Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Vorstellung der aktuellen Regelungen zur pflegerischen Personalausstattung in der Neonatologie, insbesondere der QFR-RL. Eingegangen wird aber auch auf Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zu ebenfalls vorhandenen Vorgaben aus anderen Normen (Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung) sowie zu für die Zukunft geplanten Vorgaben (z. B. PPR. 2.0).
Darstellung und Diskussion der praktischen Bedeutung der aktuellen und für die Zukunft geplanten Regelungen für Patienten- und Personalmanagement.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmerin / der Teilnehmer lernt die gültigen und die geplanten Personalvorgaben und deren Auswirkungen in der neonatologischen Pflege kennen.
Ziel ist dabei, die Auswirkungen der Regelungen zunächst für die eigene Station, die Klinik, aber auch im größeren Zusammenhang wie z. B. auf die Versorgungsstruktur oder die eigene Berufsgruppe abzuleiten, auszutauschen und zu diskutieren.
Zielgruppe:
Pflegende und Ärzt*innen in der Neonatologie. Alle an diesem Thema interessierten Personen.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 47 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
In diesem Workshop werden anwendungsorientiert die Themengebiete Thoraxsonographie, Lagekontrolle von zentralen Gefäßkathetern (NVK, NAK, PICC), Lagekontrolle des Endotrachealtubus und ein Algorithmus zur ultraschallgestützten Notfalldiagnostik einführend vorgestellt. Darüber hinaus werden die Vorteile und Limitationen mit den Teilnehmenden diskutiert und kritisch reflektiert.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist es den Workshop-Teilnehmer*innen einen praxisrelevanten Überblick über die hier vorgestellte Point-of-Care-Ultrasound-Anwendungen in der Neonatologie zu vermitteln.
Zielgruppe:
Alle Ultraschallinteressierte sind willkommen. Vorkenntnisse im Ultraschall sind von Vorteil.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Der erste Teil behandelt technische Aspekte der EEG-Ableitung in dieser Altersgruppe, die normale Reifung des EEG bei Frühgeborenen, reifen Neugeborenen und Säuglingen, sowie EEG-Veränderungen, die bei akuten Störungen oder bei Schädigung des Gehirns von Frühgeborenen (wie z.B. intraventrikuläre Blutungen und PVL) und reifen Neugeborenen (wie z.B. hypoxisch-ischämische Enzephalopathie, zerebrale Infektionen und Schlaganfall) beobachtet werden.
Der zweite Teil konzentriert sich auf die Semiologie und verschiedenen EEG-Muster von neonatalen Anfällen und früh einsetzenden Epilepsien und ihrer Klassifizierung, einschließlich Differenzialdiagnosen und Fallstricke, sowie auf das EEG bei früheinsetzenden epileptischen Enzephalopathien, mit Schwerpunkt auf charakteristische elektroklinische Merkmale bei genetischen und metabolischen Ätiologien.
Das EEG ist eine der wenigen objektiven Methoden, die die funktionelle Integrität des unreifen Kortex und seiner Verbindungen misst. Während die Prinzipien der Elektroenzephalographie bei Neugeborenen und Säuglingen dieselben sind wie bei älteren Kindern und Erwachsenen, erfordert die erfolgreiche Aufzeichnung und Interpretation von EEGs in dieser Altersgruppe spezielle Fähigkeiten. Insbesondere ist eine gute Kenntnis der normalen EEG-Reifung erforderlich sowie das Verständnis der klinischen Zusammenhänge, wie z. B. des korrigierten Gestationsalters, des klinischen Zustands des Neugeborenen und der Entwicklungsstadien im ersten Lebensjahr.
Ziele des Workshops:
Ziel dieses Workshops ist es, die Kenntnisse der Teilnehmer über das EEG bei Neugeborenen und Säuglingen zu verbessern. Mittels interaktiver Vortragsgestaltung werden die Schlüsselkonzepte der normalen EEG-Reifung sowie EEG-Anomalien hervorgehoben, die bei verschiedenen Pathologien (genetischen Störungen, strukturellen Anomalien, angeborenen Stoffwechselerkrankungen) bei Frühgeborenen und reifen Neugeborenen und Säuglingen beobachtet werden.
