"Das war doch nicht so gemeint“
Sprache schafft Wirklichkeit
Unsere Sprache beeinflusst unsere Wahrnehmungen, unser Denken und Handeln. Sie bildet unsere Realitäten ab und ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Diskriminierungssensible Sprache ist ein wichtiges Instrument, um zu stärken/empowern, Verletzungen und Ausschlüsse sichtbar zu machen und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.
Im Workshop setzen wir uns u.a. mit folgenden Fragen auseinander:
Was bedeutet diskriminierungskritische Sprache und wie bewusst gehen wir mit unserer Sprache um? Ist´´´Sind uns die Wirkung und Botschaften unserer Worte, Redewendungen etc. bewusst? Wie können wir einander sprachlich stärkend und Respektvoll begegnen?
So bietet das Training die Möglichkeit, sich mit dem eigenen Sprachgebrauch auseinanderzusetzen. Dabei geht es weder um reine Wissensvermittlung noch stehen Diskussionen über politisch korrekten Sprachgebrauch im Vordergrund. Vielmehr bietet das Training die Möglichkeit, in Einzel- und Kleingruppenarbeit selbstreflexiv zu arbeiten und gemeinsam konkret nach Antworten zu suchen.
Ziel ist es, dass die Teilnehmenden
• die eigene Sprachanwendung reflektieren,
• ihr Verständnis von sprachlicher/kommunikativer Diskriminierung reflektieren,
• sowie Handlungsoptionen für die Entwicklung eines stärkenden und diskriminierungssensiblen Umgangs mit verletzender Sprache erarbeiten.