Beschreibung: Neuropathische Schmerzen unterscheiden sich ätiologisch und symptomatisch
von chronischen Schmerzen, bei denen das Nervensystem intakt ist. Auch die
Therapie neuropathischer Schmerzen unterscheidet sich deutlich von der Therapie nozizeptiver
Schmerzen – dies macht eine klinische Differenzierung zwischen diesen beiden
Schmerzformen so wichtig! Anhand von Beispielen soll in einem interaktiven Fallseminar
die klinische Manifestation neuropathischer Schmerzsyndrome vorgestellt und die über
die körperliche Untersuchung und Anamnese hinausgehenden apparativen
Untersuchungstechniken erläutert werden. Neurophysiologische Untersuchungsverfahren
ermöglichen eine Funktionsdiagnostik des peripheren und zentralen Nervensystems und
bildgebende Verfahren können Läsionen im schmerzverarbeitenden System aufzeigen.
Die Möglichkeiten von diagnostischen Verfahren, aber auch die Fallstricke (wie z.B.
durch intensive apparative Diagnostik entstehende Verunsicherung von Patienten durch
vermeintlich auffällige Befunde) sollen ausführlich diskutiert werden.
Als weiteren Schwerpunkt werden in diesem Seminar die aktuellen Therapiealgorithmen
für neuropathische Schmerzen vorgestellt und Therapiekonzepte für beispielhafte
Patienten entwickelt. Dabei soll insbesondere auch auf die Möglichkeiten der Kombinationstherapie
und auf mögliche Fehlerquellen bei der Therapieplanung dieser häufig hoch
chronifizierten Patienten eingegangen werden. Durch die Möglichkeit der Workshopteilnehmer
eigene Fallbeispiele im Vorfeld an die Referenten zu übermitteln, soll eine hohe
Praxisrelevanz für die Teilnehmer erreicht werden.
Zielgruppe: klinisch tätige Ärzte (Niederlassung oder Klinik), insbesondere Anästhesisten, Allgemeinmediziner, Orthopäden
Ziele: Vermittlung der Unterscheidungskriterien zwischen nozizeptivem und neuropathischem Schmerz, Indikationsstellung für weitere apparative Diagnostik, Therapiealgorithmen für neuropathische Schmerzsyndrome mit Fokus auf der Pharmakotherapie
Neuropathische Schmerzen unterscheiden sich ätiologisch und symptomatisch von chronischen Schmerzen, bei denen das Nervensystem intakt ist. Auch die Therapie neuropathischer Schmerzen unterscheidet sich deutlich von der Therapie nozizeptiver Schmerzen – dies macht eine klinische Differenzierung zwischen diesen beiden Schmerzformen so wichtig! Anhand von Beispielen soll in einem interaktiven Fallseminar die klinische Manifestation neuropathischer Schmerzsyndrome vorgestellt und die über die körperliche Untersuchung und Anamnese hinausgehenden apparativen Untersuchungstechniken erläutert werden. Neurophysiologische Untersuchungsverfahren ermöglichen eine Funktionsdiagnostik des peripheren und zentralen Nervensystems und bildgebende Verfahren können Läsionen im schmerzverarbeitenden System aufzeigen. Die Möglichkeiten von diagnostischen Verfahren, aber auch die Fallstricke (wie z.B. durch intensive apparative Diagnostik entstehende Verunsicherung von Patienten durch vermeintlich auffällige Befunde) sollen ausführlich diskutiert werden.
Als weiteren Schwerpunkt werden in diesem Seminar die aktuellen Therapiealgorithmen für neuropathische Schmerzen vorgestellt und Therapiekonzepte für beispielhafte Patienten entwickelt. Dabei soll insbesondere auch auf die Möglichkeiten der Kombinationstherapie und auf mögliche Fehlerquellen bei der Therapieplanung dieser häufig hoch chronifizierten Patienten eingegangen werden. Durch die Möglichkeit der Workshopteilnehmer eigene Fallbeispiele im Vorfeld an die Referenten zu übermitteln, soll eine hohe Praxisrelevanz für die Teilnehmer erreicht werden.