Zielgruppe:
Neonatologen, Neuropädiater, Kinderärzte
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 90 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung und Ziele des Workshops:
Ziel des theoretischen, interaktiven Unterrichts soll die Vermittlung der pathophysiologischen Grundlagen der Erstversorgung und Reanimation des Früh- und Reifgeborenen sein. Hierzu werden die aktuellen Reanimationsleitlinien der ILCOR (International Liaison Committee on Resuscitation) herangezogen und entsprechend praktisch orientierte Handlungsanleitungen aufgezeigt. Inhalte sind neben dem Ablauf einer Reanimation nach dem klassischen ABCD-Schema auch weitergehende Maßnahmen und Themen wie Sauerstoffkonzentration, Anwendung von CPAP/PEEP, vaskuläre Zugangsmöglichkeiten, Medikamentendosierung, Strategien zum Abnabeln, Optionen der Temperaturkontrolle und die Ethik in der Reanimation. Zusätzlich werden Notfälle in der Geburtsmedizin, postnatale Adaptation, Mekoniumaspiration, rechtliche Aspekte, Sepsis, kinderchirurgische Notfälle, spezielle neonatologische Techniken, Neugeborenentransport, angeborene Herzfehler und Strategien der Neuroprotektion ausführlich besprochen. Mit diesem theoretischen Unterbau soll den Teilnehmern die Grundlage für eine eigenverantwortliche Entscheidungsfindung in der Reanimationssituation vermittelt werden.
Zielgruppe:
Assistenten Pädiatrie, Neonatologie, Anästhesie
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 24 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Erlernen und Vertiefen der Kenntnisse in der praktischen Durchführung einer flexiblen Bronchoskopie. Im Kurs werden umfassende theoretische Grundlagen vermittelt. Darüber hinaus wird in Gruppen wiederholt das Handling der Bronchoskopie unter Aufsicht erfahrener Bronchoskeure geübt.
Ziele des Workshops:
Erlernen und Vertiefen des Handlings einer Bronchoskopie, sowie deren Indikationsstellung und theoretische Grundlagen
Zielgruppe:
Einstieg in die selbstständige Durchführung einer Bronchoskopie und Vertiefen/Verbessern der vorhandenen Fähigkeiten bei bereits vorhandener Erfahrung.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Anhand von Fallbeispielen wird das Vorgehen bei der Beatmung von Früh- und Neugeborenen besprochen. Im Rahmen der Vorstellung eines Fallbeispiels wird jeder Schritt im Detail mit den Teilnehmer*innen gemeinsam diskutiert. Dabei werden auch TED Fragen eingesetzt. Gleichzeitig wird die vorhandene Evidenz dargestellt.
Ziele des Workshops:
Erlernen des Vorgehens bei der Beatmung von Frühgeborenen und reifen Neugeborenen mit Lungenversagen.
Zielgruppe:
Ärzt*innen und Pflegeberufe
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Anhand klinischer Fallbeispiele werden klassische neonatologisch-
chirurgische Krankheitsbilder dargestellt und diskutiert. Dabei wird der Fokus neben dem klinischen Krankheitsbild und der chirurgischen Versorgung auch auf Ihre neonatologische Primärversorgung bzw. postoperative Betreuung auf Station gelegt werden. Braucht es die Kinderchirurgie sofort, oder hat es auch Zeit bis zum nächsten Morgen? Bedeutet das Hinzuziehen der Kinderchirurgie gleich die Operation? All das soll in diesem Workshop behandelt werden.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist es chirurgische Krankheitsbilder und deren klinische Therapie zusammen zu erarbeiten. Dabei soll die chirurgische Sichtweise bei kinderchirurgischen Erkrankungen kennengelernt werden. Gleichzeitig sollen Hemmungen bei chirurgischen Krankheitsbildern abgebaut und die Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie optimiert werden.
Zielgruppe:
Ärzt*innen in einem neonatologischen Arbeitsfeld
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Der Workshop gibt eine Einführung in die Grundlagen der Medizinethik mit einem besonderen Fokus auf frühgeborene und /oder schwerkranke Kinder. Es werden Konzepte ethischer Reflexion vorgestellt und anhand von Fallbeispielen diskutiert. Es ist ausdrücklich erwünscht, dass die Teilnehmenden eigene Beispiele in anonymisierter Form einbringen.
Ziele des Workshops:
WS08 und WS16 sind aufeinander aufbauende Veranstaltungen. Es ist aber auch möglich, nur einen Workshop zu besuchen. In diesem ersten Teil besteht das Ziel darin, Grundlagen zu vermitteln. Die TN machen sich mit den Grundlagen ethischer Fragestellungen in der Neonatologie/Kinderintensivstation vertraut und wenden diese auf den eigenen Arbeitsbereich an.
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich berufsgruppenübergreifend an alle Personen, die in der Neonatologie und Kinderintensivmedizin tätig sind.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Gibt man die Vokabel „Stress“ bei Google ein, dann erhält man innerhalb einer halben Sekunde über 4 Milliarden Treffer.
