Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Geschäftsbeziehungen zwischen der WISO S. E. Consulting GmbH – im Folgenden Veranstalterin genannt – und der/dem Teilnehmerin/Teilnehmer im Rahmen des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit 2024 – im Folgenden Kongress genannt –, der vom 26. bis 28. Juni 2024 in Berlin als Präsenzveranstaltung stattfindet.
Der Kongress wird als Präsenzveranstaltung konzipiert und durchgeführt. Zusätzliche digitale Elemente wie Livezuschaltungen (Streams) oder Podcasts etc. im Kontext einzelner Sessions sind dabei nicht ausgeschlossen.
3.1 Mit der vollständigen Buchung der Teilnahme erkennt die/der Teilnehmerin/Teilnehmer diese AGB verbindlich an.
3.2 Es gelten die Tarife der Veranstalterin. Der Frühbuchertarif gilt bis einschließlich 15. März 2024. Hieran schließt sich der Normaltarif an. Maßgeblich für die Anwendung des Frühbuchertarifs ist der Eingang der Anmeldung bei der Veranstalterin.
4.1 Mit Erhalt der Buchungsbestätigung durch die Veranstalterin entsteht ein Vertrag zwischen der/dem Teilnehmerin/Teilnehmer und der Veranstalterin. Die Veranstalterin behält sich vor, mit einzelnen Teilnehmerinnen/Teilnehmern kein Vertragsverhältnis einzugehen.
4.2 Sofern und soweit die Teilnahme nur unter Einhaltung gesetzlicher oder behördlicher Vorgaben hinsichtlich des Gesundheitsschutzes zulässig ist (zum Beispiel Abstandspflichten, Maskenpflicht, Impfungen), darf die Veranstalterin der/dem Teilnehmerin/Teilnehmer den Zugang zur Präsenzveranstaltung bei Nichteinhaltung der Vorgaben ohne Kostenerstattung verwehren, wobei die Veranstalterin in diesem Fall der/dem Teilnehmerin/Teilnehmer den Zugang zu etwaigen digitalen Elementen des Kongresses ermöglichen wird.
5.1 Die Veranstalterin ermöglicht der/dem Teilnehmerin/Teilnehmer im Fall des Vertragsschlusses den Zutritt zum Kongress und zu den vertraglich vereinbarten Elementen des Kongresses.
5.2 Gegenstand des Kongresses können unterschiedliche Vortragsleistungen, Diskussionsrunden und Seminare sein (im Folgenden insgesamt Seminare genannt). Die Auswahl, der Inhalt, die Referenten, der Zeitpunkt, der Ort und die Umsetzung der Seminare stehen im alleinigen Ermessen der Veranstalterin. Die Seminare werden im Kongressprogramm ausgewiesen. Die Veranstalterin behält sich zeitliche und inhaltliche Programmänderungen aus berechtigten Gründen (zum Beispiel aufgrund von im Referenten begründet liegenden Gründen wie Absage, Krankheit oder Verspätung) vor. Sie wird sich im zumutbaren Rahmen im Fall des Ausfalls eines Referenten um einen Ersatzreferenten bemühen.
Die Zahlung der Teilnahmegebühr wird nach Erhalt der Buchungsbestätigung und Zusendung der Rechnung fällig.
Als Zahlungsmittel stehen das SEPA-Lastschriftverfahren und/oder durch Vorkasse per Banküberweisung (bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn) zur Verfügung.
Der Gesamtpreis der Bestellung inklusive anfallender Gebühren und gesetzlicher Umsatzsteuer ist bei den SEPA-Lastschriftverfahren nach Vertragsabschluss sofort zur Zahlung fällig.
Hiervon abweichend ist bei der Zahlungsart Banküberweisung der Gesamtpreis bis zu dem in der Rechnung mitgeteilten Datum vollständig auf das in der Rechnung benannte Konto unter Angabe der Rechnungsnummer zu überweisen. Der Kunde hat sicherzustellen, dass der Endbetrag seiner Bestellung ohne Abzug verbucht werden kann, d. h. anfallende Bank und/oder Überweisungsgebühren sind vom Kunden selbst zu tragen. Die zur Überweisung erforderlichen Angaben (Rechnungsnummer, Bankverbindung) werden in der Rechnung ausgewiesen. Die Rechnung wird per E-Mail versandt.
Die Zahlungsabwicklung für die SEPA-Lastschriftverfahren erfolgt über den Zahlungsdienstleister Computop Wirtschaftsinformatik GmbH, Schwarzenbergstr.4, D-96050 Bamberg.
Die ausgewiesenen Preise sind zzgl. anfallender Umsatzsteuer.
