Trotz in den letzten Jahren sinkender Zahlen für Majoramputationen stellen chronische Wunden an den Beinen unverändert eine Hauptursache für Amputationen dar, die Behandlung dieser Wunden ist nach wie vor eine große Herausforderung. Hier sind insbesondere die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) im Stadium IV nach Fontaine bzw. das diabetische Fußsyndrom, vor allem mit begleitender pAVK, zu nennen, aber auch venöse Ulzerationen spielen aufgrund ihrer hohen Inzidenz eine nicht unwesentliche Rolle.
Was also können wir von den KollegInnen der Gefäßchirurgie, neuen und exotischen Methoden der Wundtherapie und nicht zuletzt von den aktualisierten Leitlinien zur Wundbehandlung erwarten, um diese Wunden besser zu behandeln?