Bernhard Naunyn (*1839 in Berlin, †1935 in Baden-Baden)
Naunyn arbeitete an der Charité als Assistent von Frerichs und wirkte als Professor in Dorpat (Tartu), Bern, Königsberg und Straßburg. Sein Hauptinteresse galt den Grundlagen des Ikterus und der Bildung von Gallensteinen.
Oskar Minkowski (*1858 in Alexoten, † 1931 in Fürstenberg)
Oskar Minkowski studierte in Königsberg, forschte in Straßburg und war Professor in Greifswald und Breslau. Er entdeckte mit Josef von Mehring die Rolle der Bauchspeicheldrüse im Kohlenhydratstoffwechsel und der Regulation des Blutzuckers.
Theodor Bilharz (*1825 in Sigmaringen, †1862 in Kairo)
Bilharz studierte in Freiburg und Tübingen und lehrte ab 1850 an der Universität Kairo, wo er vor 180 Jahren an Typhus verstarb. Er ist der Erstbeschreiber der nach ihm benannten Schistosomiasis.
Die Statistiken der ärztlichen Gutachterkomissionen - und Schlichtungsstellen belegen es:
Jahr für Jahr steigt die Zahl der Behandlungsfehlervorwürfe. Prävention und richtiges Verhalten durch den Arzt zur Abwehr ist daher wichtig! Bereits der von Patientenseite erhobene Vorwurf stellt eine erhebliche Belastung für Behandler dar. Wie man die Weichen von Beginn an richtig stellt und auf die verschiedenen Vorwürfe reagiert, wird anhand verschiedener Fallbeispiele plastisch dargelegt.
Zielgruppe: Alle Ärztinnen und Ärzte im stationären und ambulanten Sektor, sowie niedergelassene Ärzte.
Inhalt:
Strafrechtliche und zivilrechtliche Fallen
Behandlungsfehler und ihre Folgen
Straf-, Standes- und zivilrechtliche Folgen
Abrechnungsbetrug
Prävention
Zielgruppe:
Assistenzärzte in der Weiterbildung und Fachärzte
Inhalt:
Die Interventionelle Sonographie ist aus dem täglichen klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten sehr vielfältig. Diagnostische Punktionen von Körperflüssigkeiten oder Organläsionen, sowie therapeutische Punktion von Abszessen mit Anlage einer Drainage oder der Durchführung von Ablationsverfahren sind hier nur einige Beispiele.
In diesem Kursmodul werden die Grundlagen der interventionellen Sonographie vorgestellt und anhand von Fallbeispielen erläutert. Sowohl die Materialkunde als auch die unterschiedlichen Punktionstechniken werden vermittelt. Zudem sollen die Teilnehmern die Aspekte der Patientenaufklärung, Hygiene und Interventionsnachsorge näher gebracht bekommen.
Im Praxisteil können die Kursteilnehmer in Kleingruppen unter Supervision das theoretisch Erlernte an Modellen üben.
Rahel Hirsch (*1870 in Frankfurt, †1953 in London)
Rahel Hirsch studierte in Zürich, Leipzig und Straßburg Medizin, wurde als erste Frau in Preußen zur Professorin ernannt und entdeckte die Translokation von Makromolekülen im Dünndarm. Vor dem NS-Regime musste sie als Jüdin nach London fliehen.
Zielgruppe:
Ärzte in der freien Praxis oder im Krankenhaus im Bereich Innere
Medizin, Kardiologie, Pneumologie oder Rehabilitation. Vorkenntnisse
sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
„Nach einer allgemeinen Einleitung werden wir die physiologischen und technischen Grundlagen der Spiroergometrie systematisch durchgehen und dann die Spiroergometrie in Videos verfolgen und kommentieren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden anhand des Wassermann Protokolls und anhand des Gießen/Grazer Protokolls ausgewertet.
Anschließend werden den Teilnehmern Protokolle von früheren Spiroergometrien vorgelegt, welche diese beurteilen und mit der Kursleitung diskutieren.“
Die Pressekonferenzen finden in diesem Jahr rein digital statt.
Nach erfolgreicher Akkreditierung bei der Pressestelle erhalten Sie die Zugangsdaten zu den digitalen Pressekonferenzen. Pressevertreter auf dem Präsenzkongress haben die Möglichkeit live im Pressebüro an der Übertragung teilzunehmen.
Akkreditierungswünsche richten Sie bitte an Heinke Schöffmann: schoeffmann@medizinkommunikation.org. Bitte senden Sie uns für eine Akkreditierung den Scan/Bild Ihres gültigen Presseausweises zu, sowie die Angabe, ob Sie den Kongress vor Ort besuchen möchten (bitte mit Angabe, an welchem Tag), oder ob Sie online am Kongress teilnehmen. Für die Teilnahme in Präsenz ist eine Voranmeldung notwendig.
Zielgruppe: Assistenzärzte in der Weiterbildung und Fachärzte
Inhalt:
Der Workshop soll eine Übersicht über die verfügbaren hoch-mobilen Ultraschallgeräte geben und deren Einsatzmöglichkeiten im klinischen Routinebetrieb aufzeigen.
Insbesondere die begrenzten Fragestellungen, für die diese Mini-Ultraschallgeräte sinnvoll zum Einsatz kommen können, sollen vor dem Hintergrund aktueller Veröffentlichungen diskutiert werden.
