.
Gleichzeitig lässt sich eine inhaltliche Brücke zu einem der Hauptthemen des Kongresses schlagen: den Grenzen der Medizin im Klimawandel, sodass neben dem leger-kollegialen Austausch auch ein erster fachlicher Anknüpfungspunkt gefunden werden kann.
Nach dem Genuss der legendären Kurhaus Klassiker am Buffet erwartet Sie ein Bühnenprogramm mit ansteckender Musikfreude.
45.- € pro Person / inklusive Speisen und Getränke