7.1 Die Anmeldung ist verbindlich, das gebuchte Ticket kann jedoch jederzeit auf einen Dritten übertragen werden. Für den Dritten gelten diese AGB in gleicher Weise wie für die/den vormalige(n) Teilnehmerin/Teilnehmer.
7.2 Nach Vertragsschluss kann die/der Teilnehmerin/Teilnehmer durch schriftliche Mitteilung an die Veranstalterin gegen Zahlung einer Gebühr stornieren/kündigen. Die Stornierungsgebühr beträgt bei Stornierungen bis zum 15. März 2024 59,50 € (50,- € zuzüglich 19 % Mehrwertsteuer) oder den vollen Bruttoteilnahmebetrag, wenn dieser geringer als 59,50 € ist. Nach diesem Zeitpunkt wird der gesamte Bruttoteilnahmebetrag fällig. Dies gilt auch für Anmeldungen ab dem 16. März 2024 und im Fall des Nichterscheinens.
Das Recht auf Widerruf (Ziffer 9) bleibt unberührt.
Sofern der Kongress nicht als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann beziehungsweise darf (vergleiche Ziffer 12), wird die Veranstalterin den Versuch unternehmen, das Kongressprogramm digital oder als Hybridveranstaltung durchzuführen.
8.1 Die technische Umsetzung des digitalen Kongresses steht im alleinigen Ermessen der Veranstalterin. Die Veranstalterin bemüht sich um einen leichten Zugang zum digitalen Kongressprogramm. Einzelheiten wird die Veranstalterin rechtzeitig bekannt geben.
8.2 Sollte eine Präsenzveranstaltung nicht durchgeführt werden können beziehungsweise dürfen, hat die/der Teilnehmerin/Teilnehmer ein Wahlrecht
Verbraucherinnen und Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB steht ein Widerrufsrecht nach den folgenden Maßgaben zu:
WIDERRUFSBELEHRUNG
Sie haben das Recht diesen Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen kostenfrei zu widerrufen.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie die Veranstalterin (WISO S. E. Consulting GmbH, Hauptstadtkongress c/o m:con – mannheim:congress GmbH, Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim, Tel.: +49 (0)621/4106-6808, E-Mail: hsk.registrierung@mcon-mannheim.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (zum Beispiel ein mit der Post versandter Brief, ein Fax oder eine E-Mail) über Ihren Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Musterwiderrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, wenn Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, hat die Veranstalterin Ihnen alle Zahlungen, die Sie von Ihnen erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei ihr eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet die Veranstalterin dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie der Veranstalterin einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie die Veranstalterin von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Musterwiderrufsformular
Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus, und senden Sie es an die Veranstalterin.
WISO S. E. Consulting GmbH, Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Tel.: +49 (0)30/82787-5339, E-Mail: info@wiso-consulting.de:
– Hiermit widerrufe(n) ich/wir(*) den von mir/uns(*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren(*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung(*):
___________________________________________________________________
– Bestellt am(*)/erhalten am(*): __________________________________________
– Name der/des Verbraucherin/Verbrauchers: ______________________________
– Anschrift der/des Verbraucherin/Verbrauchers: ____________________________
– Unterschrift der/des Verbraucherin/Verbrauchers (nur bei Mitteilung auf Papier):
___________________________________________________________________
– Datum: ___________________________________________________________
(*) Unzutreffendes bitte streichen.
Die/Der Teilnehmerin/Teilnehmer kann während des Kongresses (insbesondere der Präsenz- und digitalen Seminare) mithilfe von Foto- und/oder Filmaufnahmen aufgenommen und diese Aufnahmen können durch die Veranstalterin zwecks Dokumentation und Nachberichterstattung über den Kongress sowie für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. Dabei werden lediglich Übersichtsaufnahmen veröffentlicht, bei denen einzelne Personen aus dem Publikum nicht identifiziert werden können. Die Veröffentlichung ausgewählter Bilddateien in Publikationen der Veranstalterin sowie auf deren Homepage ist für die Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalterin erforderlich und dient damit der Wahrnehmung berechtigter Interessen der Veranstalterin gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Weitere Informationen zur Nutzung der Daten der/des Teilnehmerin/Teilnehmers finden sich in der Datenschutzerklärung: https://events.mcon-mannheim.de/frontend/index.php?page_id=8679
Die Haftung der Veranstalterin, gleich aus welchem Rechtsgrund, ist beschränkt auf Schäden, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Veranstalterin oder ihrer Organe, Mitarbeiter oder Beauftragten beruhen, auf schuldhaft verursachte Personenschäden sowie auf Schäden aus der schuldhaften Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, das heißt einer Vertragspflicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährden würde und auf deren Erfüllung sich ein Vertragspartner regelmäßig verlassen darf. Bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen ist, außer für Personenschäden, die Haftung auf den typischen und bei Vertragsschluss vorhersehbaren Schaden begrenzt. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
Die Veranstalterin ist infolge höherer Gewalt (im Sinne der Definition des BGH) oder pandemiebedingt berechtigt, den Kongress oder Teile des Kongresses vorübergehend oder dauerhaft nicht zur Verfügung zu stellen sowie den Kongress oder Teile hiervon zu verschieben, zu verkürzen oder zu verlängern. Alternativ darf die Veranstalterin die Präsenzveranstaltung beziehungsweise Präsenzteile als digitale Veranstaltung veranstalten, wobei die Veranstalterin die/den Teilnehmerin/Teilnehmer hierüber so schnell wie möglich informieren wird. Vorstehendes gilt auch, wenn eine Präsenzveranstaltung aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder behördlicher Verfügungen und Auflagen nicht durchgeführt werden darf (zum Beispiel Bombenentschärfungen). Ziffer 8 (insbesondere Ziffer 8.2) findet Anwendung.
