Die elektronische Diabetesakte (eDA) der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) mit angeschlossenem Register soll die Versorgung möglichst aller Menschen mit Diabetes mellitus nach dem medizinischen Standard der wissenschaftlichen Fachgesellschaft DDG gewährleisten und problemorientiert verbessern. Hierzu sollen Behandlungsdaten nach internationalem und interoperablen Standard automatisch strukturiert erfasst, zeitgerecht mit bedarfsorientierten leitlinienbasierten Empfehlungen sowie anderen digitalen Gesundheitsanwendungen gekoppelt und wissenschaftlich evaluiert werden.
Herr Dr.Scheper stellt das Konzept von DMP Plus für Patienten mit Typ-2-Diabetes vor. Ein Programm, welches die DDG zusammen mit dem BVND und HÄV erabeitet hat und die Schnittstellen zwischen den Versorgungsebenen und Sektoren Patienten-orientiert definiert.
Dies Programm soll mit dem Piloten der eDA-DDG evaluiert werden, so dass Herr Prof. Müller-Wieland den aktuellen Stand und Vorhaben der eDA-DDG skizziert.
Frau Verket, Data Scientist aus Aachen, wird an Hand dieses Projektes Perspektiven für die Versorgung und Forschung von digitalen Tools aufzeigen.
Diese Themen sollen anschließend in einer moderierten Podiumsdiskussion mit Ihnen diskutiert werden.
(Kommission Digitalisierung der DDG)