Schon längst ist Stress in unserem Alltag angekommen und macht insbesondere nicht vor der Klinik halt.
Nach kurzem theoretischen Input setzen sich die Teilnehmer:innen mit Stressoren im Arbeitskontext auseinander. Die Wahrnehmung der eigenen Stresssignale wird geschärft und individuelle Stressverstärker identifiziert. Erste wirksame Strategien für den Akutfall werden vermittelt, um auch in turbulenten Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist es, die Wahrnehmung von Stressverstärkern zu verbessern und einen Impuls zur Förderung der individuellen Kompetenz im Umgang mit Stress zu geben.
Zielgruppe:
Alle Interessierten
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Anhand von Fallbeispielen werden wichtige Sicherheits- und Qualitätsaspekte bei prozeduralen Analgosedierungen von Kindern für diagnostische und interventionelle Prozeduren diskutiert.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden können Kenntnisse über prä-prozedurale Evaluation und Kontraindikationen für Analgosedierungen, erforderliches Monitoring, Arbeitsplatz-Ausstattung, Sedierungsmedikamente und nicht-pharmakologische Maßnahmen sowie über Besonderheiten bei Notfall-Prozeduren erwerben.
Zielgruppe:
Ärtz*innen und Pflegende, die prozedurale Analgosedierungen bei Kindern aller Altersgruppen durchführen.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
In dem Workshop werden aus den Blickwinkeln des Zivil- und des Strafrechts anhand von Praxis-Fallschilderungen typische juristische Fallstricke in Zusammenhang mit der Behandlung von Minderjährigen dargestellt. Hierbei geht es insbesondere um das rechtssichere Handeln in Zusammenhang mit Therapieentscheidungen sowie um Maßnahmen der haftungsrechtlichen Absicherung.
Neben der konkreten Arbeit mit Praxisbeispielen werden auch Praxistipps vermittelt. Eigene Fallschilderungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden sollen einen Überblick über ausgewählte juristische Fallstricke bei der Behandlung Minderjähriger (insb. bei intensivmedizinischen Maßnahmen) bekommen. Praktische Hinweise zu typischen "Fehlerquellen" und Empfehlungen zur haftungsrechtlichen Absicherung sollen vermittelt werden. Das richtige Verhalten bei Konflikten und im Schadensfall soll thematisiert werden. Ziel ist ein interaktiver Austausch - aufbauend auf den eigenen Praxiserfahrungen der Teilnehmenden.
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte und weitere Fachgruppen aus dem neonatologischen/intensivmedizinischen Bereich / weitere Interessierte.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 47 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Die funktionelle Echokardiographie bietet Möglichkeiten, die Physiologie der Hämodynamik und pathologische Veränderungen des neonatologischen Kreislaufs zu beurteilen. Pathologien der kardialen Leistungsfähigkeit bei spezifischen Erkrankungen können durch gezielte sonographische und dopplersonographische Untersuchungen objektiviert werden. Damit ist eine klare Verbesserung der Indikationsstellung zu verschiedenen Therapieformen erleichtert. Ein Erfolg der Behandlung kann durch rezidivierende Messungen konkreter Parameter gut überprüft werden.
Inhalt des Workshops soll sowohl eine Darstellung von hämodynamischen Pathologien als auch die Überprüfung der Wirksamkeit von Therapiemaßnahmen sein.
Ziele des Workshops:
Wesentliches Ziel soll die Diskussion und Beurteilung der Möglichkeit die Hämodynamik des Neugeborenen über funktionelle Echokardiographie zu erfassen, sein. Die dargestellten und diskutierten Methoden können eine Bereicherung der Indikationsstellung zur Behandlung hämodynamischer Störungen, Spezifizierung der Therapie und Überprüfung des Erfolgs der Behandlung bilden.
Zielgruppe:
Assistenzärzte, Fachärzte, Neonatologen
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 47 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Das amplituden-integrierte EEG (aEEG) hat sich in den letzten Jahren als zerebrales Monitoring auf neonatologischen Intensivstationen etabliert und erlaubt eine kontinuierliche bettseitige Beurteilung der neuronalen Funktion. Vorteile, die hierbei das aEEG im Vergleich zum konventionellen EEG bietet, bestehen in der einfachen Applikation, der Möglichkeit einer zeitlich längeren Ableitung (Monitoring) und einer vereinfachten Befundung, die nach entsprechender Schulung wie dieser insbesondere auch dem nicht speziell im EEG Ausgebildeten möglich ist.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist die Vermittlung der Grundlagen der Anwendung und Interpretation des amplituden-integrierten EEG, gleichzeitig werden auch die Grenzen der Methode aufgezeigt. Vertiefende Schwerpunkte bilden die Anwendung im Rahmen der Hypoxisch-Ischämischen Enzephalopathie, bei cerebralen Krampfanfällen sowie die Besonderheiten bei Frühgeborenen. Umfangreiche Anwendungsbeispiele aus der Praxis mit einer TED-System basierten Interaktion schließen den Workshop ab. Eigene Fälle können mit eingebracht werden (bis 07.06.2023 per Mail an W.Richter@skbs.de).