Konkrete Fallbeispiele runden den Workshop ab. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Modelle mobiler Ultraschallgeräte selbst auszuprobieren und sich so selbst ein Bild über deren Möglichkeiten und Grenzen zu machen.
Die Pressekonferenzen finden in diesem Jahr rein digital statt.
Nach erfolgreicher Akkreditierung bei der Pressestelle erhalten Sie die Zugangsdaten zu den digitalen Pressekonferenzen. Pressevertreter auf dem Präsenzkongress haben die Möglichkeit live im Pressebüro an der Übertragung teilzunehmen.
Akkreditierungswünsche richten Sie bitte an Heinke Schöffmann: schoeffmann@medizinkommunikation.org. Bitte senden Sie uns für eine Akkreditierung den Scan/Bild Ihres gültigen Presseausweises zu, sowie die Angabe, ob Sie den Kongress vor Ort besuchen möchten (bitte mit Angabe, an welchem Tag), oder ob Sie online am Kongress teilnehmen. Für die Teilnahme in Präsenz ist eine Voranmeldung notwendig.
Karel Frederik Wenckebach (*1864 in Den Haag, †1940 in Wien)
Wenckebach war Internist und Professor an den Universitäten Utrecht, Groningen, Straßburg und Wien. Sein Hauptarbeitsgebiet waren die Rhythmusstörungen des Herzens.
Zielgruppe: Ärzte/Ärztinnen in der Facharztausbildung Innere Medizin
Inhalt:
Der Workshop Schilddrüsensonographie vermittelt Kenntnisse zur technischen Ausrüstung, physikalischen Grundlagen, B-Bild und Farbdoppler, Untersuchungstechnik, Anatomie und Normalbefunden (B-Bild, FKDS). Zusätzlich werden häufige pathologische Befunde wie z.B. Struma diffusa / nodosa, entzündliche Schilddrüsenerkrankungen sowie fokale Schilddrüsenveränderungen (Zyste, Adenom, Malignom) anhand von Bildbeispielen diskutiert. Kriterien für das Größenwachstum von Schilddrüsenknoten und Klassifikationssysteme zur Risikostratifizierung von Schilddrüsenknoten sind ebenfalls Inhalt des Workshops. Bei den praktischen Übungen in Kleingruppen werden der Untersuchungsablauf, Bildoptimierung, Volumetrie und Dokumentation trainiert.
Heinrich Curschmann (*1846 in Gießen, †1910 in Leipzig)
Curschmann wirkte in Berlin Moabit und war Mitbegründer des allgemeinen Krankenhauses Eppendorf, bevor er an die Universität Leipzig wechselte. Auf ihn geht die Beschreibung der Curschmann-Spiralen bei Asthma zurück.
18:00 - 18:05 Uhr Begrüßung Sprecher des Vorstandes der Paul-Martini-Stiftung
18:05 - 18:10 Uhr Grußwort Prof. Lerch, Präsident der DGIM
18:10 - 18:20 Uhr Laudatio Prof. Endres (Vorsitzender der Jury)
18:20 - 18:25 Uhr Preisverleihung Prof. Endres
18:25 - 18:40 Uhr Antwort der Preisträgerin bzw. des Preisträgers
18:40 Uhr Umtrunk
19:30 Uhr Ende der Veranstaltung
Ort: Kurhaus Wiesbaden
Carl-von-Ibell-Zimmer
Kurhausplatz 1
65189 Wiesbaden
Ansprechpartnerin: Barbara Schwalbach
Website: Einladungskarte Paul-Martini-Preis - Paul-Martini-Stiftung: https://www.paul-martini-stiftung.de/paul-martini-preis/einladungskarte.html
Die Preisverleihung wir ebenfalls live übertragen. Den Livestream finden Sie hier: https://paul-martini-preis-2022.azurewebsites.net/
Als Jake Blues aus dem Knast kommt, holt ihn sein Bruder Elwood ausgerechnet in einem ausrangierten 1974er Dodge Monaco der Mount Prospect Police ab. Ihr erster Weg führt sie in das katholische Waisenhaus, in dem sie ihre gesamte Kindheit verbracht haben. Mutter Oberin steckt in der Klemme. Wenn sie nicht 5000 $ auftreibt, muss das Heim wegen Steuerschulden schließen. Die Brüder beschließen, ihr zu helfen, aber Mutter Oberin würde kein schmutziges Geld annehmen. Doch wie sollen sie auf ehrliche Weise so viel Geld auftreiben? Während eines Gottesdienstes hat Jake eine Erleuchtung. Im Auftrag des Herrn wollen sie die alte Band wieder zusammentrommeln und ein großes Konzert zu Gunsten des Waisenhauses veranstalten. Ein legendärer Road Trip beginnt …
Presse
Man merkt allen Mitwirkenden den Spaß an, der unmittelbar auf die Zuschauer überschwappt. Und so hielt es bei der Premiere zum Schluss niemanden mehr auf den Plätzen, mit Standing Ovations und lautem Jubel wurden mehrere Zugaben eingefordert.
Dem Jungen Staatsmusical ist mit den »Blues Brothers« nicht nur der nächste große Wurf gelungen, sondern zugleich der eindrucksvolle Beleg, wie groß sein Spektrum aus Bluesical, Singspiel bis zu den klassischen Musicalproduktionen tatsächlich ist.
Wiesbadener Kurier, Julia Anderton, 24.02.2020