An diesem Thementisch wollen wir Kolleginnen und Kollegen Mut machen, über eine selbstständige oder angestellte Tätigkeit in der ambulanten Schmerztherapie nachzudenken, denn in der Zukunft wird diese Versorgung ohne spezialisierte ambulante Versorgungsstrukturen bei der Masse der zu versorgenden Patienten und der überalternden Altersstruktur der dort derzeitig Tätigen für die Schmerzversorgung drängender denn je.
Beide Kollegen freuen sich auf Neugierige, die sich niederlassen wollen, die aus erster Hand mehr dazu wissen wollen, und auch auf bereits Niedergelassene, die den Neugierigen ebenfalls zusätzlich den notwendigen Mut machen wollen.
Inhalt:
Welche Möglichkeiten eröffnen nicht für Anästhesisten oder anderer Fachärzte durch die Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie im niedergelassen Bereich?
War das von Anfang an das Ziel der individuellen klinischen Karrieren?
Welche Veränderungen und Fähigkeiten sind nun in der ambulanten KV-Versorgung der Schmerzpatienten relevant, fordernd und wichtig?
Muss man nach der spannenden klinischen Karriere und multifokalen Facharztausbildung in der Niederlassung Kompromisse machen?
Wann oder wie sollte man das Thema Niederlassung angehen? Lauern Gefahren, Risiken, Einkommensverluste?