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich an Ärzte, aber auch an interessierte Pflegende in der Kinderklinik. Vorkenntnisse in der Methode sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Anhand von Fallbeispielen wird das Vorgehen bei der Beatmung von verschiedenen Kindern mit Lungenversagen besprochen. Im Rahmen der Vorstellung eines Fallbeispiels wird jeder Schritt im Detail mit den Teilnehmer*innen gemeinsam diskutiert. Dabei werden auch TED Fragen eingesetzt. Gleichzeitig wird die vorhandene Evidenz dargestellt.
Ziele des Workshops:
Erlernen des Vorgehens bei der Beatmung pädiatrischen Patienten mit Lungenversagen.
Zielgruppe:
Ärzt*innen und Pflegeberufe
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
- Welche Lagerungen sind atemerleichternd
- Lagerungspositionen, praktische Umsetzung
- Lagerungshilfsmittel nutzen und kennen
- Lagerung und Sekretmobilisation
- praktische Einheiten in Gruppen- gemeinsames lagern
- Worauf ist zu achten- Tubus, Kanüle, Beatmungsschläuche
- Unterschiede der Bauchlagerung, komplett und inkomplett
- Frühmobilisation auch auf Intensivstationen und bei sedierten Patienten
Ziele des Workshops:
- Lagerungsziele kennen, Wirkweisen der einzelnen Positionierungen
gute Kombination aus Atemerleichterung, Wohlbefinden und therapeutischem Ziel finden
- Sicherheit beim Lagern
Zielgruppe:
Pflegende und Angehörige
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Die Ethik-Fallberatung ist eine etablierte Intervention, mit der bei ethisch schwierigen Behandlungsfragen oder bei ethischen Konflikten zur Anwendung kommt. Für die Durchführung ist eine spezielle Qualifikation erforderlich, die in eigenen Kurses vermittelt wird. Aber auch die Mitglieder des Behandlungsteams benötigen ein Grundwissen, um diese Intervention zielgerichtet anfordern zu können.
Ziele des Workshops:
WS08 und WS16 sind aufeinander aufbauende Veranstaltungen. Es ist aber auch möglich, nur einen Workshop zu besuchen. In diesem zweiten Teil wird die Intervention Ethik-Fallberatung mit einer Simulationsübung vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen die Methode kennen und erarbeiten Anwendungsmöglichkeiten, die im eigenen Arbeitsbereich sinnvoll und realisierbar sind.
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich berufsgruppenübergreifend an alle Personen, die in der Neonatologie und Kinderintensivmedizin tätig sind.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 47 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Der Workshop bietet einen Überblick über Ursachen und Symptome neonataler Stoffwechselentgleisungen. Erstsymptome angeborener Stoffwechselkrankheiten sind oft unspezifisch. Da akute Stoffwechselentgleisungen potenziell lebensbedrohliche Notfallsituationen darstellen, müssen angeborene Stoffwechselstörungen rechtzeitig in die Differentialdiagnostik einbezogen werden. Die frühzeitige und parallele Initiierung von entsprechender Diagnostik und Therapie sind entscheidend für die Prognose. Der Workshop vermittelt das empfohlene Vorgehen bei Diagnostik und initialer Therapie metabolischer Notfälle im Neugeborenenalter.
Ziele des Workshops:
Anhand von Fallvorstellungen / interaktivem Lösen von Fällen werden rationale (Verdachts-)Diagnostik und (Initial-)Therapie bei neonatalen Stoffwechselentgleisungen erarbeitet.
Nach Teilnahme am Workshop wissen Sie
• welche angeborenen Stoffwechselkrankheiten zu einer akuten Dekompensation führen können.
• welche Symptome auf eine angeborene Stoffwechselkrankheit hinweisen können.
• welche initialen Laboruntersuchungen bei Verdacht auf eine Stoffwechselkrankheit veranlasst werden sollten.
• welche Medikamente zur metabolischen Notfallapotheke gehören.
Eigene Fallbeispiele und Fragen können vorab an gnpi@mcon-mannheim.de gesendet werden.
