„Hand in Hand zum Ziel“ und „Artificial Intelligence, die Zukunft der Diabetesversorgung?“ im Rahmen dieser beiden aktuellen Kongress-Schwerpunktthemen möchte die AG Diabetes und Auge über Fragen und Konsequenzen des Screenings auf diabetische Retinopathie bei zunehmend digitalisierter Patientenversorgung informieren.
Nach einem Überblick „Retinopathie-Screening mit und ohne Artificial Intelligence“ (PD Dr. K.D. Lemmen, Düsseldorf) zu Aussagekraft, Treffsicherheit, und Einsatzmöglichkeit von AI-basierten Systemen im Vergleich zur opthalmoskopischen Diagnostik berichten Prof. Dr. Dr. Tschoepe (Bad Oeynhausen) und PD Dr. H.J. Hettrich (Minden) über das gemeinsame Projekt "Retinopathie-Screening mit Artificial Intelligence und augenärztlicher Qualitätskontrolle“ in Zusammenarbeit zwischen dem Diabeteszentrum NRW und der Augen-Praxisklinik.
Hand in Hand zum Ziel – weitere interdisziplinäre Aspekte zeigen
Prof. Dr. H.P. Hammes (Mannheim) in seinem Beitrag „Das Auge als Spiegel der Gefäßsystems - internistisch-ophthalmologische Synergieeffekte“ im Hinblick auf
-Verhinderung visusbedrohender Stadien einer diabetischen Retinopathie
-Identifikation von kardiovaskulären Hochrisikopatienten
-Verhinderung einer Retinopathie-Frühverschlechterung in ausgesuchten diabetologischen Situationen
-und Dr. W. Greffrath (Mannheim) mit dem Vortrag „Korrelation zwischen diabetischer Retinopathie und Neuropathie“ über Assoziationen zwischen diesen beiden Zielgebieten des diabetischen Spätsyndroms.
(AG Diabetes & Auge der DDG)