Unter dem Vorsitz von Dr. Gesine Dörr als Vorsitzende der DGA-Sektion „Angiologische Rehabilitation und konservative Therapie“ und Dr. Stephan Kress als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der DDG
„Diabetes, Sport & Bewegung“ ist das Ziel des gemeinsamen Symposiums, die Interdisziplinarität in der Betreuung der pAVK-PatientInnen in den Fokus zu rücken.
Dabei kommt der Sekundärprävention bei pAVK-PatientInnen mit Komorbiditäten eine große Bedeutung zu. Frau Dr. Gebauer wird mit ihren Erfahrungen aus einer Hochrisikoambulanz für PatientInnen mit Multivessel-Disease die wissenschaftlichen Daten und Probleme in Bezug auf die Umsetzung einer leitliniengerechten Therapie darstellen und Wege für eine Verbesserung aufzeigen. Unter dem Titel „Diabetes mellitus und PAVK- gemeinsam sind wir stärker“ referiert Dr. Kress über Häufigkeit, Diagnostik und Diabetestherapie bei einer pAVK mit Diabetes. Dabei werden auch besondere Aspekte des diabetischen Fußsyndroms besprochen. Im Vortrag von Dr. Wrenger wird noch einmal der Fokus auf die sektorübergreifende Versorgung von PatientInnen mit pAVK im Vergleich zu Patienten mit KHK gelegt. Der Vortragstitel „pAVK die „kleine“ Schwester der KHK?“ impliziert die nach wie vor aktuelle Problematik. Der Schnittpunkt zur Neurologie rundet dieses Symposium ab. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam diskutieren, wie wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Wohle unserer PatientInnen flächendeckend interdisziplinär in der Praxis umsetzen können und wo wir weitere Synergien herstellen können.