Die Sitzung befasst sich mit Mechanismen und Folgen der Remission von Diabetes und Prädiabetes und stellt die Frage, ob eine Remission auch pharmakologisch erreichbar ist.
Menschen mit Diabetes erleben immer noch Vorbehalte bzgl. ihrer Arbeits-/Leisungsfähigkeit sowie gesundheitlichen Verlässlichkeit. Die enormen Veränderungen der Therapie- und Kontrollmöglichkeiten sind längst nicht im Bewusstsein aller ärztlichen Kolleg*innen, geschweige denn bei Behörden, Gesamtgesellschaft und Medien. Um Diskriminierung zu vermeiden bedarf es weiterer Aufklärung.
Genetische Analysen von häufigen wie seltenen Diabetesformen haben zu einem besseren Verständnis der vielfältigen Pathogenese von Stoffwechselprozessen aber auch von variablen Diabetesverläufen geführt. In diesem Symposium sollen aktuelle Daten im Hinblick auf gezielte Therapien diskutiert werden, die für monogenetischen sowie für multifaktoriellen Diabetes relevant sind. Behandler:innen von Kindern, von Adoleszenten und von Erwachsenen sind gleichermaßen angesprochen.
In dieser Sitzung sollen neue Entwickungen in der Erforschung der genetischen Grundlagen der Diabetesentstehung behandelt werden.
Geschlechtshormone, Inkretine, Entzündung und das ZNS - Was begeistert den Nachwuchs und wie begeistert der Nachwuchs?! Flankiert von rennomierten Expert*innen in der Behandlung von Menschen mit Diabetes präsentiert der diabetologische Nachwuchs die neusten Erkenntnisse aus eigener Forschung!sowie Sexualhormonen und Diabetes als auch zur Charakterisierung der Subtypen des Prädiabetes sowie Sexualhormonen und Diabetes als auch zur Charakterisierung der Subtypen des Prädiabetes
Im Rahmen des Symposiums sollen aktuelle Aspekte der Lipidologie besprochen werden; der Fokus soll auf praktisch klinischen Aspekten liegen; die Erfahrung zeigt, dass bei vielen Kollegen und Kolleginnen Unsicherheit bei den Themen Risikoabschätzung, Hypertriglyceridämie und Statinintoleranz besteht.
Buchung voraussichtlich ab Ende Februar über das Kongressportal möglich.
Schwierige Patienten können uns herausfordern und Kraft rauben. In diesem Workshop haben Teilnehmer die Gelegenheit, sich wie in einem Qualitätszirkel über Patienten auszutauschen und neue Ideen zu generieren: Was könnte ich beim nächsten Mal anders machen? Der Workshop wird von drei Psychologinnen / Psychotherapeutinnen geleitet, die viel Erfahrung mit der Arbeit mit "schwierigen" Patienten mitbringen.
Emotionen sind im Gespräch mit Patient*innen immer an Bord, offen oder verdeckt, sowohl bei Berater*innen und Behandler*innen. Sie beeinflussen im hohen Maße, was inhaltlich bei Patient*innen ankommt, aber auch die Akzeptanz und die Umsetzung der Diabetestherapie.
Wie sprechen wir mit Menschen mit Diabetes, die starke Gefühle wie z.B. Ängste, Schuld und Scham und Ärger erleben?
Drei Psychotherapeut*innen erarbeiten mit Ihnen Wege einer einfühlsamen und hilfreichen Gesprächsführung, um das „Boot der Arbeitsbeziehung“ vor dem Kentern zu bewahren und Patient*innen zu helfen, in ruhigerem Fahrwasser in ihren Hafen zu gelangen.
Symposium findet in Saal A1 statt
Nur für Medienschaffende, Details erhalten Journalist*innen bei der Pressestelle Diabetes Kongress 2024 oder im Pressebereich unter https://diabeteskongress.de/presse/.
Dauer : 60 Minuten
Bei nachfolgenden Preisverleihungen ist die erste Person immer der/die Laudator*in, die Zweite Person in der jeweiligen Verleihung sind die Preistrger*innen.
