Was sind die Fragen, die ein Kardiologe an das Labor stellt? Welche Anamnese steckt hinter dem Patienten und wie können wir aus der Labormedizin unterstützen? An Fallbeispielen soll der Hintergrund der Fragen und die zielgerichtete zelluläre und plasmatische Gerinnungsdiagnostik adressiert werden.
The symposium offers an update on reference intervals (RIs). The presentations provide an overview of methodological principles, a benchmarking for the estimation of RIs to practical aspects of harmonization through Big Data analytics and the use of time-dependent RIs. Particularly noteworthy is the presentation by the IFCC President Prof. Adeli.
- Inhalt des Mikroskopierkurses Malariadiagnostik sind die typischen Charakteristika der vier gegenwärtig epidemiologisch relevanten Erregerspezies der Plasmodien. Die beinhaltet deren Übertragungsweg, klinische Besonderheiten, das morphologische Erscheinungsbild in der Mikroskopie sowie Möglichkeiten der Prävention und der Therapie anhand von Fallbeispielen. Zudem werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen mikroskopischen Verfahren (Blutausstrich und Dicker Tropfen) alternativen diagnostischen Testverfahren (Immunchromatographie und Molekularbiologie) gegenübergestellt.
- Ziel des Kurses ist es, beim Vorliegen einer Malaria aus EDTA-Blut die Spezies bestimmen und die Parasitendichte in einer Patientenprobe abschätzen zu können.
- Zielgruppe sind an der Blutparasitologie interessierte MTLA, die einen Überblick über den aktuellen Stand der Epidemiologie und Diagnostik der Malaria erhalten möchten.
Anforderung: Alle Teilnehmenden sollen einen eigenen Laptop zur Recherche mitbringen.
Inhalt: Ausgehend vom Grundverständnis wissenschaftlichen und evidenzbasierten Arbeiten werden im Workshop die Anforderungen an eine selektive und eine systematische Literaturrecherche definiert.
Die Möglichkeiten zum Wiederfinden und zum Suchen von Literatur werden anhand der medizinischen Literaturdatenbank Medline (via Pumed-Oberfläche) demonstriert. Dabei wird u.a. auf verschiedene Filter, MeSH-Terms, Tags und Boolsche Operatoren sowie auf die Besonderheiten zum Auffinden von laborrelevanter Literatur eingegangen. An Beispielfragen werden verschiedene Suchstrategien geübt. Die Teilnehmenden können anhand eigener Fragestellungen Literatur suchen und die Suchstrategien mit anderen Workshopteilnehmenden diskutieren. Eine Einführung zur Beschaffung der Literatur rundet den Workshop ab.
Kapazität: Max. 12 Teilnehmende
Ausschließlich vor Ort
Ausschließlich vor Ort
Ausschließlich vor Ort
Zielgruppe: MTAs
Beschreibung: Der «Workshop LC-MS/MS im klinischen Labor» soll sowohl die Möglichkeit bieten, sich über die Umsetzung / Realisierung dieser Technologie im klinischen Labor zu informieren. Die Veranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen aus dem Laborbetrieb (MTAs, Naturwissenschaftler, Ärzte) welche mit LC-MS/MS bereits in Berührung gekommen sind oder in Berührung kommen werden. Neben Basiswissen zur Technologie werden praktische Tipps zu Etablierung und Betrieb vermittelt. Die Planung, Durchführung und Bewertung von Verifikationen / Validationen neuer Methoden an der LC-MS/MS wird ebenso Thema sein, wie grundsätzliche Überlegungen zu «lab-developed-tests» vs. IVD-CE zertifizierten Angeboten der Industrie. Die Vortragslängen werden so gestaltet sein, dass einem regen Austausch genügend Zeit eingeräumt wird.
- Der «Workshop LC-MS/MS im klinischen Labor» soll die Möglichkeit bieten, sich über die Umsetzung / Realisierung dieser Technologie im klinischen Labor zu informieren. Die Veranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen aus dem Laborbetrieb, welche mit LC-MS/MS bereits in Berührung gekommen sind oder in Berührung kommen werden. Neben Basiswissen zur Technologie werden praktische Tipps zu Etablierung und Betrieb vermittelt. Die Planung, Durchführung und Bewertung von Verifikationen / Validationen neuer Methoden an der LC-MS/MS wird ebenso Thema sein, wie grundsätzliche Überlegungen zu «lab-developed-tests» vs. IVD-CE zertifizierten Angeboten der Industrie. Die Vortragslängen werden so gestaltet sein, dass einem regen Austausch genügend Zeit eingeräumt wird.
Laborergebnisse sollen schnell, zuverlässig und von Labor zu Labor vergleichbar sein, damit jeder Patient eine korrekte Diagnose und optimale Therapie erhält. Verordnungen wie die neue IVDR, CEN Standards und ISO Normen tragen hierzu bei, aber auch innovative diagnostische Verfahren wie z.B. NGS für die Erregerdiagnostik bei septischen Patienten.
Our session will cover bioinformatics approaches for novel diagnostics in oncology and for improving current diagnostics in laboratory medicine. The session is organized by the Bioinformatics section of the DGKL.
Im ersten Referat wird die Frage aufgeworfen: Was sind "Vertrauenswürdige Leitlinien“: Definition und internationale Einordnung. Im Anschluss werden die Ergebnisse zweier aktueller Leitlinien zur rationellen Labordiagnostik von Nierenschädigungen und zum Prostata-Karzinom vorgestellt.