Zielgruppe:
Ärzt*innen aller Ausbildungsstufen (Assistenzärzt*innen und Fachärzt*innen) und im Bereich Pädiatrie / Neonatologie / Intensivmedizin tätiges Fachpersonal.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 47 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
- Darstellung klinischer, apparativer und laborchemischer Parameter zur Beurteilung der Kreislauffunktion.
- Darstellung der differenzierten Kreislauftherapie in Abhängigkeit der Ursache.
- Interaktive Bearbeitung von Fallbeispielen, eigene Fallbeispiele und Fragen können vorab an gnpi@mcon-mannheim.de gesendet werden.
- Durchführung einer Fallsimulation
Ziele des Workshops:
Differenzialdiagnostisches Erkennen und Behandeln einer Kreislaufinsuffizienz.
Zielgruppe:
Ärzt*innen mit Tätigkeit im Bereich pädiatrische Intensivmedizin.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 100 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Der Workshop wird den Teilnehmer*innen die aktuelle Datenlage zur therapeutischen Hypothermie bei Neugeborenen darstellen und diese im Anschluss mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Daraus resultierend wird ein Standardtherapieprotokoll vorgestellt, welches die Teilnehmer*innen in den jeweiligen Kliniken anwenden können.
Ziele des Workshops:
Ziel ist der sichere Umgang der 1. Indikation zur therapeutischen Hypothermie, 2. der Durchführung der therapeutischen Hypothermie und 3. der Bewertung von Prädiktoren, sowie Nachsorgeprogrammen von gekühlten Neugeborenen.
Zielgruppe:
Ärzte/-innen und Pflegende/-innen von neonatologischen Intensivstationen.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Nach kurzer Einführung in die Systematik des DRG-Systems sowie des ICD- und OPS-Katalogs werden die wesentlichen vergütungsrelevanten Diagnosen und Prozeduren vorgestellt, getrennt für Neugeborene und ältere Kinder.
Es folgen praktische Tipps für den Klinikalltag anhand von Kodier Beispiele zu den häufigsten Streitfällen (Beatmung, Infektionen, Hypoglykämie etc.), die gemeinsam diskutiert werden.
Die Vorstellung eigener Fälle oder MDK-Gutachten ist explizit erwünscht. Diese können ebenso wie konkrete Fragen vorab an gnpi@mcon-mannheim.de gesandt werden.
Ziele des Workshops:
1. Vermittlung der Grundlagen von ICD, OPS, DRG, SEG-4
2. Erwerb praktischer Fähigkeiten beim gezielten schnellen Kodieren in der Neonatologie
3. Erwerb praktischer Fähigkeiten beim gezielten schnellen Kodieren in der Pädiatrische Intensivmedizin
4. Kritische Auseinandersetzung mit und Beantwortung von MDK-Anfragen
Zielgruppe:
Alle Ärzte / Ärztinnen und Kodierfachkräfte, die im Bereich der Neonatologie bzw. Pädiatrischen Intensivmedizin tätig sind und schneller die wesentlichen Diagnosen stellen und richtig kodieren wollen, um damit höhere Erlöse zu erzielen oder MDK-Anfragen zu vermeiden.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 47 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Die funktionelle Echokardiographie bietet Möglichkeiten, die Physiologie der Hämodynamik mit guter Reproduzierbarkeit, nicht invasiv und mit geringer Belastung für die Neugeborenen zu beurteilen. Es sollen im Rahmen des Workshops verschiedene sonographische und insbesondere dopplersonographische Untersuchungstechniken dargestellt werden, die eine Beurteilung der Kreislaufsituation in Zusammenhang mit pathophysiologischen Veränderungen erlauben.
Ziele des Workshops:
Wesentliches Ziel soll die Darstellung und Erarbeitung von Normalwerten für funktionelle Herzleistungsparameter, sowie deren Veränderungen bei speziellen Erkrankungen bzw. Symptomen der Neugeborenenperiode sein.
Die funktionelle Echokardiographie wird als wesentliche Ergänzung zu klinischen Untersuchung, sowie der Beurteilung von Labor- und Monitorparametern dargestellt.
Zielgruppe:
Assistenzärzte, Fachärzte, Neonatologen
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
- Vortrag NIV Beatmung (30 min.)
