Im Bereich XR werden Demonstratoren zu interaktiven 3D Simulationen vorgestellt und können praxisnah ausprobiert werden. Dabei handelt es sich um medizinische Prozeduren & Patientenmanagement, Anatomie, multisensorische medizinische Lehre, Patient Education und immersiven Therapeutika (z.B. bei Schmerzen, Unruhe- und Angstzuständen,
Reha-Maßnahmen).
Darüber hinaus kommen KI-Anwendung zum Einsatz. Dazu zählt beispielsweise die Anamnese durch einen virtuellen Doktor, die Einschätzung komplexer ethischer Situationen mittels KI, eine KI-gestützte Auskultation von Herz und Lunge oder ein OP-Aufklärungsgespräch mittels KI.
Was in den drei KI- und XR-Demonstratoren zu erleben ist, wird auch auf Postern erläutert, die in räumlicher Nähe montiert werden und jederzeit angeschaut werden können.
Zielgruppe:
Ärztinnen- und Ärzte in der Weiterbildung Innere Medizin / vor dem Einsatz auf der Intensivstation, welche die prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen der Bronchoskopie kennenlernen möchten, um die zielführende bronchoskopische Basis-Versorgung ihrer Elektiv- und Notfallpatienten planen zu können
Kursablauf: 30 Minuten Organisation / Theorie, 3,5 h rotierendes Praxistraining an vier Ausbildungstationen
Zielstellung für das Kursende:
Jeder Teilnehmer
1) hat einen persönlichen Eindruck von den erforderlichen manuellen Fähigkeiten bei einer Bronchoskopie
2) kann sich auf Lappenebene orientieren
3) kennt den Ablauf einer Routinebronchoskopie und kann aus dieser Erfahrung heraus
den Patienten im Aufklärungsgespräch beraten
4) kennt in Grundzügen Methoden und Probleme bei der Fremdkörperentfernung
5) kennt in Grundzügen Methoden und Probleme bei der notfallmäßigen Blutstillung
6) kann den Stellenwert der Bronchoskopie beim Management des bekannt schwierigen
Atemweges einschätzen
7) kann in Umrissen einschätzen, welche Möglichkeiten und Limitationen in einem pneumologisch-endoskopischen Zentrum zur Notfallversorgung prinzipiell bestehen