Die Insulinpumpe ist mit einem Nutzungsanteil von 60% die Standardtherapie in Kindes- und Jugendalter bei Typ1-Diabetes. Ein Glukosesensor wird fast immer verwendet. Trotzdem muss zumeist bei Kindern jenseits des Vorschulaters immer erst mit einer ICT begonnen werden, es ist legitim wenn Kinder keine Pumpe an ihrem Körper tragen müssen. DAmit auch diese jungen Patient*innen optimal behandelt werden können, ist eine intensivierte Insulintherapie mit modernen Insulinen und den technischen Möglichkeiten zur Datenauswertung und THerapiesteierung auch hier sinnvoll und notwendig, wie die Referent*innen darlegen werden
Buchung voraussichtlich ab Ende Februar über das Kongressportal möglich.
Buchung voraussichtlich ab Ende Februar über das Kongressportal möglich.
Buchung voraussichtlich ab Ende Februar über das Kongressportal möglich.
Krebs ist inzwischen die häufigste Todesursache von Menschen mit Typ 2-Diabetes (T2D). Was kann man dagegen tun ? Allein ein gesunder Lebensstil kann das persönliche Krebsrisiko bereits um 40% senken. Für T2D-Patienten ist aber insbesondere die zeitgerechte Teilnahme an Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung sehr wichtig. Die Krebsvorsorge hat ein sehr grosses Potenzial und kann bei T2D-Patienten sowohl das Krebserkrankungs- als auch das -Sterberisiko erheblich verringern.
Die Inzidenz des Typ-1 Diabetes nimmt in allen Altersgruppen zu. Es gibt zunehmende Hinweise auf eine Interaktion zwischen Covid-19-Infektion und Diabetesentstehung. Was wissen wir darüber? Ergeben sich dadurch neue Präventionsansätze? Welche sind die Herausforderungen bei der Versorgung der zunehmenden Patientenzahlen?
Die Rolle der körperlichen Aktivität im Kontext Diabetes ist unumstritten; wie was aber warum wirkt und vor allem im Zusammenspiel mit Ernährung steht im Zentrum dieser Sitzung.
Diabetesremission - Gibt es das wirklich? - Pro / Kontra
Deeskalationsstrategien in der Praxis
Die Insulinpumpentherapie ist eine der wesentlichen Behandlungsformen des Typ 1 Diabetes und verbreitet sich rasch.
Gerade vor dem Hintergrund der technischen Fortschritte in diesem Bereich ist die Kenntnis der Basics der Pumpentherapie heute für jede Diabetesbehandler*in unverzichtbar.
Im Workshop werden die wesentlichen Basics zum Start einer Pumpentherapie, zur Findung von Basis und Bolus, zur Nutzung des Bolusrechners und den Grundprinzipien der Auswertung der digitalen Pumpendaten dargestellt. Einblicke in Bolustypen und Basalratenvariationen werden nicht fehlen.
Aber auch ein Überblick über technische Neuerungen und deren Einsatz wird der Workshop geben.
Ziel ist es nicht die technischen Details einzelner Pumpenmodelle zu erlernen, sondern das medizinische Handwerkzeug, um Patienten mit Diabetes und Pumpentherapie fachlich begleiten zu können.
Buchung voraussichtlich ab Ende Februar über das Kongressportal möglich.
Was haben Flip-Flops, Sushi und Frau Antje in der Behandlung von DFS zu suchen? Bewährte, kreative Verbandstechniken und deren Dokumentation
Workshop mit praktischen Übungen
Schwierige Verbandsituationen beim DFS mit einfachen und relativ kostengünstigen Mitteln meistern. Im Workshop sollen Verbände für plantare Ulcera, Zehenläsionen, Fersendekubitus und besondere Kompressionstechniken vermittelt werden. Wann kommt was und warum wollen wir diskutieren und unsere Erfahrungen aus der Fußambulanz teilen.
Anna Edel ist seit 2019 als Ärztin in Weiterbildung in der Diabetologischen Fußambulanz der Praxis Kiwitt-Kortemeier unter der Leitung von Claus Kiwitt-Kortemeier tätig. Sie ist Mitgleid der AG-Nachwuchs und AG-Fuß.