- Praktische Beispiele an der Evita Infinity V500
- Anpassung RES MED und Anästhesie Maske
- Anpassung RES MED High Flow
- Selbsterfahrung NIV Beatmung
Ziele des Workshops:
- Vorteile der NIV
- Indikation/Kontraindikation, Maskenauswahl, Beatmungsmodi, Abbruchkriterien
Zielgruppe des Workshops:
Pflege und Ärzte
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Der Workshop bietet einen Einblick in die geburtshilfliche Diagnostik und Abläufe unter der Geburt am Beispiel einer universitären Level-1-Klinik mit akademisierter Hebammenausbildung. Basierend auf klinischen Fällen und Videos werden Nomenklatur und Praxis verschiedener Aspekte von Planung und Durchführung der normalen und komplizierten Geburt erläutert, unter besonderer Berücksichtigung der Interaktion mit den neonatologischen und pflegerischen KollegInnen. Interaktive Diskussionen über eigene Erfahrungen aus der interdisziplinären Zusammenarbeit sollen sich anschließen.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist die Vermittlung theoretischen Wissens und praktischer Herangehensweisen für die verbesserte interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit rund um die Geburt.
Die Themen umfassen Geburtsplanung und -terminierung, aktuelle Überwachung vor und unter der Geburt, normale und komplizierte Geburtsverläufe (BEL, Zwillinge, Frühgeburt, fetale Fehlbildung, vaginal operative Entbindung, Sectio). Es soll deutlich werden, welche seitens der Geburtshilfe zu treffenden Maßnahmen zu einem guten kindlichen Outcome beitragen können.
Zielgruppe:
Zur Auffrischung oder Vorbereitung von ärztlichen/pflegerischen Kolleg*innen und Hebammen mit Kontakt zu Schwangeren und Neonaten
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Palliativversorgung in der Perinatologie ist ein interprofessionelles Geschehen, das sowohl das sterbende Kind und dessen Eltern, als auch die professionell Begleitenden einschließt. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass immer noch viele Unsicherheiten bezüglich dieser speziellen Palliativsituation bestehen und dies von Behandlungsteams als emotional belastend wahrgenommen wird. Der WS möchte die Bedürfnisse sowohl des zu behandelnden Kindes, als auch der betroffenen Eltern und des versorgenden Teams in den Mittelpunkt stellen. Die Ermittlung der jeweiligen Bedürfnisse hat ein individuelles, professionelles und nachhaltiges Behandlungs- und Unterstützungskonzept zur Folge. Es bezieht alle Beteiligte mit ein und ermöglicht eine Palliativversorgung, auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells. orientiert.
Ziele des Workshops:
Die TN haben neben medizinischen auch psychosoziale Ansätze/Impulse kennengelernt, die Möglichkeiten zur interprofessionellen Begleitung im Sinne einer bedürfniszentrierten Palliativversorgung eröffnen.
Zielgruppe:
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen, Hebammen und Entbindungspfleger, Ärzt*innen, psychosoziale Elternberater*innen, Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Seelsorger*innen
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 24 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Die Teilnehmer*innen lernen eine einfache und wirksame Methode kennen, wie wir schwierige Situationen oder Themen und Kritikpunkte konstruktiv ansprechen können. Sei es in der Zusammenarbeit oder im Zusammentreffen mit Eltern.
Anhand von Praxisbeispielen aus dem Kreis der Teilnehmer*innen üben wir ganz konkret, wie sich das anhören kann. Das heißt, wir üben, wie das jede*r individuell formulieren kann, um dabei authentisch zu bleiben.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmer*innen gut dafür gerüstet sind, schwierige oder heikle Themen in der Zusammenarbeit oder im Zusammentreffen mit Eltern sicher, klar und angriffsfrei anzusprechen. Und zwar so, dass die Beteiligten konstruktiv miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam eine Lösung finden.
Zielgruppe:
Pflegende und Ärzt*innen, die Sicherheit gewinnen wollen im Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
NIRS wird bei vielen Fragestellungen innerhalb der neonatologischen Intensivmedizin als Monitoring Tool angewendet. Die Interpretation der Messergebnisse ist deutlich komplexer als das Messverfahren selbst. Die Anwendungsgebiete umfassen das Gehirn, das Abdomen und den Muskel. Aus Zeitgründen beschränkt sich der Workshop auf die zerebrale Oxygenierung.
NIRS misst kontinuierlich und nicht-invasiv die zerebrale Oxygenierung und ist auch bei FG mit sehr niedrigem Geburtsgewicht während der unmittelbaren Adaptationsphase - den ersten 15 Minuten nach Geburt - und Reanimation durchführbar. Die Verringerung der zerebralen Hypoxie während dieser Adaptationsphase wurde bei Frühgeborenen durch die Anwendung von NIRS Monitoring in Kombination mit speziellen Interventionen bereits nachgewiesen. NIRS Monitoring könnte in Zukunft zu einer Verbesserung des Überlebens sowie der kurz- und langfristigen neurologischen Entwicklung von kleinen Frühgeborenen beitragen.