Die Veranstalterin behandelt alle personenbezogenen Daten nach den gesetzlichen Vorgaben, insbesondere nach den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Verantwortlicher für die Datenerhebung und -nutzung ist die Veranstalterin. Die Veranstalterin verarbeitet die Daten der/des Teilnehmerin/Teilnehmers zur Vertragserfüllung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO einschließlich Erstellung einer Teilnahmeliste mit den Daten der/des Teilnehmerin/Teilnehmers (Name samt Titel, Unternehmen/Institution samt Sitz). Die im Anmeldeformular mit * versehenen Felder sind Pflichtfelder. Ohne die Pflichtangaben kann die Veranstalterin die Anmeldung der/des Teilnehmerin/Teilnehmers nicht annehmen. Alle anderen Angaben sind freiwillig. Zudem wird zu diesen Zwecken auch ein Namensschild vergeben. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung und -nutzung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Weitere Informationen zur Nutzung der Daten der/des Teilnehmerin/Teilnehmers finden sich in der Datenschutzerklärung: https://events.mcon-mannheim.de/frontend/index.php?page_id=9215
Sollte ein Unternehmen Teilnahmetickets für seine Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und/oder Gäste erwerben, so ist das Unternehmen für die Rechtmäßigkeit der Erhebung der Personendaten durch die Veranstalterin verantwortlich und hat eventuell hierfür erforderliche Erklärungen der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter/Gäste einzuholen sowie diese über die Nutzung der Daten entsprechend dieser AGB zu informieren. Die Erklärungen und das Informationsblatt sind der Veranstalterin nach Aufforderung exemplarisch vorzulegen.
Sollte ein Unternehmen der Weitergabe der Daten (Name samt Titel, Unternehmen/Institution samt Sitz) seiner angemeldeten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter/Gäste an Sponsoren und Partner für Informationen über deren Veranstaltungen im Rahmen des Kongresses zustimmen, so ist das Unternehmen für die Rechtmäßigkeit der Datenerhebung und die Weitergabe der Daten der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter/Gäste durch die Veranstalterin an die Sponsoren und Partner verantwortlich und hat eventuell hierfür erforderliche Erklärungen der Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter/Gäste einzuholen sowie diese über die Nutzung der Daten entsprechend dieser AGB zu informieren. Die Erklärungen und das Informationsblatt sind der Veranstalterin nach Aufforderung exemplarisch vorzulegen.
Diese AGB stellen die vollständige Vereinbarung der Vertragspartner über den Vertragsgegenstand dar und ersetzen eventuelle frühere Absprachen der Vertragspartner darüber.
Sind einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam, wird die Gültigkeit der anderen Regelungen nicht berührt.
Für alle Rechtsbeziehungen zwischen der Veranstalterin und der/dem Teilnehmerin/Teilnehmer gilt, auch wenn die/der Teilnehmerin/Teilnehmer ihren/seinen Geschäftssitz im Ausland innehat, deutsches Recht. Ist die/der Teilnehmerin/Teilnehmer Verbraucherin/Verbraucher, führt dies nicht dazu, dass die/der Teilnehmerin/Teilnehmer den Schutz der gesetzlichen Vorschriften des Landes seines gewöhnlichen Aufenthalts verliert, von denen nicht durch Vertrag abgewichen werden darf.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Berlin, sofern die/der Teilnehmerin/Teilnehmer Kauffrau/Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Ist die/der Teilnehmerin/Teilnehmer Verbraucherin/Verbraucher, so gelten die gesetzlich vorgesehenen Gerichtsstände.
Die Veranstalterin ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle gesetzlich nicht verpflichtet und grundsätzlich nicht bereit.
Gerichtsstand ist Berlin.