Entspannung ist ein wichtiger Baustein in vielen Einzeltherapien und verschiedenen Kliniksettings. Sie können bei regelmäßiger Übung dazu beitragen, das Grundlevel der Anspannung generell zu senken, gezielt therapeutische Interventionen zu unterstützen, Selbstfürsorge und euthymes Verhalten zu verbessern, Stresstoleranz zu erhöhen und Emotionsregulierung zu erleichtern.
Dieser Workshop gibt eine kurze Einführung in gängige Entspannungsverfahren mit praktischen angeleiteten Übungen und damit der Möglichkeit die jeweilige Entspannungsmethode selbst für sich zu erfahren und stellt auch eine Einordnung der jeweiligen Methode im Hinblick auf passendes Setting, Indikation, Diagnose und geeignete Patientengruppe zur Verfügung. Die vorgestellten Entspannungsverfahren umfassen dabei: klassische Verfahren wie das Autogene Training und die Progressive Musekelrelaxation als auch Imaginative Verfahren wie Fantasiereisen und Metta-meditation und achtsamkeitsbasierte Kurzinterventionen wie Bodyscan und Gehmeditation.
Zielgruppe sind Fachtherapeuten und Pflegepersonal.