Ziele des Workshops:
Der Workshop soll hier eine Verbindung von Theorie und klinischer Praxis bieten. Darüber hinaus werden die Probleme in der Interpretation der Messergebnisse definiert, und mögliche klinische Strategien dargestellt.
Darüber hinaus sollen die Anwendungsmöglichkeiten von NIRS Monitoring in der klinischen Praxis während der unmittelbaren Adaptationphase nach Geburt - den ersten 15 Minuten – besprochen werden. Es werden beginnend mit der praktischen Applikation der Sensoren, die Physiologie der zerebralen Oxygenierung und Hämodynamik, mögliche pathophysiologische Zusammenhänge der zerebralen Oxygenierung mit zerebralen Schädigungen und mögliche zukünftige Interventionen für eine Verbesserung der zerebralen Oxygenierung und des Outcomes von Frühgeborenen dargestellt.
Zielgruppe:
Erste Erfahrung in der Anwendung von NIRS wäre wünschenswert.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Stillen auf der NICU – wie passt das zusammen? In Zeiten von zunehmender Technologisierung und straffem Zeitmanagement scheint dies schwer umsetzbar zu sein. Wir wollen zeigen, wie es trotzdem funktionieren kann, die Versorgung von Frühgeborenen mit Muttermilch zu verbessern.
Mit Basiswissen und praktischen Übungen zur Initiierung und Aufrechterhaltung der Laktation, sowie dem Stillen von Frühgeborenen wollen wir Hemmschwellen herabsetzen und Berührungsängste abbauen.
Ziele des Workshops:
Der Workshop soll anhand eines 10-Punkte-Plans darstellen, wie Stillförderung mit einfachen Maßnahmen in den Alltag einer NICU integriert werden kann. Weiterhin sollen praktischen Anleitungen und Übungen in Kleingruppen zum Thema Brustentleerung, Umgang mit der Milchpumpe und Stillen von Frühgeborenen, die Beratung und Begleitung von Müttern auf der NICU erleichtern.
Zielgruppe:
Hebammen, Geburtshelfer*innen, Kinderkrankenpfleger*innen, Kinderärzt*innen
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 40 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Neonatologen sollten auch Radiologen sein, weil die angefertigten Röntgenbilder immer sofort ausgewertet werden müssen. Das ist nicht immer einfach und eindeutig. Ein Schema zur raschen und kompletten Bildanalyse wird vorgestellt. Danach werden ca. 20 Fallbeispiele zunächst klinisch vorgestellt. Im Verlauf des Falles kommt es zur Anfertigung eines Röntgenbildes. Dieses wird gezeigt und danach interaktiv beurteilt. Dabei sollen ALLE Diagnosen gestellt werden. Die Konsequenz der Befunde für die Behandlung des Kindes wird diskutiert. Es werden seltene Bilder vorgestellt, die, einmal gesehen später immer zur richtigen Diagnose verhelfen. Ferner wird es besondere Konstellationen mit Zufallsbefunden geben, die unmittelbar Konsequenzen für die Behandlung haben. Im Kurs geht es nicht um "einfache" Diagnosen wie eine ANS, sondern um komplexe und schwierige Röntgenbefunde.
Ziele des Workshops:
Die Teilnehmer*innen erlernen eine strukturierte und deshalb schnelle Röntgenbildanalyse (Thorax/Abdomen/Extremitäten). Sie werden dann mit klinischen Verläufen konfrontiert und sollen mit der strukturierten Bildanalyse alle, auch die versteckten Diagnosen finden. Am Anfang und am Ende des Kurses wird ein Quiz mit einigen Röntgenbildern stehen.
Nach dem Kurs können die Teilnehmer*innen strukturierter und sicherer mit Röntgenbildern aus der neonatologischen Intensivtherapie umgehen und finden leichter die richtigen Entscheidungen für ihre Patienten.
Zielgruppe:
Neonatologisch interessierte Ärzt*innen in Weiterbildung/Assistenzärzt*innen, auf der Neonatologie tätige Ärzt*innen die sicherer im Umgang mit Röntgenbildern werden wollen, z. B.. Ärzt*innen, die sich erinnern können, dass sie vor noch nicht allzu langer Zeit ein Detail im Röntgenbild übersehen haben und sich danach geärgert haben, dass es ein andere dann gesehen hat :)
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Einführung in das pädiatrische EKG. Praktische und interaktive Auswertung von Normalbefunden und typischen pädiatrischen Herzrhythmusstörungen anhand von Fallbeispielen und deren Therapie.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist eine eigenständige strukturierte Herangehensweise an eine EKG-Auswertung. Darüber hinaus sollen Kenntnisse der häufigsten kindlichen Arrhythmien sowie Therapieoptionen anhand von Fallbeispielen vermittelt werden.
Zielgruppe:
Assistenzärzt*innen, die ihre Kenntnisse in der EKG-Beurteilung vertiefen und festigen möchten.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
- Vielfalt der Modelle, was gibt es?
- Passende Auswahl - welche Anforderungen muss die Kanüle Patientenbezogen erfüllen
- Erschwerte Produktwahl durch Malazien oder Granulome
- Cuff, Wasser oder Luftgeblockt?
- Handling Pflege und Versorgung
- Sprache und lautieren mit Kanüle- Fensterung/ Siebung
- Pflege, Wechsel und Versorgung
- Praxistipps
Ziele des Workshops:
- Modellübersicht erlangen
- Vor- und Nachteile kennen
- Patienten individuell passende Modelle finden
Zielgruppe:
Pflegende und Ärzt*innen
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Der Workshop richtet sich an Pflegende und Ärzt*innen. Das Frühe Bonding extrem unreifer Frühgeborener im Kreißsaal wird als sichere Methode und wichtiger Bestandteil einer entwicklungsfördernden Pflege vorgestellt. In kurzen Impulsvorträgen werden der theoretische Hintergrund und das Vorgehen in den beiden Zentren dargestellt. Außerdem wird auf das frühe Känguruhen auf der NICU eingegangen.
Ziele des Workshops:
Ziel des Workshops ist es, in einen Austausch zwischen den Zentren zu kommen, die Sinnhaftigkeit und Sicherheit des frühen Bondings zu vermitteln und in Gruppen praktische Übungen zum Handling durchzuführen. Eine weitere Verbreitung der Methode soll erreicht werden.
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich an Pflegende und Ärzt*innen.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Wir besprechen Schwerpunkt- und Fach-übergreifend, wie Aspekte der Palliativversorgung auf einer Intensivstation gelingen können. Wie kann das funktionieren und welche zentralen Themen begegnen uns im Alltag?
Ziele des Workshops:
Durch den Austausch über Erfahrungen zu Schlüsselthemen wie Hoffnung, Gesprächsführung und Entscheidungsfindung, Symptomkontrolle, Sterbebegleitung, psychosoziale Bedürfnisse und Strukturen zur Integration von Intensiv- und Palliativversorgung erhalten die Teilnehmer:innen Impulse, die sie in den eigenen Alltag integrieren können.
Zielgruppe:
Ärztlicher Dienst, Pflegende, Sozialarbeit, Seelsorge, Psycholog:innen
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend.
Beschreibung des Workshops:
Es werden interaktiv Fallbeispiele zur Anwendung von erweitertem Neuromonitoring (aEEG, NIRS, BIS, transkranieller Doppler TCD, ICP-Messung mit Berechnung des zerebralen Perfusionsdrucks CPP) bei kritisch kranken Kindern mit zerebraler Schädigung präsentiert und besprochen, z. B. schweres Schädel-Hirn-Trauma, hypoxisch-ischämische Enzephalopathie, Status epilepticus.
Ziele des Workshops:
Aufzeigen von Möglichkeiten und Grenzen eines erweiterten Neuromonitorings in Diagnostik, Therapie-Algorithmen und zur Prognose-Abschätzung bei kritisch kranken Kindern mit zerebraler Schädigung
Zielgruppe:
Assitenzärzt*innen kurz vor oder in der Intensiv-Rotation.
18:30 Uhr Beginn der Eröffnung der GNPI Jahrestagung
Begrüßung durch die Tagungspräsidenten
Prof. Dr. Dominique Singer, Dr. Axel von der Wense
Begrüßung durch den Vorstand des WAKKA
Dr. Karin Becke-Jakob
Begrüßung durch den Präsidenten der GNPI
Prof. Dr. med. Christoph Bührer
Verleihung der Wissenschaftspreise der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin
Verleihung der Ehrenmitgliedschaften
Prof. Dr. med. Christoph Bührer, GNPI-Präsident
19:30 Uhr Festvortrag
Den Nachwuchs finden, binden und halten: Die Rolle von mitarbeiterorientierter Unternehmenskultur in Zeiten von Instagram, TikTok & Co
Prof. Dr. Anja Lüthy
20:15 Uhr Ende der Eröffnung der GNPI Jahrestagung